Mittwoch, 24. August 2011

Zeichen setzen: Meilensteine für die Energiewende - Die Informationsplattform Energieallee A 7


Mit der freigeschalteten "Informationsplattform zur Projektinitiative Energieallee A 7" setzen die Projektträger Hermann-Scheer-Stiftung und EUROSOLAR e.V. in Kooperation mit UnternehmensGrün e.V. Zeichen für den Weg in das Zeitalter der Erneuerbaren. Die Informationsplattform enthält Ausführungen und Perspektiven zur Realisierung des Konzepts "Energieallee A 7" von Hermann Scheer, das erstmals auf der Raumordnungskonferenz von EURSOSOLAR im Frühjahr 2010 in Kassel vorgestellt wurde.

"Gerade vor dem Hintergrund des aktuell verabschiedeten Energiepakets, das in volkswirtschaftlich nicht nachvollziehbarer Weise eine Überförderung für den zentralistischen Offshore-Ausbau und den Bau großer Stromtrassen vorsieht, ist es wichtig, die Vorzüge dezentraler und schnell nutzbarer Energiegewinnungspotentiale zu erkennen und entsprechende Umsetzungsschritte einzuleiten", erläutert EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege. Hierfür stehe das A 7-Projekt.

"Während die Ethikkommission für den dezentralen Ausbau geworben hat, hätte das Energiekonzept der Bundesregierung die bereits laufende dezentrale Energiewende massiv ausgebremst. In letzter Sekunde hat sich Dank des Einsatzes zahlreicher Bundesländer, Kommunen und Abgeordneter der Bundestag dazu entschlossen, die schlimmsten Einschnitte gegen den dezentralen Ausbau von Wind- und Solarenergie an Land zu verhindern", erklärt EUROSOLAR-Vizepräsident Dr. Fabio Longo. Mit dem neuen EEG sei der Weg zwar etwas steiniger, aber nun dennoch frei, die "Energiewende von unten" entlang der A7 gemeinsam mit den Städten und Gemeinden, den Stadtwerken und Investoren aus Bürgergenossenschaften und mittelständischen Unternehmen zu gestalten.

Das Konzept "Energieallee A 7" zielt auf die Nutzung erneuerbarer Energien entlang der längsten deutschen Autobahn. Mit einer installierten Leistung von insgesamt 6.255 MW durch 1.251 Windkraftanlagen der 5 MW- Klasse an allen möglichen Standorten, kann so pro Jahr rund 13.500 GWh Strom bzw. 2,2 % des deutschen Bruttostromverbrauchs erzeugt werden. Zusätzlich soll die Energiegewinnung aus anderen erneuerbaren Energieträgern, Sonne und Biomasse, eingebunden werden.

"Die Dezentralität ist der Schlüssel für die Energiewende. Die vielfältigen Beteiligungsebenen binden klein- und mittelständische Unternehmen ein und stützen damit das Rückgrad der Wirtschaft" erklärt Dr. Nina Scheer, Vorstand der Hermann-Scheer-Stiftung und fügt an: "So werden strukturelle Monopole in der Energiewirtschaft aufgebrochen".

Die Informationsplattform ist darauf angelegt, die Umsetzung der Energieallee A 7 anzuschieben und zu erleichtern. Durch die fortlaufend zu ergänzende und entsprechend durch die Projektträger begleitete Online-Präsentation werden Informationen sowie Hinweise auf involvierte Ebenen, Technologien, Daten und Akteure genannt und damit das breite Spektrum an Aufgaben und Lösungswegen aufgezeigt, die das dezentral strukturierte Großvorhaben Energieallee A 7 Wirklichkeit werden lassen. Die Plattform wächst mit den verfügbaren Informationen, entsprechenden Akteuren und Unterstützern.

Mit der Energieallee A 7 gelingt es, bereits bebaute Flächen synnergetisch zur regenerativen Energiegewinnung zu nutzen. Zugleich bleibt die Umsetzung ein dezentral strukturiertes Vorhaben: Durch die Beteiligung vieler Akteure der unterschiedlichsten Ebenen wird eine jeweilige Vor-Ort-Energiegewinnung erzielt. Die Energieallee ist nicht auf einen groß angelegten Überland-Leitungsbau angewiesen.

Es geht mit der Projektinitiative Energieallee A7 um eine Beweisführung für Dezentralität und die vielfältige Nutzbarkeit erneuerbarer Energien.

Pressekontakte:

Dr. Nina Scheer, Vorstand Hermann-Scheer-Stiftung, info@hermann-scheer-stiftung.de
Valentin Hollain, Wissenschaftlicher Leiter EUROSOLAR e.V., info@eurosolar.org

Mittwoch, 17. August 2011

Energiegenossenschaften: Bürger betreiben Sonnenkraftwerke gemeinsam mit der Kommune

Energiegenossenschaften: Bürger betreiben Sonnenkraftwerke gemeinsam mit der Kommune

Weissach im Tal ist Energie-Kommune des Monats August

Berlin, 11. August 2011. Die schwäbische Gemeinde Weissach im Tal ist für ihr Engagement als „Energie-Kommune“ des Monats August 2011 ausgezeichnet worden. Mit diesem Titel würdigt die Agentur für Erneuerbare Energien vorbildliche kommunale Energieprojekte und stellt sie auf dem Infoportal www.kommunal-erneuerbar.de ausführlich vor.

Kommunen können einen entscheidenden Beitrag für den erfolgreichen Start einer Energiegenossenschaft liefern, etwa indem sie als Experten die notwendige Vorarbeit leisten, die Bürger auf Veranstaltungen informieren und Dachflächen für Photovoltaikanlagen bereitstellen. Dies zeigt das Beispiel der Gemeinde Weissach imTal, unweit der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Dort legten Vertreter der Kommune, der örtlichen Raiffeisenbank und des Genossenschaftsverbands Baden-Württemberg den Grundstein der Energiegemeinschaft Weissacher Tal eG.

Im August 2011, drei Jahre nach der Gründung, liegt die Mitgliederzahl der Energiegenossenschaft bereits bei 239 – Tendenz steigend. Mehr als 14.000 Geschäftsanteile zu je 50 Euro konnten durch die Bürger eingebracht werden. Davon wurden vor allem auf Dächern kommunaler Gebäude zehn Photovoltaikanlagen errichtet, die pro Jahr etwa 330.000 Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspricht einer Einsparung von ca. 230 Tonnen CO2. Aber nicht nur das Klima profitiert, sondern auch die Genossenschaftler, die eine jährliche Rendite von etwa vier Prozent erzielen.

„Es war uns besonders wichtig, jedem Interessenten aus der Region die Möglichkeit zu geben, bei diesem Projekt mitzuwirken. Deshalb haben wir als Beteiligungsmodell die gleichberechtigte und damit demokratische und weithin akzeptierte Form der Genossenschaft gewählt“, erklärt der Bürgermeister von Weissach im Tal, Ian Schölzel, der auch ehrenamtlicher Aufsichtsratsvorsitzender der Energiegenossenschaft ist.

„Die Energiegenossenschaft Weissacher Tal zeigt beispielhaft, wie Kommunen und Bürger beim Ausbau der Erneuerbaren Energien erfolgreich zusammenarbeiten können“, meint Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Gerade in kleinen Kommunen ohne Gemeinde- oder Stadtwerk sind Energiegenossenschaften ein geeignetes Instrument, um die Bürger zu beteiligen und die Akzeptanz für Erneuerbare-Energien-Projekte vor Ort zu schaffen.“



Kontakt:
Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Benjamin Dannemann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030-200 535-47
Fax: 030-200 535-51
E-Mail: b.dannemann@unendlich-viel-energie.de
Web: www.unendlich-viel-energie.de

Photovoltaik-Kraftwerk Jabel in Mecklenburg-Vorpommern feierlich eröffnet

Photovoltaik-Kraftwerk Jabel in Mecklenburg-Vorpommern feierlich eröffnet

Solarpark im Landkreis Müritz deckt Strombedarf von rund 5.000 Haushalten


Jabel - Die juwi-Gruppe hat ein weiteres
Photovoltaik-Großprojekt in Mecklenburg-Vorpommern ans Netz gebracht:
juwi-Vorstand Jochen Magerfleisch und Erwin Sellering, Ministerpräsident
des Landes Mecklenburg-Vorpommern, haben den Solarpark Jabel heute
offiziell eingeweiht. Ministerpräsident Sellering betonte die Vorteile von
regenerativen Energien für die Regionen: "Die erneuerbaren Energien sind
eine Riesenchance für Mecklenburg-Vorpommern. Wenn wir unser Land weiter
voranbringen wollen, dann brauchen wir Menschen wie in Jabel, die Chancen
beherzt ergreifen und sich dann auch ganz persönlich für ihre Realisierung
einsetzen", sagte Ministerpräsident Erwin Sellering.

juwi-Vorstand Jochen Magerfleisch hob das Potenzial von
Mecklenburg-Vorpommern für die erneuerbaren Energien hervor: "Solarstrom
ist ein zentraler Baustein einer umfassenden Versorgung mit erneuerbaren
Energien. Ohne den Ausbau der Photovoltaik auf Freiflächenanlagen ist die
dringend notwendige Energiewende hin zu einer Stromversorgung, die zu 100
Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgt, nicht möglich.
Mecklenburg-Vorpommern besitzt große Potenziale für die dezentrale
Versorgung mit 100 Prozent sauberem Strom. Wir wollen die Regionen und
Kommunen dabei unterstützen, diese Potenziale zu heben." Bettina Paetsch,
Landrätin des Landkreis Müritz lobte die Zusammenarbeit mit juwi vor Ort.
"Wir freuen uns, dass wir mit juwi diesen Solarpark verwirklichen konnten.
Mit dem Solarpark Jabel wollen wir ein weiteres Zeichen für erneuerbare
Energien setzen".

Die juwi Gruppe aus dem rheinhessischen Wörrstadt hat auf dem Gelände
des Sand- und Kieswerks Klocksin zwischen den Gemeinden Schwenzin und
Jabel ein weiteres Freiflächen-Solarkraftwerk in Mecklenburg-Vorpommern
realisiert. Die 220.000 Module modernster Dünnschichttechnologie der Firma
First Solar, die auf einer eigens von der juwi Gruppe entwickelten
Unterkonstruktion montiert sind, besitzen eine Leistung von 17,3 Megawatt.
Mit der Kraft der Sonne erzeugt die Anlage, die in lediglich fünf Monaten
Bauzeit errichtet wurde, jährlich mehr als 18 Millionen Kilowattstunden
sauberen Strom. Dies entspricht dem Jahresbedarf von rund 5.000
Haushalten. Pro Jahr werden so 11.850 Tonnen des klimaschädlichen
Treibhausgases CO2 eingespart. Der erzeugte Solarstrom wird in das
allgemeine Stromnetz eingespeist.

Der Solarpark Jabel ist bereits die dritte von der juwi-Gruppe
projektierte Freiflächen-Anlage in Mecklenburg-Vorpommern. Der im Dezember
2010 ans Netz gegangene Solarpark Jatzke im Landkreis Mecklenburg-Strelitz
produziert bereits rund 5,5 Millionen Kilowattstunden sauberen Solarstrom.
In Tutow, im Landkreis Demmin, projektierte die juwi-Gruppe einen 52
Megawatt Solarpark. Damit gehört der Solarpark Tutow zu den zehn größten
Solarkraftwerken der Welt.


Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare
Energien. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit
Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam
durchsetzen.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und
Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und
solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und
Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit
tätige Unternehmen mehr als 1.400 Mitarbeiter in 14 Ländern und erzielte
im Jahr 2010 einen Jahresumsatz von rund 800 Millionen Euro. Bislang hat
juwi im Windbereich rund 500 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von
etwa 800 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500
PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 800 Megawatt. Diese
Anlagen erzeugen pro Jahr rund 2,8 Milliarden Kilowattstunden Strom; das
entspricht dem Jahresbedarf von 800.000 Haushalten. Für die Realisierung
dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein
Investitionsvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im
renommierten Wettbewerb des "Great Place to Work Institute" ist das
Unternehmen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20
gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland,
Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien,
Großbritannien, Indien, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica.


Jabel, den 17. August 2011



Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Tel: +49 (0) 6732 96 57 1207
Mobil: +49 (0) 173 65 98 211
Fax: +49 (0) 6732 96 57 7009
Mail: mailto:heidenreich@juwi.de
Internet: http://www.juwi.de

Dienstag, 9. August 2011

BW Energy in Heiden / NRW



B&W Energy hat es sich zum Ziel gemacht gemeinsam mit Ihnen neue Wege in der Energieversorgung zu gehen!

1998 gründeten Josef Busch und Anton Wissing in Heiden die B&W Energy GmbH & CO. KG und wurden schnell zu einem der führenden Anbieter der Region für Photovoltaik-Anlagen. Die Wurzeln des Unternehmens liegen im Münsterland, aber dank vieler ortsansässiger Berater ist B&W Energy für Sie in immer mehr Teilen Deutschlands für Sie vor Ort.

Wir ermöglichen interessierten Kunden einen einfachen und sicheren Einstieg in erneuerbare und umweltfreundliche Energien. Unser B&W Energy-Beraterteam sorgt dabei mit kompetenter, individueller Beratung und Planung für einen reibungslosen Ablauf und eine fachgerechte Installation sowie für einen schnellen und zuverlässigen Service während und nach der Inbetriebnahme.


B&W Energy GmbH & Co. KG
Zentrale:

Leblicher Str. 27
46359 Heiden
Telefon: +49 2867 90909-0
Telefax: +49 2867 90909-899
Region Nord:

An der Packhalle VI 8
27572 Bremerhaven
Telefon: +49 471 9584988-0
Telefax: +49 471 9584988-8
Region Ost:

Halle-Bruckdorf:
Leipziger Chaussee 191 G,
06112 Halle/Saale
Tel.: +49 354 682974-54

Region Süd:

Fürstenrieder Str. 279a
81377 München
Telefon: +49 89 74120273
Telefax: +49 89 74120102

Bürozeiten:

Mo-Do
8.00-19.00 Uhr
Fr
Sa
8.00-19.00 Uhr
9.00-13.00 Uhr

Web:www.bw-energy.de

Montag, 8. August 2011

Für Schulen

Erneuerbare Energien sichtbar machen:

Zum Ablauf des BMU-Förderprogramms Solarsupport
für Schulen und Bildungseinrichtungen/
Erneuerbare Energien sichtbar machen


Für Schulen die Chance zur Beteiligung:

www.klimaschutzschulenatlas.de

Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:

TÜV NORD Gruppe, Hamburg!

TÜV NORD erhält DAkkS-Akkreditierung für Windgutachten. Anerkannte
Berechnungen für Windenergie-Projekte.

Hamburg - TÜV NORD stellt ab sofort akkreditierte
Gutachten für Windenergie-Projekte aus. Mit der Anerkennung durch die
Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) bilden die Gutachten von TÜV NORD
eine wichtige Basis zur Finanzierung neuer Windparkprojekte.

"Wer in einen neuen Windpark investiert, muss den voraussichtlichen
Energieertrag so genau wie möglich kennen. Nur so lässt sich die Vergütung
des Stroms und damit die Wirtschaftlichkeit des Parks abschätzen", sagt
Verena Schneider, Leiterin des Windenergie-Prüflabors von TÜV NORD. "Daher
fordern deutsche und auch immer mehr internationale Banken die
Begutachtung durch eine akkreditierte Stelle vor Kreditvergabe. Auch die
Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) setzt ein
akkreditiertes Gutachten voraus."

Konkret geht es bei den Gutachten um die Ermittlung des Windpotenzials
an einem Windenergieanlagen-Standort, die Bestimmung des Energieertrages
einzelner Anlagen oder ganzer Windparks sowie den nach dem EEG geforderten
60%-Referenzertrag-Nachweis. Dieser Nachweis belegt den voraussichtlichen
Ertrag eines Windparks in Bezug auf einen festgelegten Referenzertrag,
denn laut EEG besteht erst ab 60% dieses Wertes ein Vergütungsanspruch für
den produzierten Strom.

Die DAkkS bestätigt, dass TÜV NORD Windgutachten nach den aktuellen
technischen Richtlinien erstellt und die eigenen Prozesse mit einem
Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ICO/IEC 17025:2005 absichert.

Die Leistung einzelner Windenergieanlagen oder Windparks hängt stark
von den Bedingungen des jeweiligen Standorts ab. Wichtige Faktoren sind
beispielsweise, ob das Gelände bergig ist oder an der Küste liegt, welche
Windstärken auftreten, wie groß die Anlagen sind und ob sie sich
gegenseitig durch Turbulenzen beeinflussen.

Hamburg, den 08. August 2011



TÜV NORD AG
Große Bahnstraße 31
22525 Hamburg
Telefon: 040 / 8557-1421
E-Mail: mailto:aburchard@tuev-nord.de
Internet: http://www.tuev-nord.de

EEWatt



Firmenprofil

Die EE watt GmbH ist Ihr erfahrener und kompetenter Partner im Bereich der Steuerung, Entwicklung und Umsetzung von erneuerbaren Energieanlagen.

Unser Service beginnt bei der sorgfältigen Beratung und setzt sich fort bei der fachgemäßen Errichtung und Wartung der Energieanlagen.

Erfahrene Mitarbeiter beraten Sie schnell und zuverlässig.

Kontakt:
EE watt GmbH

Eilveser Hauptstr. 56
31535 Neustadt am Rübenberge

Tel.: 05034 - 8794-0
Fax: 05034 - 8794-199
E-Mail senden info@eewatt.com
Web: www.eewatt.de

Freitag, 5. August 2011

Energieverbrauch: Erneuerbare Energien erstmals vor Kernenergie


Energieverbrauch: Erneuerbare Energien erstmals vor Kernenergie

München, 03.08.2011
Der Atomausstieg zeigt Wirkung: Die erneuerbaren Energien legten im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zu. Mit einem Anteil von 10,2 Prozent am deutschen Primärenergieverbrauch lagen sie nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen erstmals vor der Atomkraft. Der Anteil der Kernenergie ging dagegen um 15 Prozent auf 9,3 Prozent zurück.
Energieverbrauch: Erneuerbare Energien erstmals vor Kernenergie

Beim Anteil am Energieverbrauch liegen die erneuerbaren Energien erstmals vor der Kernenergie.
Erstmals seit 25 Jahren rutschte die Atomenergie damit in den einstelligen Bereich und deckte weniger als ein Zehntel des deutschen Primärenergiebedarfs. Nach Inkrafttreten des Atom-Moratoriums Mitte März sank die Stromerzeugung der Kernkraftwerke um 36 Prozent. Gleichzeitig stiegen ab Mai die Stromimporte aus dem Ausland deutlich an, wie die AG Energiebilanzen mitteilte. Steinkohle- und Erdgaskraftwerke verfeuerten im ersten Halbjahr weniger Brennstoff als von Januar bis Ende Juli 2010. Dagegen wurde mehr Braunkohle zur Stromerzeugung verbraucht.

Der Zuwachs der erneuerbaren Energien geht vor allem auf das Konto der Windkraft: Sie legte mit einem Plus von dreizehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zu, während Wasserkraftwerke um ein Zehntel weniger zur Energieversorgung beitrugen. Die Photovoltaik konnte ihren Anteil ebenfalls ausbauen. Der Verbrauch von Erdgas ging um acht Prozent zurück, der Mineralölverbrauch um knapp ein Prozent. Insgesamt sank der Energieverbrauch in Deutschland um rund drei Prozent.

Grund war vor allem das milde Wetter, das den Heizenergiebedarf sinken ließ. Dadurch wurde der Verbrauch der Industrie, der wegen der guten Konjunktur anstieg, mehr als ausgeglichen. Ohne den Effekt des Wetters wäre der Gesamt-Energieverbrauch in Deutschland um etwa ein Prozent gestiegen, so die Statistiker. Insgesamt verbrauchte Deutschland in der ersten Jahreshälfte 6.869 Petajoule (PJ) oder 234,4 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE) Energie.

Quelle: Check 24




Deutschlands Ferienwohnungen

Photovoltaik in Italien: Erste Europa-Klausel in Kraft

Photovoltaik in Italien: Erste Europa-Klausel in Kraft; 10% mehr Förderung für Conergy-Systeme; Italienische Kunden profitieren von europäischer Herstellung




Das neue italienische Solar-Gesetz „Quarto Conto Energia“ belohnt Anlagenbetreiber, die künftig auf Solarsysteme „Made in Europe“ setzen. Diese profitieren ab sofort von einer 10% höheren Solarstrom-Einspeisevergütung. Jetzt hat die italienische Energieagentur auch die genauen technischen Regeln veröffentlicht, die im Detail festlegen, welches Produkt als „Made in Europe“ gilt und welches nicht.

Diese Regeln werden schon heute von Conergy faktisch voll erfüllt - sei es für Conergy-Module, Wechselrichter oder Gestellsysteme, berichtet das Hamburger PV-Unternehmen.

Als Qualitätshersteller produziert Conergy für seine europäischen Kunden alle Komponenten in Europa – und schmiedet daraus leistungsstarke Solar-Systeme. Damit sei Conergy ein perfekter Partner für alle italienischen Solarkunden, die mit ihrer Anlage nicht nur auf Qualität „Made in EU“ setzen, sondern auch weiterhin eine lukrative Rendite anstreben, heißt es in der Pressemitteilung.

Als weltweit einziges Solarunternehmen liefere Conergy Solarenergie aus einem Guss. Die Hamburger entwickeln und produzieren Solarmodule, Wechselrichter und Gestellsysteme an insgesamt vier Standorten mitten in Europa. Damit fallen auch die in Italien vertriebenen Conergy Produkte und Systeme in Zukunft gänzlich unter die neue „Made in EU“-Regelung. Und damit sei Conergy eines der wenigen Unternehmen, das bereits heute deren Voraussetzungen faktisch erfülle.

Derzeit ist Conergy dabei, seine Produkte in Italien mit den hierfür nötigen „Made in EU“-Zertifizierungen und TÜV-Logos auszustatten. Ab dann profitieren neu installierte Conergy-Systeme und ihre Kunden von 10% höherer Solar-Förderung als vergleichbare Anlagen aus dem außereuropäischen Ausland.



04.08.2011 | Quelle: Conergy AG |

Mittwoch, 3. August 2011

Klimaschutz in Reutlingen

Wieder mehr Geld für die energetische Modernisierung

Die Empörung im vergangenen Sommer war verständlich, als die KfW-Bankengruppe ohne
große Vorwarnung die attraktive Förderung für Einzelmaßnahmen komplett gestrichen hat.
Viele Bürger gehen bei der energetischen Sanierung aber schrittweise vor und sind auf die
Einzelförderungen angewiesen. Nun schwenkt die Förderbank auf den alten Kurs zurück.
Denn zum 01.03.2011 werden hocheffiziente Einzelmaßnahmen wieder gefördert.
Bis zu 5 % oder 2.500 € pro Wohnung gibt es als Zuschuss. Bedingung ist aber die Einhaltung
bestimmter technischer Mindeststandards und die Untersuchung durch einen
Sachverständigen.
Jürgen Schipek von der KlimaschutzAgentur rät allen Modernisierungswilligen, unbedingt vor
Maßnahmenbeginn das kostenfreie Erstgespräch zu suchen, das die KlimaschutzAgentur in
Kooperation mit der Verbraucherzentrale anbietet: Wer nach Beginn der Umsetzung der
Maßnahmen kommt, hat Pech, denn dann zahlt die KfW nicht. Außerdem haben sich so
manche technische Feinheiten in die Förderbedingungen eingeschlichen, so dass sich ein Beratungsgespräch immer lohnt. Terminvereinbarungen bitte unter Telefon 07121-1265771

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
KlimaschutzAgentur im Landkreis Reutlingen gGmbH
Lindachstraße 37
72764 Reutlingen
Tel. 07121-1432571
FAX 07121-1432572
eMail: info@klimaschutzagentur-rt.de
Internet: www.klimaschutzagentur-rt.de