Montag, 19. März 2012

E.Bikes aus Niederlande


Wer von Deutschland aus in Richtung niederländischer Grenze fährt merkt bald, dass der Radverkehr in der Nähe der Grenze deutlich zunimmt. In Städten wie Gronau, Borken oder Bocholt wird mit ca. 30 % deutlich mehr das Fahrrad genutzt als im restlichen Deutschland, aber immer noch bedeutend weniger als hinter der Grenze in den Niederlanden.

Die Niederländer sind dann hinter der Grenze "das" europäische Radfahrervolk.

Für die Niederländer als Volk von Radfahrern ist das Rad ein sehr wichtiges Verkehrsmittel, das intensiv genutzt wird.

Auch als Transportmittel im innerstädtischen Verkehr wird das Rad gerne genutzt.



In Enschede hatten wir nunmehr die Gelegenheit das von unserem Freund Wim Sondelo zur Verfügung gestellte City-QWIC Urban Lady einem ausführlichen Test zu unterziehen.

Wir nutzten den Sonntag und tourten mit insgesamt 5 E-Rädern insgesamt 150 km rund um Enschede.

Das neue E-Rad ist als Transportrad konzipiert, davon zeugen schon die beiden massiven Gepäckträger über den beiden Rädern und das zulässige Zulassungsgewicht von 180 kg.

Damit dürfte sich mit dem Holländer einiges bewegen lassen. Die dazu erforderliche Grundstabilität bietet der solide Alurahmen in Verbindung mit der Starrgabel.

Für den elektrischen Antrieb sorgt ein Frontmotor von QWIC mit 36 V.(200-250W)

In Verbindung mit der Shimano Nexus 7-Gang-Nabenschaltung sorgt der Motor für einen komfortablen Antrieb.
Bei der Ausstattung fielen positiv die ergonomischen Ledergriffe sowie der der Lederattel auf, ebenso wie die grossfläachigen Pedale, die einen sicheren halt ermöglichen. Eine gefederte Sattelstütze sogt für weiteren Komfort. Als Bremsen
sind 2 V-Brakes VR/HR und eine Rücktrittbremse vorhanden, bei voll beladenem rad vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig.

Unser erster Eindruck:

Das Rad hat eine phantastische Beschleunigung beim Antritt, auch mit Zuladung kommt man gut von der Stelle. Der Geradeauslauf ist absolut einwandfrei, die aufrechte Sitzposition bietet zudem eine übersichtliche und sehr sichere Fahrweise.

Die Übersetzung der Nabenschaltung reicht im Stadtverkehr wie im Überlandverkehr völlig aus, wir kamen mit dieser Ausführung sowaohl in der Stadt wie auch in der flachen Umgebung von Enschede sehr gut zurecht.

Der Akku sitzt über dem Hinteradschutzblech unter dem Hinteradgepäckträger, dadurch ist der Schwerpunkt hinten im beladenen Zustand höher als bei einem Rad ohne Akku, aber Fahrten mit Höchstbeladung auf der Hinterachse werden wohl nur in den seltensten Fällen durchgeführt werden. Jeder Fahrradnutzer wird wohl von selbst darauf kommen die zu transportierenden Lasen gleichmässig zu verteilen.

Wir haben folgende Werte gemessen:

Im Eco Modus "Ebene" erzielten wir eine Reichweite von 45 km. Das sollte für normalen Stadtbetrieb ausreichen, zumal man den Akku laut Herstellerangaben immer wieder aufladen kann. Der Testakku hatte eine Kapaziät von 10 Amperstunden bei 360 watt. Als Ersatzteil würde er momentan 499 EURO kosten. Eine Volladung des Akkus dauert nur ca. 3,5 Stunden.

Mit einem Leergewicht von 26,9 kg steht das Urban Lady ziemlich kräftig da, ein Leichtgewicht ist es damit sicher nicht, aber wie o.g., es ist auch für höhere Lasten ausgelegt.

Mit einem Verkaufspreis von 1499,-EURO bewegt es sich im durchaus normalen Preisbereich.

Unser Fazit :

Das QWIC Urban Lady ist ein ausgewogenes Bike ohne grosse Schwächen, es fährt sich ausgewogen und sicher, das auch mit Gepäck, wobei das fahren mit Höchstlast sicherlich einige Übung erfordert.

Unser Urteil: GUT !

QWIC ist ein niederländischer Hersteller von
Elektrofahrrädern und Elektroscootern.

Wer sich für weitere Anbieter aus den Niederlanden interessiert findet hier eine Übersichtsliste: Zur Liste

Testbericht: Rückenwind inklusive: "Emove Tourer RT" von Hercules

Testbericht:
Rückenwind inklusive: "Emove Tourer RT" von Hercules

Die Zeiten, in denen Fahrräder mit Elektroantrieb vergebens um Anerkennung auf dem deutschen Markt kämpften, sind vorbei.

Die neue Generation von E-Bikes kommt nämlich wesentlich unauffälliger und komfortabler daher. Wie zum Beispiel das "Emove" von Hercules.

Einzigartig am „Emove“-Konzept – das übrigens bereits an Tausenden von Rädern in den Niederlanden zum Einsatz kommt - ist, dass das Geheimnis des Rückenwinds tatsächlich ein Geheimnis bleibt. Denn der kompakte, leistungsstarke und geräuschlose und ruckfrei arbeitende Elektromotor verbirgt sich in der Hinterradnabe, der Akku ist unsichtbar in den Rahmen integriert.

Der Elektromotor unterstützt den Krafteinsatz des Radlers individuell. Mit Hilfe des Emove-Displays lässt sich die Tretunterstützung per Knopfdruck in den Stufen Eco, Normal oder Power ansteuern bzw. auch ausschalten. Aktuelle Geschwindigkeit, zurückgelegte Gesamt- und Tageskilometer und der Akku-Ladezustand werden ebenfalls angezeigt. Das Display ist abnehmbar und dient als Startunterbrecher. Ist es nicht eingesetzt, ist der Motor nicht funktionsfähig und „Emove“ ist nur noch ein ganz normales Fahrrad.

Für Sicherheit in Sachen Beleuchtung sorgt der Akku ebenfalls. Er liefert neben Bewegungsenergie auch die Energie für Scheinwerfer und Rücklicht. Ist der Akku leer, schaltet der Motor um und wird zum Nabendynamo. Ist eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, liefert der Motor keine weitere Unterstützung.

In der Praxis funktioniert dies wie nebenbei. Aufsitzen, Art der Unterstützung wählen, losfahren und sich freuen, wie schnell und entspannt man bei gemäßigtem Krafteinsatz vorwärts kommt. Insbesondere in der Einstellung „Power“ beschleunigt das Rad schon beim ersten Druck auf die Pedale merklich. Für größere Touren empfiehlt sich jedoch, überwiegend die Einstellung „Eco“ zu wählen. Dann beträgt die Reichweite des Akkus ca. 70 km (in der Einstellung "Power" kommt man immerhin noch ca. 50 km weit).

Emove - leichter weiter radeln
Das Emove ist interessant für Tourenfahrer, die mit viel Gepäck und Kindern unterwegs sind. Mit dem Emove als Zugpferd für den Kinderanhänger ist auf einmal kein Gelände mehr zu hügelig, keine Strecke mehr zu lang.

Natürlich ist das Emove auch eine gute Alternative, wenn der Leistungsunterschied zwischen den Radpartnern sehr groß ist. Mit der Tretunterstützung ist dann allen geholfen: Der eine freut sich, gemeinsam längere Touren fahren zu können, der andere genießt es, abends wesentlich entspannter aus dem Sattel zu steigen.

Und wer gerne tagtäglich etwas für seine Gesundheit tun möchte, sich aber davor scheut, im Büro an nichts anderes als an eine Dusche zu denken, dem kann mit einem Emove ebenfalls geholfen werden. Die Fahrt gestaltet sich einfach entspannter und vor allem weniger schweißtreibend.

Emove Tourer RT – Details
Das „Emove Tourer RT“ ist ein komplett ausgestattetes Tourenrad mit Nexave 7-Gang-Kettenschaltung, Federgabel, gefederte Sattelstütze, ohne Werkzeug verstellbarer Vorbau, Trommelbremsen (optional V-Brakes), Halogenbeleuchtung, Gepäckträger.

Rahmen: Aluminium
Damen 28" – 46/50/55 cm
Herren 28" – 50/54/59 cm
10-Ah-Hochleistungsakku mit Ladegerät
Motor in der Hinterradnabe, Tretunterstützung bis 25 km/h
Steingrau/Nickel, Blau/Silber
Gewicht: 27,7 kg
Preis: 2.099 Euro
Infos: www.hercules-bikes.de

Radurlaub und Gruppentouren mit E-Bikes



Radurlaub und Gruppentouren mit E-Bikes

Neu im Katalog 2012 der Mecklenburger Radtour ist das große Angebot an E-Bike-Touren. 135 der 150 Reise-Angebote lassen sich mit Elektrorädern fahren. So sind auch für wenig geübte Radfahrer größere Strecken möglich.

Wer sich als Einzelner einer Gruppe anschließen oder mit Bekannten in den Urlaub starten will, wählt eine der zwei Gruppentouren mit E-Bikes. Die Strecken verlaufen zwischen den Hansestädten Wismar und Stralsund oder über die drei Ostseeinseln Rügen, Hiddensee und Usedom. Die siebentägigen Reisen sind ab 875 Euro pro Person inklusive Elektrorad und Reiseleitung buchbar. Alle anderen Radreisen mit E-Bikes erfolgen individuell.



Weitere Informationen gibt es auf der Website des Veranstalters Die Mecklenburger Radtour.

Ostseeküste mit E-Bikes – eine Gruppentour

Die Gruppentour mit E-Bikes startet in Wismar. Die Gruppe folgt dem Ostseeküsten-Radweg über Rostock und die Halbinsel Fischland-Darß nach Stralsund.

Highlights der 7-tägigen Tour mit insgesamt 202-231 km Länge sind der Ausflug nach Fischland/Darß, umrahmt von kilometerlangem Sandstrand und dem Bodden, die Fahrt mit der Dampfeisenbahn „Molli“ und eine Zeesbootfahrt.

Die Tour mit 6 Übernachtungen in der gebuchten Kategorie (3x in 3*** und 4**** Hotels), Frühstück und Halbpension und inklusive Elektro-Leihrad kostet ab 875 Euro pro Person.

Weitere Informationen zur Gruppentour finden Sie hier.

Unterstützer Fahrspaß zum unschlagbaren Preis


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Unterstützer Fahrspaß zum unschlagbaren Preis

Genießen Sie alle Vorteile eines hochwertigen Elektrorads zum absoluten Top-Preis.
Ganz nach Wunsch und mit viel Spaß zu fahren: Als normales Fahrrad oder mit umweltfreundlicher Motor-Tretunterstützung. Sobald Sie in die Pedalen treten unterstützt Sie der Motor auf Wunsch mit bis zu 50 % Kraftzugabe (halbe Motorkraft, halbe Beinkraft). Sind 25 km/h erreicht, schaltet er sich automatisch ab. Höhere Geschwindigkeiten müssen durch eigene Beinkraft erbracht werden. Wählen Sie einfach am Lenker die gewünschte Tretunterstützung: 50% oder 100%. Bei einer Tretunterstützung von 100% müssen Sie nur noch ganz leicht in die Pedalen treten, die Hauptarbeit leistet der leise und zuverlässige Vorderradmotor.

Maße:
Radgröße: 26 Zoll
Rahmenhöhe: 48 cm
Einstiegshöhe: 44 cm
Maße: ca. L 181 x B 61 x H 115 cm
Sattelhöhe per Schnellverschluss verstellbar von 51-69 cm
Lenkerhöhe: 105 cm
Gewicht: ca. 25 kg
Maximales Benutzergewicht: 125 kg
Belastbarkeit Gepäckträger: ca. 25 kg

Technische Daten:
250 W Vorderrad-Nabenmotor
Lithium-Ionen Akku 36V/8Ah – wartungsfrei, kein Memory-Effekt
Reichweite Akku: ca. 35-40 km (Beispiel Person mit 75 kg Körpergewicht, ebene Strecke)
Akku-Ladezeit: 6-8 h
An/Aus Schalter für Motor-Tret- unterstützung am Akku
Kontrollschalter mit Tachofunktion am Lenker: Auswahl von voller oder halber Tretunterstützung, Akku- Ladestandsanzeige, Lichtschalter, Tachoanzeigen
2 Stufen zur Tretunterstützung: 50% entspricht 50% Motor- und 50% Beinkraft (bis 25km/h), 100% entspricht 90% Motor- und 10% Beinkraft (bis 25 km/h)
Akku-Ladestandsanzeige am Lenker
Lieferung inkl. Ladegerät

Weitere Qualitätsmerkmale:
Leichter Alu-Rahmen
Shimano Nexus 3-Gang Nabenschaltung mit leichtgängigem Drehgriffschalter
Felgenbremse vorne + Rücktrittbremse
Dynamobeleuchtung vorne und hinten
Alu-Felgen, Speichenreflektoren
Stabiler Seitenständer
Gepäckträger mit Spanngurt
Alu- Schutzbleche vorne & hinten
Kettenschutz, Klingel
Rahmenfarbe: silber-glänzend
Gewicht: 25 kg
Maße: L 181 x B 61 x H 115 cm
Sattelhöhe: per Schnellverschluss verstellbar von 51-69 cm
Lenkerhöhe: 105 cm
Bremssystem: Felgenbremse vorne + Rücktrittbremse
Max. Benutzergew.: 120 kg
sonstige Ausstattung: Gepäckträger mit Spanngurt
Motorleistung: 250 W Vorderrad-Nabenmotor

Zum Shop

RWE Deutschland geht wieder mit E-Bikes on Tour


RWE Deutschland geht wieder mit E-Bikes on Tour


Wer mit dem Kauf eines E-Bikes liebäugelt, will es natürlich erst einmal ausgiebig testen. Das tolle Fahrgefühl mit Rückenwind auf Knopfdruck kann man jetzt wieder bei „E-Bikes on Tour“ erfahren.

Mehr

Frühlingsgefühle - jetzt auf`s Fahrrad !

Die ersten Sonnenstrahlen geniessen und mit dem E-Rad die erwachende Natur erkunden.

Gönnen Sie sich eine Auszeit und machen eine Radtour mit Freunden oder der Familie.

Kein E-Rad im Keller oder in der Garage ?

Hier können Sie bei den Herstellern Testfahrten buchen:

Niederlande:

www.QWIC.NL

Deutschland:

Zweirad Einkaufs-Genossenschaft e.G.
www.ZEG.de

Olympia Bicicle LTD
www.GEPIDA.de

BATAVUS BÄUMKER GMBH
www.Batavus-Baeumker.com

Viktoria / Hermann Hartje KG GmbH
www.e-Rad.de

Winora Steiger GmbH
www.winora-group.de

BICO ZWEIRAD MARKETING GMBH
www.bikeundco.de

Einfach (ab) schalten mit der TranzX Automatikschaltung

Die Revolution im Fahrradbereich.

Mit der TranzX Automatikschaltung übernimmt eine Automatik die Schaltvorgänge am fahrrad.
Der Fahrer wählt lediglich die Unterstützungsstufe und die komfortable 7 Gang Nabenschaltung erledigt den Rest - das ist purer Fahrgenuss. Einfacher geht es nicht.

Internet

Per E-Bike um Australien

Münchner startet bisher längste Pedelec-Reise

Nach dem Motto "Mit 15 kmh/h ans Ende der Welt" erobert der Münchner Maximilian Semsch jetzt Australien - auf einem E-Bike.

Mit rund 18000 km im Sattel eines Pedelecs von Haibike vor sich ist er zu Jahresbeginn in Sydney aufgebrochen.
Spätestens am 30.Juli 2012 will der hauptberufliche Abenteurer wieder in der australischen hauptstadt Canberra ankommen., nachdem er die grösste Insel der Welt komplett umrundet hat. Ein spannender Trip, der nicht nur die längste bisher unternommene Reise auf einem E-Bike wäre , sondern auf dem laut Semsch auch Mensch und Technik im Extrem aufeinandertreffen. Seine Abenteuer in Down Under können Australien - Fans unter www.what-a-trip.de hautnah erleben.

www.what-a-trip.de

Unsere E-Bike-Seiten