Samstag, 24. Dezember 2011

Liebe Leser

für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen alles, was die Zeit "zwischen den Jahren" so besonders schön macht: Viel Zeit, um es sich mit Ihren Liebsten richtig gut gehen zu lassen. Fröhliches Feiern und Schmausen. Viele erfüllte Wünsche. Viel Ruhe für all das, was das ganze Jahr über zu kurz gekommen ist. Zauberhafte Stunden im Kerzenschein - und einen rauschenden Start ins neue Jahr!

Frohes Fest!

Und auf Wiederlesen am 2.1.2012!

Ihre Redaktion

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Energieverschwendung

Motorradumbauten und Autoumbauten von www.fleck-machines.de





www.fleck-machines.de

Woher kommt der Strom ?



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1000 Elektroautos für eine Musterstadt in USA

Mitsubishi kürt Amerikas erste E-Auto-Gemeinde
Elektromobilität wird Normal
Wo die Zukunft schon heute „Normalzustand” ist, oder: Willkommen in Normal, Illinois. Der Autokonzern Mitsubishi hat für eine Marketingaktion eine Stadt in Illinois, USA, mit 1000 Elektroautos ausgestattet um zu zeigen, wie der Normalzustand bald aussehen könnte. Die Stadt heißt Normal.

Die Idee ist so einfach wie schlagend: Man nehme eine im Wortsinn normale Kleinstadt, Normal, Illinois, im mittleren Westen der USA, rüste sie mit den Technologien der Zukunft aus – und erkläre das Ergebnis zum neuen „Normal”-Zustand. Der Autokonzern Mitsubishi tat sich zu diesem Zweck mit der Stadtverwaltung zusammen und überließ der Kleinstadt 1000 Exemplare seines Elektromobils i-MiEV samt Ladestationen. Das Ziel: Amerikas erste Modellstadt für Elektomobile.


China Solar: Kursverluste, Solar Millennium-Pleite kaum beachtet, ReneSola klettern

China Solar: Kursverluste, Solar Millennium-Pleite kaum beachtet, ReneSola klettern

New York 22.12.11 - Die Pleite des deutschen Solarthermie-Kraftwerkbauers hatte gestern an der New Yorker Börse wenig Einfluss auf die Entwicklung bei den chinesischen Solartiteln. Vielmehr was es Gewinnmitnahmen nach der Kursrally am Dienstag, die die Kurse unter Druck setzt. Auslöser der Rally war Canadian Solar, welches Solarprojekte in Kanada für mehr als 450 Mio. USD an TransCanada verkaufen konnte.

Für Aufsehen sorge gestern auch eine Mitteilung aus der Ölbranche. BP hat gestern mitgeteilt, dass man sich aus dem Solargeschäft zurückziehen werde. BP war seit elf Jahren hier engagiert und wollte neben der Produktion von fossilen Brennstoffen alternative Energien als zweiten Standbein aufbauen. Der neue Chef Bob Dudley jedoch zieht es vor, die Gewinne aus der Ölproduktion einzustreichen, als das Unternehmen langfristig umzustrukturieren. So erweist sich das Solargeschäft für BP lediglich als teure Imagekampagne, die nun zu Ende ist.

Ein wesentlicher Grund für das Umdenken bei BP ist nicht zuletzt die Konkurrenz aus China. Die subventionierten Konzerne der Volksrepublik haben es in kürzester Zeit geschafft, konkurrenzfähige Produkte zu besten Preisen anzubieten. Dies führt derzeit zu einer Konsolidierungswelle in der Branche, die auch den chinesischen Produzenten nicht spurlos vorbeigehen dürfte.

In New York verzeichneten die Aktien der Unternehmen gestern leichte Kursverluste, die Handelsumsätze lagen jedoch deutlich unter dem Durchschnitt. JA Solar korrigierten um 5,0 Prozent auf 1,33 USD, LDK Solar verloren 3,4 Prozent auf 4,86 USD, Yingli Green Energy gaben 3,2 Prozent auf 3,98 USD ab. Suntech Power schlossen 2,6 Prozent leichter bei 2,28 USD und Canadian Solar verloren 2,0 Prozent auf 2,89 USD. Trina Solar beendeten den Handelstag mit einem Minus von 1,7 Prozent bei 6,98 USD. Jinko Solar schlossen unverändert bei 5,35 USD. Bei China Sunergy fand gestern die Umstellung des ADS-Verhältnisses statt. Ein ADS entsprechen nun 18 Aktien statt bisher sechs Aktien. Damit wollte das Unternehmen den Preis für seine Titel an der New Yorker Börse optisch anheben. Genutzt hat es wenig. Die ADS brachen um 9,2 Prozent auf 1,49 USD ein.

Kursgewinne verzeichneten die Papiere von ReneSola, die sich um 4,9 Prozent auf 1,70 USD verbesserten. Bei den Aktien des US-Produzenten SunPower ging es um 3,5 Prozent auf 5,64 USD nach oben, First Solar hingegen korrigierten um 3,3 Prozent auf 31,80 USD.
Quelle: shareribs.com,

Taubenabwehrspikes auf der Kennedybrücke

Taubenabwehrspikes auf der Kennedybrücke

Gegen Taubendreck auf der Photovoltaikanlage an der Kennedybrücke wird die Solarworld AG am 2. November weitere Schutzmaßnahmen durchführen. Das Tiefbauamt der Stadt Bonn weist darauf hin, dass dazu zunächst auf der Bonner Seite unter den Kragplatten der Gehwege Taubenabwehrspikes montiert werden.

Die erste Probemontage führen zwei Industriekletterer in der Brückendurchfahrt am Bonner Ufer durch. Dadurch werden Behinderungen auf den Geh- und Radwegen weitgehend vermieden. Bei erfolgreicher Montage soll im zweiten Schritt die gesamte Photovoltaikanlage geschützt werden.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Wer baut das effizienteste Kleinwindkraftwerk?

Wer baut das effizienteste Kleinwindkraftwerk? 20. December 2011

Die energieregionGOMS lanciert gemeinsam mit weiteren Partnern einen Wettbewerb zum Bau von Kleinwindkraftwerken. Jeder Wettbewerbsteilnehmer erhält bei Baubeginn einen Materialkosten-Beitrag von CHF 2'000.- ausbezahlt.



Mehr zur Ausschreibung

Die MINT400 - Das Hauptstadtforum des Vereins MINT-EC



Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V.

Anschrift
Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V.
Poststrasse 4/5
10178 Berlin
Telefon: 030.4000.67.31
Fax: 030.4000.67.35

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Die MINT400 - Das Hauptstadtforum des Vereins MINT-EC





Anmelderekord bei Jugend forscht 2012!

Fast 11 000 junge Talente beteiligen sich in der 47. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb / Zuwächse in zehn Bundesländern

Jugend forscht kann sich erneut über einen Anmelderekord freuen: Insgesamt 10 914 Jungforscherinnen und Jungforscher wollen sich 2012 an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb beteiligen. Das sind die höchsten Anmeldezahlen in der 47-jährigen Jugend forscht Geschichte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das Ergebnis eine Steigerungsrate von über 2 Prozent.

In der aktuellen Wettbewerbsrunde melden zehn Bundesländer Zuwächse bei den Anmeldezahlen: An der Spitze liegt Schleswig-Holstein mit einer Steigerungsrate von rund 41 Prozent. Es folgen Mecklenburg-Vorpommern mit rund 29 Prozent, Bremen mit deutlich über 13 Prozent und Niedersachsen mit knapp 11 Prozent.

Mit Ausnahme der Physik verzeichnet der Wettbewerb in allen sieben Fachgebieten eine Zunahme der Anmeldezahlen. Favorit unter den Fächern ist wie in den Vorjahren Biologie mit deutlich über 24 Prozent aller angemeldeten Teilnehmer. Es folgen die Fachgebiete Technik mit rund 19 Prozent und Chemie mit knapp 17 Prozent. Der Anteil der Mädchen liegt in der 47. Wettbewerbsrunde bei knapp 38 Prozent.

„Der Anmelderekord beweist die große Attraktivität von Jugend forscht bei Schülerinnen, Schülern und Auszubildenden. Die Steigerung der Anmeldezahlen ist nicht zuletzt ein Erfolg unserer Anfang des Jahres gestarteten Kampagne zur Suche neuer Projektbetreuer“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Wir verfügen in Deutschland über einen großen Schatz an naturwissenschaftlich-technischen Talenten. Angesichts von aktuell über 160 000 fehlenden Fachkräften allein im MINT-Bereich sind alle Beteiligten gefordert, ihre Anstrengungen zu intensivieren, diesen Schatz noch wirkungsvoller zu heben. Jugend forscht möchte auch in den kommenden Jahren durch die Ausrichtung des Wettbewerbs sowie weitere Fördermaßnahmen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die vorhandenen Begabungspotenziale gezielt zu finden und sie nachhaltig zu fördern.“

Die Jungforscherinnen und Jungforscher treten ab Anfang Februar 2012 zunächst bei einem der bundesweit 78 Regionalwettbewerbe an. Dort präsentieren sie insgesamt 5 986 Projekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Die Besten qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der 47. Runde bildet der Bundeswettbewerb vom 17. bis 20. Mai 2012 in Erfurt – gemeinsam veranstaltet von der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) als Bundespate und der Stiftung Jugend forscht e. V.

Eine ausführliche Statistik mit den Anmeldezahlen aller Bundesländer finden Sie in der Anlage.

Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Daniel Giese
Baumwall 5
20459 Hamburg
Tel.: 040 374709-40
Fax: 040 374709-99
E-Mail: presse@jugend-forscht.de
www.jugend-forscht.de
www.facebook.com/Jugend.Forscht

Klimatage-Luftballon flog 267 Kilometer weit

Klimatage-Luftballon flog 267 Kilometer weit

13.12.2011 | Herten

Elias Wistlich freut sich über den ersten Preis im Wettbewerb

Elias Wistlich hat ein glückliches Händchen bewiesen, als er seinen Luftballon im September am Wasserstoff-Anwenderzentrum fliegen ließ. Erst nach 267 Kilometern landete der Ballon in Niedersachsen. So weit hat es kein anderer Luftballon vom Klima-Familientag geschafft.

Elf Tage nach dem Start wurde der Ballon in Neustadt gefunden. Die Entdeckerin, ein vierjähriges Mädchen, schickte Elias’ Teilnahmekarte zurück an die Hertener Stadtwerke. So half sie mit, dass Elias den Wettbewerb gewinnen konnte: Im Studio B staunte der Achtjährige nicht schlecht, welche Strecke sein Ballon zurück gelegt hatte. Und er freute sich riesig über seinen Preis: Von Detlef Großjohann, Bereichsleiter Technischer Service bei den Hertener Stadtwerken, nahm er eine Geldwertkarte für das Copa Ca Backum im Wert von 50 Euro entgegen.

Pressekontakt:
Stefanie Hasler, Telefon: 02366/307-237, E-Mail: s.hasler@herten.de

Weitere Infos: www.hertener-stadtwerke.de


Elias Wstlich nimmt von Stadtwerke-Bereichsleiter Detlef Großjohann den ersten Preis im Luftballonwettbewerb entgegen.

Die Wärmepumpentechnik

Dienstag, 20. Dezember 2011

Bottroper Energiegenossenschaft

Auch in der InnovationCity Bottrop engagieren sich Bürger in einer Energiegenossenschaft.
Auf mehreren Schul-Turnhallendächern wurden mittlerweile Photovoltaikanlagen installiert.

Möglich machten dies 106 Mitgieder, 918 Anteile und fast 230 000 EURO Eigenkapital, die investiert werden konnten.

Lesen sie dazu mehr auf den Seiten der Genossenschaft
http://www.bottroper-sonnenkraft.de

Freitag, 9. Dezember 2011

Technik - Sehen, erleben, begreifen.

Sehen, erleben, begreifen.

In unserem Präsentationstrailer können Sie sich ein umfassendes Bild über die Vorzüge unserer Produkt-
Highlights machen. Zudem geben wir Ihnen gerne eine ausführliche Beratung zu den Themen
Anlagenüberwachung und Zubehör.





www.kaco-roadshow.de/de/site/termine-anfragen

Produktionsvideos von Solarworld





Donnerstag, 8. Dezember 2011

Econet Solar bringt das Zuhause-Kraftwerk auf den Markt

Econet Solar bringt das Zuhause-Kraftwerk auf den Markt

Millionen Afrikaner sollen von der ersten erschwinglichen Solaranlage für den Privathaushalt profitieren

DURBAN, Südafrika

Econet Solar, ein Unternehmen, das eine Auswahl an solarbetriebenen Produkten für den Elektronik- und Lichttechnikbereich entwickelt und vertreibt, stellte heute das Zuhause-Kraftwerk vor. Dabei handelt es sich um eine revolutionäre, unabhängige Elektrizitäts-Lösung für den Einsatz in Gebieten, in denen es keinen Zugang zum Netz oder einer nachhaltigen zuverlässigen Stromquelle gibt - dies betrifft in Afrika ca. 70%.

Die erste Generation des neuen Produkts von Econet Solar wird Licht sowie Strom zum Aufladen von Mobiltelefonen liefern. Dies erfolgt über Prepaid, basierend dem gleichen System und der gleichen Art und Weise, die auch beim Kauf von Guthaben für Mobiltelefone zum Einsatz kommen. Dieser Mechanismus umgeht die Voraussetzung hoher Vorlaufkosten, die bisher hunderte Millionen Afrikaner davon abgehalten hat, den Vorteil solarbetriebener Beleuchtungssysteme in ihren Häusern zu nutzen. 96% aller Handy-Verträge in Afrika basieren auf Prepaid/Pay-As-You-Go, eine Zahlungsmethode, mit der die Afrikaner vertraut sind.

Das Zuhause-Kraftwerk lädt über Solarpanels eine Batterie auf, die Strom für vier Beleuchtungskörper und ein Handy-Ladegerät liefert. Aufgrund der durchgängigen Skalierbarkeit des Geschäftsmodells beabsichtigt Econet mit künftigen Produktgenerationen Privathaushalte in allen Größen versorgen zu können. Dieses ist die erste Solarstromanlage, für die über Prepaid-Mobiltelefone bezahlt wird. Das geschieht über das einzigartige und vollpatentierte Stromreglermodul von Econet Solar, das das Zuhause-Kraftwerk mit dem Mobilfunknetz verbindet. Versuche mit dem Produkt werden in den kommenden Wochen in mehreren Ländern gestartet, und das Produkt wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2012 kommerziell erhältlich sein, ehe es anschließend in anderen afrikanischen Ländern auf den Markt gebracht wird.

Das Zuhause-Kraftwerk hebt sich von anderen zurzeit auf dem Markt erhältlichen Alternativen dahingehend ab, dass mit ihm nur geringe Vorlaufkosten verbunden sind und die Kunden für den erzeugten Strom entsprechend der Nutzung zahlen. Econet Solar wird in enger Kooperation mit seiner Muttergesellschaft Econet Wireless darauf hinarbeiten, das Zuhause-Kraftwerk für seine Millionen Mobiltelefonkunden in Afrika verfügbar zu machen. Mit der Zeit wird sich Econet Solar dann um den Abschluss von Lizenzverträgen mit anderen Mobilfunkbetreibern in Entwicklungsländern bemühen, um auch dort das Produkt für seinen jeweiligen Kundenstamm bereitstellen zu können.

Hinsichtlich der Markeinführung des Zuhause-Kraftwerks äußerte sich Strive Masiyiwa, Gründer und Executive Chairman von Econet Wireless wie folgt: "Mehr als fünf Millionen Menschen in Afrika leben in Gebieten, in denen es keinen Zugang zu einer zuverlässigen Stromquelle gibt. Wenn wir das Leben und die Zukunftsaussichten der Afrikaner verbessern wollen, die außerhalb der Erreichbarkeit eines Stromnetzes leben, ist das Auffinden von praktischen und nachhaltigen, Lösungen, die auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten sind, unumgänglich. Auch wenn bereits wohlmeinende solarbetriebene Beleuchtungsanlagen auf dem Markt existieren, sind diese realistisch betrachtet einfach zu teuer. Um diese Situation zu ändern, bringen wir daher jetzt das Zuhause-Kraftwerk heraus."

"Das Zuhause-Kraftwerk setzt bewährte Technologie auf eine neue revolutionäre Art und Weise ein, um Strom auf einer Prepaid-Basis verfügbar zu machen, ähnlich wie Guthaben auf einem Handy. Prognostiker gehen davon aus, dass es in Afrika bis zum Ende des nächsten Jahres 735 Millionen Handynutzer geben wird, und wir werden uns darum kümmern, bewährte Fähigkeiten von Telekommunikationsgesellschaften wie Econet Wireless wirksam einzusetzen, um das Produkt umgehend auf den Markt zu bringen. Menschen, die heute ohne eine zuverlässige und nachhaltige Stromversorgung für Licht auskommen müssen, werden darauf ab dem nächsten Jahr über Prepaid Zugriff haben."

Das Econet Zuhause-Kraftwerk beinhaltet vier LED-Leuchten, die Reglereinheit für das Zuhause-Kraftwerk, eine Batterie, ein Solarpanel, Verkabelung und ein Handy-Ladegerät. Es ist darauf ausgelegt bis zu vier Zimmer mit einer Größe von 3x3 Meter zu beleuchten, jedes für einen Zeitraum von fünf Stunden am Tag, und das ausschließlich über Solarenergie. Das System lässt sich einfach installieren und kommt mit einem detaillierten Betriebshandbuch. Das photovoltaische Solarpanel regeneriert den Stromverbrauch von einem Tag innerhalb eines halben Sonnentags.

Strive Masiyiwa fügte hinzu: "Wir glauben, dass das Zuhause-Kraftwerk eine bahnbrechende soziale Auswirkung haben wird. Menschen werden nicht mehr so viel Kerosin im Haus verwenden müssen und Privathaushalte und Kleinbetriebe können nach dem Einsetzen der Dunkelheit beleuchtet werden. Das heißt, dass Kinder auch abends noch lesen und Kleinbetriebe längere Öffnungszeiten anbieten können. Das Zuhause-Kraftwerk kann bei der Verbesserung des Lebensstandards von Millionen von Menschen eine wichtige Rolle spielen."

HINWEISE FÜR DIE REDAKTION

Über das Zuhause-Kraftwerk

Das Econet Zuhause-Kraftwerk ist eine revolutionäre, unabhängige Elektrizitätslösung für Gemeinden, die noch außerhalb der Erreichbarkeit einer Stromversorgung leben. Es wurde entwickelt, um auf einer Prepaid-Basis kostengünstige Beleuchtung für kleine Privathaushalte und Strom für Handy-Ladegeräte zu liefern.

Das Zuhause-Kraftwerk beinhaltet ein Solarpanel, eine Batterie, ein Energiemanagement-Modul, LED (Leuchtdioden)-Lichter und ein Handy-Ladegerät.

Eine Auswahl an solarbetriebenen Produkten existiert bereits am Markt, aber meistens sind die Vorlaufkosten für den Kauf der Gerätschaften zu hoch für diejenigen, die die Vorteile dieses Produkts gerne nutzen würden. Econet Solar beschreitet einen innovativen Weg, der es Kunden ermöglicht, das Zuhause-Kraftwerk zu einem geringen Anschaffungspreis zu erwerben und dann für Strom entsprechend dem Verbrauch zu bezahlen.

Das Produkt verfügt über eine SIM-Karte - die gleiche, die auch bei Handy-Mobilteilen zum Einsatz kommt. Durch diese kann das Gerät mit dem Mobilnetz kommunizieren und ermöglicht es dem Kunden wiederum für seinen Stromverbrauch über Prepaid zu bezahlen. Dies geschieht auf die gleiche Art und Weise in der er momentan für sein Handy-Guthaben erwirbt.

Bei dem Econet Zuhause-Kraftwerk handelt es ich um ein Produkt, das bewährte Technologie auf eine neue revolutionäre Art und Weise einsetzt. Econet Solar hat die Chance, eine Rolle in einer bedeutenden Zeit der afrikanischen Geschichte zu übernehmen, und das Unternehmen ist entschlossen, seinen Beitrag zu leisten, um die 70% von Afrika mit Beleuchtung zu versorgen, dir bisher noch ohne Stromzugang auskommen müssen.

Zuverlässigkeit und günstiger Preis

Das Zuhause-Kraftwerk soll existierende - und dabei nicht nur gefährliche, sondern auch umweltschädliche und teure - Beleuchtungsmöglichkeiten mit Kerzen oder Kerosin ersetzen. Der Kunde des Zuhause-Kraftwerks zahlt für die Versorgung über sein Prepaid-Handy.

Standardmäßig verfügt das Zuhause-Kraftwerk von Econet Solar über vier LED-Leuchten, die Reglereinheit für das Zuhause-Kraftwerk, eine Batterie, ein Solarpanel, Verkabelung und ein Handy-Ladegerät. Es ist darauf ausgelegt bis zu vier Zimmer mit einer Größe von 3x3 Meter zu beleuchten, jedes für einen Zeitraum von fünf Stunden am Tag. Das System lässt sich einfach installieren. Zum Lieferumfang gehören ein detailliertes Betriebshandbuch, sowie eine Broschüre mit Antworten zu den "am häufigsten gestellten Fragen".

Econet Solar hat das Zuhause-Kraftwerk auf einer robusten und zuverlässigen Basis konzipiert, so dass jeder Bestandteil des Systems nach der Installation möglichst wenig Instandhaltung erfordert; die Batterie soll über fünf Jahre halten. Der Schaltkasten ist mit Absicht leichtgewichtig und kompakt, so dass er an einem sicheren und diskreten Ort im Haus des Kunden angebracht werden kann. Das photovoltaische Solarpanel regeneriert den Stromverbrauch von einem Tag innerhalb eines halben Sonnentags.

Praxisbezogen

Das Zuhause-Kraftwerk wurde unter Berücksichtigung der folgenden Kriterien entwickelt:

Einfache Handhabung - Aktivierung erfolgt mit dem Kauf von Prepaid-Guthaben, das für die Energienutzung zugewiesen wird. Die Deaktivierung erfolgt sobald das verfügbare Guthaben aufgebraucht ist.

Zuverlässigkeit - Das Zuhause-Kraftwerk ist zuverlässig und leistungsstark. Es ist auf eine verlässliche Leistung ausgelegt und funktioniert selbst unter den schwächsten Sonnenverhältnissen des Jahres.

Effizienz - Das Zuhause-Kraftwerk schaltet die Lichter bei Wahrnehmung von Tageslicht automatisch aus und spart so Energie und das Geld des Kunden.

Fair - Deaktivierung bei Feststellung von Betrug oder Missbrauch

Transparent - Überwachung der Effizienz von Energieanwendungen. Das Zuhause-Kraftwerk zeigt den Batterie- und Ladezustand an, so dass erkannt werden kann, wenn der Energiezustand oder der Ladezustand der Batterie gering sind, das Guthaben sich dem Ende neigt und wie der Kommunikationsstatus mit dem globalen Mobilkommunikationssystem, GSM aussieht.

Auswirkung

Es wird erwartet, dass das Zuhause-Kraftwerk von Econet Solar sowohl auf die Erwerbstätigkeit als auch auf die Lebensbedingungen eine positive Auswirkung haben wird. Die zuverlässige LED-Beleuchtung wird den Arbeitstag von Kleinunternehmen zwischen 30% und 50% verlängern. Darüber hinaus glauben wir, dass das System die Arbeitsbedingungen maßgeblich verbessern wird, d.h. dass weniger Zeit und Kalorien verbraucht werden müssen, um an Treibstoff für Beleuchtung zu gelangen. Diese Zeit kann für produktivere Dinge wie Geschäfte, Erziehung und Kinderbetreuung eingesetzt werden.

Förderung von Bildung - Ausweitung der Zeit zum Lernen

Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen verstärkten Lichtverhältnissen und verbessertem Lernen gibt. Mit zuverlässiger und preisgünstiger Beleuchtung können Kinder nach dem Einsetzen der Dunkelheit lesen und ihre Hausaufgaben abends von zu Hause aus erledigen.

Verbesserung der Gesundheit

Das Econet Zuhause-Kraftwerk eliminiert den Bedarf an Kerosinlampen, die Luftschadstoffe wie Ruß freisetzen. Diese Unreinheiten führen erwiesenermaßen zu Asthma, Bronchitis, Tuberkulose, Herzerkrankungen und Lungenkrebs. Die Weltgesundheitsorganisation dokumentiert, dass die Luftverschmutzung in Innenräumen 2003 bei der jährliche Rate vorzeitiger Todesfälle mehr ausmacht als Malaria und HIV/AIDS zusammen genommen.

Erhöhte Sicherheit durch Eingrenzung des Feuerrisikos

Durch die Verwendung von Kerosinlaternen und Kerzen werden jedes Jahr Tausende an tödlichen Bränden entfacht. Laut Schätzungen werden in Südafrika jedes Jahr mehr als 46.000 Wohnhäuser bedingt durch eine Feuerursache niedergebrannt.

Umweltauswirkung

Während Kerosinlampen nur 1% der weltweiten Beleuchtung ausmachen, sind sie für 20% der aus Beleuchtung stammenden CO2-Emissionen verantwortlich und verbrauchen 3% der weltweiten Ölversorgung.

Über Econet Solar

Econet Solar entwickelt und vertreibt eine Auswahl an solarbetriebenen Produkten in den Bereichen Elektronik und Lichttechnik. Dazu zählen Laternen, Taschenlampen und Ladegeräte für Mobiltelefone. Econet Solar ist eine Tochter von Econet Wireless, einem breit gefächerten Telekommunikationskonzern mit Betrieben und Investitionen in Afrika, Europa, Südamerika und den ostasiatischen pazifischen Randstaaten.

Econet Solar wurde gegründet, um Gemeinden auf der ganzen Welt, die noch außerhalb der Erreichbarkeit einer Stromversorgung leben, mit solarbetriebenen Produkten zu versorgen. Der Anfang wird dabei in afrikanischen Ländern gemacht. Econet Solar brachte sein erstes Produkt, eine solarbetriebene Laterne, 2010 in Zusammenarbeit mit seiner Muttergesellschaft Econet Wireless auf den Markt. Seither hat es Tausende dieser Laternen an Kunden verkauft, die diese nun einsetzen und sich an den Vorteilen nachhaltig erzeugter Beleuchtung erfreuen.

Ebenfalls im Produktsortiment von Eco Solar enthalten sind ein kompaktes Raumlicht sowie ein Buchlicht; eine Taschenlampe und ein sperrbares Handy-Ladegerät, das Kunden die Möglichkeit bietet, dieses für den optimalen Einsatz den ganzen Tag unbeaufsichtigt in die Sonne zu legen.

Dank der Partnerschaft mit der Muttergesellschaft Econet Wireless, einem erfolgreichen Mobilfunkbetreiber mit einer Millionenkundschaft in Afrika, verfügt Econet Solar über ein leistungsstarkes Vertriebsnetz und kann so Kunden ein Produkt nach der Einführung direkt und schnell zur Verfügung stellen.

Über Econet Wireless

Econet Wireless ist ein breit gefächerter Telekommunikationskonzern mit Betrieben und Investitionen in Afrika, Europa, Südamerika und den ostasiatischen pazifischen Randstaaten. Econet Wireless ist tätig in den Kernbereichen Internet, Fixed Wireless, Faserkabel, Satellitenübertragung, Transaktionsverarbeitungsdienstleistungen, Mobil-Versicherung und Geldüberweisung.

Der auf Mauritius eingetragene Konzern hat seinen Sitz in Südafrika und besitzt momentan Betriebe und Investitionsbeteiligungen in Telekommunikationsgesellschaften in Bolivien, Botswana, Burundi, der Demokratischen Republik Kongo, der Dominikanischen Republik, Haiti, Kenia, Lesotho, Mauritius, Neuseeland, Nigeria, Südafrika, Großbritannien, Sambia und Zimbabwe.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Tavistock:
Jeremy Carey, +44 (0)207 920 3150
econet@tavistock.co.uk
www.econetsolar.com

Einstieg für mehr als zwei MilliardenBuffett übernimmt Solar-Park

Einstieg für mehr als zwei MilliardenBuffett übernimmt Solar-Park
Die Kraft der kalifornischen Sonne hat Warren Buffett überzeugt. Der legendäre Star-Anleger investiert über sein weit verzweigtes Investmentimperium in einen riesigen Solarpark im äußersten Westen der USA. Die Stromerzeuger jubeln: In ihren Augen beweist Buffetts Einstieg, dass sich Solarenergie mittlerweile auch ohne Staatshilfe lohnt.
Quelle / Volltext: NTV

Ladetechnik

Ladetechnik

Die Elektrofahrzeuge können immer nur so weit fahren, wie der Accu reicht. Irgendwann muss der Accu ausgetauscht oder geladen werden.

Hier stellen wir Ihnen die Techniken vor:

Elektroautos: Induktives / Kontaktloses Laden



Eine Möglichkeit für das elektrische Laden ist das induktive/ kontaktlose Laden. Fahrzeuge lassen sich dabei kabellos und sicher aufladen. Beim Laden wird die im Boden versenkte Primärspule von Strom durchflossen und ein Magnetfeld baut sich auf. Dieses Feld regt in der im Fahrzeug eingebauten Sekundärspule einen elektrischen Strom an welcher die Batterie des Elektrofahrzeugs auflädt.

Mehr:

Elektroauto Mute der TU München debütiert auf der IAA 2011

Elektroauto Mute der TU München debütiert auf der IAA 2011

"Professor Lienkamp?", grübelt die Studentin am Empfang. "Da müssen Sie im Nachbargebäude fragen."Seit November 2009 leitet Markus Lienkamp den Fachbereich Fahrzeugtechnik, davor hat er in der Forschung des VW -Konzerns als Hauptabteilungsleiter für "Elektronik und Fahrzeug" gearbeitet. Eine gute Inspirationsquelle für das Projekt, das er jetzt an der Technischen Universität München initiiert hat: Mute steht für ein Elektroautoprojekt, das schon in zwölf Monaten auf der IAA in Frankfurt vorgestellt werden soll.

EMute



MUTE vereint Innovationen aus Wissenschaft und Forschung von 20 Lehrstühlen der TUM in einem Fahrzeug und in der Anbindung des Fahrzeugs in die Mobilitäts-Infrastruktur.

Das Fahrzeug ist hoch effizient, um einen geringen Energieverbrauch im Betrieb zu ermöglichen – angefangen bei niedrigem Gewicht, über optimierte Aerodynamik hin zu energieeffizienten Komponenten.

Durch das geringe Gewicht ist eine kleine Batterie ausreichend. Zusammen mit ausgereiften und preiswerten Komponenten kann so ein günstiges Fahrzeug für die Kunden realisiert werden.
Zudem ist das Fahrzeug sicher. Ein Fahrzeug, das wie ein Automobil aussieht, muss sich wie ein Automobil verhalten.

Videolink: http://www.youtube.com/watch?v=rSHK30HQcfM

Kontakt:

Technische Universität München
Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik (FTM)
Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp

Boltzmannstr. 15
85748 Garching

Telefon: +49-(0)89-289-15345
Fax: +49-(0)89-289-15357
ftm@ftm.mw.tu-muenchen.de

www.mute-automobile.de

Pressemitteilungen:

Presseinformation


12. September 2011
TU München präsentiert ihr Fahrzeugkonzept für die Elektromobilität:
MUTE, der effiziente City-Flitzer


Mit dem Elektrofahrzeug MUTE präsentiert die Technische Universität München (TUM)
das erste für die Allgemeinheit sichtbare Ergebnis aus ihrer Forschungsprogrammatik
TUMEnergy: Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zeigt
MUTE („der Leise“) die Antwort der TUM auf die kommenden Herausforderungen der
individuellen Mobilität. MUTE ist ein rein elektrisch betriebenes, energieeffizientes
Fahrzeug, das alle Anforderungen an ein vollwertiges Auto erfüllt. Mit MUTE zeigen die
20 am Projekt beteiligten Lehrstühle eine Strategie auf, wie ein massentaugliches
Elektrofahrzeug in seinen Gesamtkosten sogar so günstig sein kann wie ein
vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Mit MUTE haben die Forscher der TU München einen agilen, sportlichen Zweisitzer für den
Straßen-Regionalverkehr geschaffen. Er bietet Platz für zwei Personen und Gepäck. Der für
die Zulassung in der Klasse L7E auf 15 kW abgeregelte Elektromotor beschleunigt das leichte
Fahrzeug auf 120 km/h. Sein Lithium-Ionen-Akku ist auf eine garantierte Mindestreichweite
von 100 Kilometern ausgelegt. Bei Bedarf dient eine Zink-Luft-Batterie als sogenannter
Range-Extender zur Ausdehnung der Reichweite, eine Art „Reserve“-Batterie. Sein
sportliches Fahrwerk und das aktive „Torque Vectoring“-Differenzial sorgen für hohe
Kurvenstabilität und ausgezeichnete Fahrleistungen.
Das Design von MUTE vermittelt ein sportliches, selbstbewusstes Erscheinungsbild. Die
Ausstattung erfüllt alle wesentlichen Anforderungen an ein modernes Fahrzeug. Ein
Sicherheitspaket aus elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP), stabiler Fahrgastzelle und
Crash-Elementen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff verleiht dem Fahrzeug einen hohen
Sicherheitsstandard. Auch im Hinblick auf Ergonomie und Komfort stellt das MUTE-Konzept
alle bisherigen Entwicklungen in der Zulassungsklasse L7E in den Schatten.
Entscheidend für die hohe Effizienz des MUTE ist sein geringes Gewicht. Ein stabiler Rahmen
aus Aluminium und eine Karosserie aus kohlefaserverstärktem Kunststoff reduzieren das
Leergewicht einschließlich der Batterien auf nur 500 Kilogramm. „Für ein Elektrofahrzeug ist ein geringes Gewicht essentiell“, sagt der TUM-Fahrzeugingenieur Prof. Markus Lienkamp.
„Mehr Gewicht erfordert mehr Akkuleistung für die gleiche Reichweite und verursacht damit
höhere Kosten. Mehr Gewicht heißt auch weniger Dynamik bei gleicher Leistung. Wir wollen
aber ein Auto, das bezahlbar ist und Spaß macht beim Fahren.“
Einen weiteren Beitrag zur Effizienz leistet das aktive „Torque Vectoring“-Differenzial: Eine
kleine Elektromaschine im Differenzial, die sowohl als Elektromotor als auch als Generator
betrieben werden kann, verteilt die Kraft ideal auf die beiden Hinterräder. Insbesondere beim
Bremsen in Kurven kann auf diese Weise doppelt so viel Energie zurück gewonnen werden
wie ohne Torque Vectoring. Gleichzeitig wird das Auto durch die günstige Verteilung der
Antriebs- und Bremskräfte sehr viel agiler und sicherer.
MUTE ist ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug. Jedes Teil ist auf drei Zielgrößen optimiert:
Effizienz, niedrige Gesamtkosten und Sicherheit. In umfangreichen Vorstudien wurde ermittelt,
wie der Mobilitätsbedarf zukünftig aussieht, welche Kundenanforderungen kaufentscheidend
sind und wie diese kostengünstig und gewichtsparend erfüllt werden können. So wurden
unter anderem alle tertiären Bedienungselemente (zum Beispiel Navigation, Infotainment) auf
einem zentralen Touchpad zusammengefasst. Zusätzlich kann der Touchpad-Rechner als
mobile Empfangsstation für serverbasierte Mehrwert-Dienste dienen. Jederzeit kann der
Besitzer so per Smartphone den aktuellen Ladezustand abfragen. Während der Fahrt kann
so, abhängig von der aktuellen Verkehrslage, nicht nur die kürzeste oder schnellste, sondern
auch die energieeffizienteste Route berechnet werden.
Entwickelt haben das Konzept MUTE mehr als 200 Mitarbeiter und Studierende von 20
Lehrstühlen der TU München, die im Wissenschaftszentrum Elektromobilität von TUMEnergy
zusammengeschlossen sind. Das Energy-Netzwerk bündelt die in mehr als 100 Lehrstühlen
an acht Fakultäten vorhandenen, langjährigen Forschungsaktivitäten zu Themen der
Elektromobilität zu einem Kompetenzzentrum mit internationaler Strahlkraft. Es stellt
Versuchsinfrastruktur, zentrale Prüfstände und Möglichkeiten zum Aufbau gemeinsamer
Prototypen zur Verfügung und ist Andockstelle für nationale und internationale Kooperationen
mit Forschungsstellen in Industrie und Wissenschaft. Der Aufbau des MUTE-Prototypen
wurde aus hochschuleigenen Mitteln und durch die Bayerischen Forschungsstiftung (BFS)
finanziert; Projektpartner sind die Firmen C-CON, Gerg RPT und IAV. Der Fahrzeugaufbau
wurde von der Firma R&R KFZ durchgeführt. Das geistige Eigentum am Gesamtkonzept liegt
bei der TUM. Insgesamt wird das Projekt von mehr als 30 Industriepartnern unterstützt.

MUTE ist gleichzeitig der öffentliche Start der MUNICH SCHOOL OF ENGINEERING, die sich
in der Forschung fokussiert dem Zukunftsthema „Energy – Green Technologies“ widmet und
besonders qualifizierte Ingenieursstudierende forschungsnah und interdisziplinär ausbildet.
Terminhinweis Pressekonferenz:
Am 13. September 2011 um 15.15 Uhr präsentiert die TUM das Projekt MUTE in Halle 4 auf
dem Stand C 23 im Rahmen einer Pressekonferenz.
Teilnehmer:
Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München
Albert Berger, Kanzler der TU München
Prof. Markus Lienkamp, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik, TU München
Prof. Markus Lienkamp steht an beiden Pressetagen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Bildmaterial:
http://mediatum.ub.tum.de/?id=1083732
Homepage des Projekts MUTE:
http://www.mute-automobile.de
Kontakt :
Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp
Technische Universität München
Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik
Boltzmannstr. 15, 85748 Garching
Tel.: 089 289 15345 – Fax : 089 289 15357
E-Mail : ftm@ftm.mw.tum.de
Internet : http://www.fahrzeugtechnik-muenchen.de

Erfolgreiche Fahrtests des Elektrofahrzeugs der TU München:
MUTE zeigt hervorragende Fahrdynamik
Auf der Internationalen Automobilausstellung, die vom 15. bis 25. September in
Frankfurt stattfindet, wird die Technische Universität München (TUM) ihr neues
Elektrofahrzeugkonzept „MUTE“ vorstellen. Nach monatelangen Vorarbeiten an
Computersimulationen bewies nun der erste fertiggestellte Prototyp in den
Fahrtests, dass der MUTE nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis
über hervorragende Fahreigenschaften verfügt.
Eine Handvoll Neugierige konnten nun erstmals das neue Elektrofahrzeug der TU München
bei Testfahrten beobachten. Noch ist der MUTE nur im Erlkönig-Gewand zu sehen; das
endgültige Design wird erst auf der IAA in Frankfurt (15. – 25. September 2011, Halle 4, C23)
enthüllt. Der Versuchsträger (Prototyp ohne Karosserie) des MUTE ist so aufgebaut, dass er
die gleichen fahrdynamischen Eigenschaften aufweist wie das endgültige Fahrzeug.
Die ersten Fahrtests bestätigten die an unzähligen Computersimulationen ausgetüftelte
Auslegung des Fahrzeugs. Besonders auffällig sind die schmalen Reifen des MUTE. Sie
minimieren den Rollwiderstand und sorgen damit für eine größere Reichweite. Um dem
Fahrzeug trotz der schmalen Reifen (115/70R16) ein gutes Kurvenverhalten zu geben, wurde
über die Auslegung von Federung, Dämpfung und Kinematik der Achse die Querdynamik
optimiert. Im Ergebnis absolvierte der MUTE den doppelten Spurwechsel (ISO Lane Change)
besser als mancher herkömmlicher Mittelklasse PKW.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist das geringe Gewicht des Fahrzeugs. MUTE hat ein
Leergewicht von nur 400 kg, dazu kommen weitere 100 kg für die Batterien. „Für ein
Elektrofahrzeug ist ein geringes Gewicht essentiell“, sagt Professor Markus Lienkamp vom
Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der TU München. „Mehr Gewicht erfordert mehr Akkuleistung
für die gleiche Reichweite und verursacht damit höhere Kosten. Mehr Gewicht heißt auch
weniger Dynamik bei gleicher Leistung. Wir wollen aber ein Auto, das bezahlbar ist und Spaß
macht beim Fahren.“

Technische Universität München Corporate Communications Center 80290 München
Dr. Ulrich Marsch Sprecher des Präsidenten +49 89 289 22778 marsch@zv.tum.de
Dr. Andreas Battenberg PR-Referent Campus Garching +49 89 289 10510 battenberg@zv.tum.de

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Steca: Der beste Solar-Wechselrichter der Welt


StecaGrid 3000 und StecaGrid 3600:
Weltneuheit mit besten Wirkungsgraden

Kühler, effizienter, langlebiger:
Geräte erstmals mit "Coolcept"-Topologie

Die beim PV-Symposium in Staffelstein von Steca Elektronik vorgestellte neue Wechselrichter-Topologie "Coolcept" mit Spitzenwirkungsgraden auf Weltrekord-Niveau, fließt jetzt zum ersten Mal in die Serienproduktion neuer Geräte ein. Der StecaGrid 3000 und der StecaGrid 3600 erreichen dank der innovativen Schaltung die weltweit besten Wirkungsgrade bei Wechselrichtern für die Netzeinspeisung in der Leistungsklasse bis 20 kW.

Die neu entwickelte Technologie "Coolcept" von Steca besteht aus symmetrisch aufgebauten Tiefsetzstellern mit nachgeschalteter Polwenderschaltung. Die Aufteilung in zwei Spannungsebenen ermöglicht den Einbau von erprobten, kostengünstigen und gut verfügbaren Standardbauteilen. Dieses spezielle einstufige, trafolose Schaltkonzept arbeitet höchst effizient.



Die neuen StecaGrid 3000 und StecaGrid 3600 mit 3 bzw. 3,6 kW Nennleistung am Ausgang, erzielen Topwerte von 98,6 % Spitzenwirkungsgrad und einen europäischen Wirkungsgrad von bis zu 98,2 %.

Diese hohe Effizienz der Geräte garantiert einen sehr hohen Ertrag der Gesamtanlage und bewirkt des Weiteren, dass die Elektronik an sich kühl bleibt und lediglich ein sehr geringer Aufwand für die Kühlung des Wechselrichters nötig ist. Die niedrige Temperatur garantiert die Langlebigkeit der Geräte bei niedrigen Gesamtkosten.

Erstmalig kann durch den sehr hohen Wirkungsgrad ein funktionsvollendetes, umweltfreundliches Designgehäuse aus Kunststoff eingesetzt werden. Dies bietet viele Vorteile. Die Oberflächentemperatur der StecaGrid 3000 und 3600 bleibt insgesamt sehr niedrig. Die Wechselrichter sind in Schutzklasse II ausgeführt, was die Installation deutlich vereinfacht.

Die Leichtgewichte StecaGrid 3000 und StecaGrid 3600 mit lediglich 9 kg können mühelos und sicher an der Wand montiert werden. Die mitgelieferte Wandhalterung und die praktischen Griffmulden für Rechts- und Linkshänder ermöglichen ebenfalls eine sehr komfortable Montage. Auch das Öffnen des Gerätes ist für die Installation nicht notwendig. Alle Anschlüsse und der DC-Freischalter sind von außen zugänglich.

StecaGrid 3000 und StecaGrid 3600 verfügen zusätzlich über ein grafisches LCD-Display, mit dem Energieertragswerte und -kurven, aktuelle Leistungen sowie Betriebsparameter der Anlage visualisiert werden. Das innovative Menü bietet die Möglichkeit einer individuellen Selektion der unterschiedlichen Messwerte.

Auch die neuen Wechselrichter können an die Anzeigeeinheit StecaGrid Vision, an den StecaGrid Monitor, an Solar-LogTM und an Meteocontrol WEB’log angeschlossen werden. Anlagenbetreiber sind dadurch immer über die Leistungen des Systems informiert und werden bei Unregelmäßigkeiten der Photovoltaikanlage per E-Mail, SMS oder Fax benachrichtigt.

StecaGrid 3000 und StecaGrid 3600 sind ab Herbst 2011 am Markt verfügbar.

Link zu >>StecaGrid 3000 und StecaGrid 3600 >>Coolcept

Weitere Informationen: Steca Elektronik GmbH, Michael Voigtsberger, Mammostraße 1, 87700 Memmingen, Fon +49 (0) 8331 8558-0, Fax +49 (0) 8331 8558-132,

Steca bildet auch aus !

Mit den acht Neuen zählt die Firma Steca Elektronik insgesamt 25 Auszubildende in den Berufsbildern Elektroniker/in für Geräte und Systeme und Industriekaufmann/frau.


http://www.stecasolar.com

Deutscher eTwinning Preis 2011

Deutscher eTwinning Preis 2011
Auszeichnungen für europäische Schulpartnerschaften

In Schönefeld bei Berlin hat Schulen ans Netz e. V. die Deutschen eTwinning-Preise 2011 verliehen. Mithilfe der eTwinning-Plattform haben Schülerinnen und Schüler von neun Schulen aus fünf Bundesländern zusammen mit ihren europäischen Partnerklassen herausragende Online-Projekte auf die Beine gestellt.

Quelle / Volltext: www.schulen-ans-netz.de

Bayer materialien im Rekordflugzeug Solar Impulse



Mehr Infos zum Thema Solar Impulse

Montag, 5. Dezember 2011

IntraSolar: 10 Schulen mit Solarstromanlagen ausgerüstet

IntraSolar: 10 Schulen mit Solarstromanlagen ausgerüstet

Bürger verdienen mit - Größtes Photovoltaik-Projekt der Solar-City Mönchengladbach realisiert. Der Mönchengladbacher Photovoltaik-Spezialist IntraSolar http://intrasolar.eu/ trägt mit seinen Produkten, Services und der langjährigen Branchenerfahrung dazu bei, dass die Energiewende in Deutschland möglich wird...

Für das neueste Projekt in der Solar-City Mönchengladbach, bei dem insgesamt zehn Schulen mit maßgeschneiderten Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet werden, lieferte IntraSolar nicht nur die Module, sondern auch das Konzept und alle weiteren Bau-Komponenten. Denn bei der künftig größten Solarstromanlage der Stadt können die Bürger mitverdienen.

Komplexe Berechnungen
"Die Berechnungen für das Anlagemodell waren komplex. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Rentabilität im Sinne der Bürgersolargenossenschaft optimal zu gestalten", erklärt Sia Honarvar, Gründer und Geschäftsführer von IntraSolar. 6 % Rendite – staatlich garantiert für 20 Jahre - erhalten die Anleger, die sich an dem Solarprojekt beteiligt und Anteile erworben haben. Möglich wird dies durch die seit Januar 2011 existierende Bürgersolargenossenschaft Mönchengladbach eG, die von der Volksbank Mönchengladbach und der NVV-Tocher NEW Re ins Leben gerufen wurde.

Leistung von 850 Kilowatt
Das Projekt ist schon jetzt ein voller Erfolg. Mittlerweile sind die Anlagen auf allen Schuldächern in Betrieb genommen. Erst kürzlich wurde auf dem Dach des Franz-Meyers-Gymnasiums eine Photovoltaik-Anlage mit einer maximalen Leistung von 182 Kilowatt fertiggestellt. Allein die dort erzeugte elektrische Energie aus Sonnenlicht reicht aus, um 44 Haushalte mit Elektrizität zu versorgen. Insgesamt werden in Mönchengladbach Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 850 Kilowatt installiert. Die Module stammen von PhonoSolar, die Wechselrichter aus dem Hause SMA.

Erfahrener Projektierer und zuverlässiger Lieferant
Bürgersolargenossenschaften sind nach Expertenmeinung ein wichtiger Baustein für die Verbreitung der Solarenergie in Deutschland. Diese Art der Investitionsmöglichkeit ist vor allem für Menschen gedacht, die keine eigene Dachfläche für die Installation von Solarmodulen zur Verfügung haben, die umweltfreundliche Energiegewinnung aber dennoch unterstützen möchten. Neben investitionswilligen Bürgern braucht ein Bürgersolarprojekt aber auch erfahrene Projektierer sowie zuverlässige Lieferanten - wie IntraSolar. "Wir sind als Partner für weitere Bürgerprojekte gerne gesprächsbereit", sagt Sia Honarvar von IntraSolar.

Über IntraSolar
IntraSolar® ist Photovoltaik-Spezialist für Solarmodule, Wechselrichter und Montagesysteme. Das Unternehmen pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu Architekten, Bau-und Projektgesellschaften, sowie Finanzinstituten, mit langjährigen Erfahrungen in der PV-Branche. IntraSolar® bietet ein breit gefächertes Produktportfolio und umfassende Services: Von der Planung, Entwicklung, Errichtung und Wartung von Solarkraftwerken über die Beratung in Investmentfragen bis hin zum Verkauf von System- Komponenten an das Netzwerk von Vertriebspartnern. In den vergangenen Jahren errichtete die IntraSolar Gruppe in der Region um den linken Niederrhein über 1.200 maßgeschneiderte Solarstrom-Anlagen für Privat- und Industriekunden.


Kontakt
IntraSolar® Energie & Umwelt GmbH & Co. KG
Sia Honarvar
Tel.: +49 2161 30 70 60
E-Mail: s.honarvar@intrasolar.eu
http://intrasolar.eu

Sonntag, 4. Dezember 2011

Solarenergie in Neumünster: Bürger dürfen mitmachen

Solarenergie: Bürger dürfen mitmachen

Mehr Platz für den Solarstrom: Oberbürgermeister Dr. Olaf Tauras und Frank Rahlf, Geschäftsführer der Lübecker Solarenergiefirma "Deutsche Umweltberatung", unterzeichneten gestern den Pachtvertrag über die zehn Schuldächer.

Stadt Neumünster verpachtet an Lübecker Firma zehn Schuldächer für Photovoltaik-Anlagen / Ab 10 000 Euro kann sich jedermann beteiligen

Neumünsteraner, die in Solaranlagen investieren möchten, aber kein eigenes geeignetes Dach dafür haben, bekommen eine neue Chance. Voraussichtlich bereits im kommenden Sommer soll Neumünsters erstes Bürger solarkraftwerk ans Netz gehen.

Im Rathaus unterzeichneten Stadt und Vertreter der "Deutschen Umweltberatung" aus Lübeck gestern einen Pachtvertrag über zehn Schuldächer. Die Stadt stellt dem Unternehmen auf den städtischen Gebäuden rund 3000 Quadratmeter Stellfläche für Photovoltaikanlagen zur Verfügung.

Neumünster leiste damit einen weiteren Beitrag zur Energiewende und profitiere sogar noch finanziell davon, freute sich Oberbürgermeister Dr. Olaf Tauras über den Handel. Über Pacht und spätere Beteiligung an der Stromernte sollen insgesamt rund 60 000 Euro in die Stadtkasse fließen. Der Pachtvertrag läuft über 25 Jahre.

Die "Deutsche Umweltberatung" wird voraussichtlich bereits im Frühjahr mit dem Aufbau der Solarkraftwerke beginnen. Ausgeguckt wurden die Flächen auf Dächern der IGS Brachenfeld, der Fröbelschule, der Freiherr-vom Stein-Schule, der Holstenschule, der Gartenstadtschule, der Hans-Böckler-Schule, der Timm-Kröger-Schule sowie den Schulzentren in Gadeland und Faldera.

Geschäftsführer Frank Rahlf rechnet mit Investitionen von 600 000 bis 750 000 Euro. Die Anlagen sollen einem Jahresertrag von rund 200 000 Kilowattstunden Strom erbringen. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 50 Vier-Personen-Haushalten.

Die Chance für ökologisch interessierte Investoren: Ab 10 000 Euro sollen sich Neumünsters Bürger an dem Bürgersolarkraftwerk beteiligen können. Geschäftsführer Rahlf verspricht den Investoren trotz Unwägbarkeiten über die künftige Einspeisevergütung Renditen zwischen 7 und 8 Prozent. Voraussichtlich im Januar soll es erste Informations- und Werbeveranstaltungen zur Bürgerbeteiligung geben. Nähere Infos über die "Deutsche Umweltberatung", die seit fünf Jahren Photovoltaikanlagen betreibt und nach eigenen Angaben Marktführer bei der Projektierung von Bürgersolarkraftwerken ist, gibt es unter unter www. deutsche-umweltberatung.de. Auch die ausgesuchten Schulen sollen von den Kraftwerken auf ihren Dächern profitieren. Die Investoren versprechen den Schulen eine Informationstafel, auf der sie die aktuelle Solarstromleistung auf dem Dach verfolgen können. "Wir haben ein starkes Interesse daran, das Verständnis für Solarstrom weiter zu verbreiten", sagte Frank Rahlf.

Quelle: http://www.shz.de

Links:
www.deutsche-umweltberatung.de
www.neumuenster.de

Stader Schüler erforschen Solarenergie Vom Gymnasium Athenaeum aus wird künftig die Aktivität der Sonne untersucht.

Stade. Die Kraft der Sonne kann bei der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. Doch dazu muss auf dem Gebiet der Solarenergie noch kräftig geforscht werden. An diesen Forschungen werden sich nun auch Schüler des Athenaeums beteiligen. Das Stader Gymnasium verfügt jetzt über eine hochwertige Solarversuchsstation. Die ersten Tests waren erfolgreich.

Hans-Otto Carmesin lächelt zufrieden. 16.000 Euro hat der Mathematik- und Physiklehrer am Athenaeum für die Schülerforschung gesammelt. Vor wenigen Tagen wurde die neue Solarversuchsstation auf den Flachdächern der Pavillons des Athenaeums, die auf dem Gelände der Realschule Camper Höhe stehen, installiert. Herzstück der Anlage ist ein sogenannter Solartracker. Das ist eine Photovoltaikanlage, die dem Sonnenstand mit Hilfe einer sich drehenden Plattform nachgeführt wird.

Schüler haben bereits ein Solarmodul entwickelt, das Strom und Wärme mit Hilfe von Konzentratorzellen ganzjährig gewinnt. Bei Konzentratorzellen wird das einfallende Sonnenlicht auf einen kleinen Bereich gebündelt. Dieses Modul soll nun getestet werden. Bisher wurden in Deutschland vor allem Photovoltaikanlagen der ersten Generation installiert. Diese könnten sich allerdings nicht ohne Subventionen tragen, die Installationskosten hätten Investoren erst nach 20 Jahren wieder drin, sagt Carmesin. Anlagen der zweiten Generation bestehen aus sogenannten Dünnschichtzellen. Sie sind günstiger, weil weniger Material eingesetzt wird.

Doch beide Anlagen erzielen nach Aussage von Carmesin lediglich einen Wirkungsgrad zwischen zehn und 20 Prozent. Zum Vergleich: Der Wirkungsgrad bei einem herkömmlichen Verbrennungsmotor liegt bei etwa 30 Prozent. Photovoltaikanlagen der dritten Generation können bisher einen Wirkungsgrad von bis zu 43 Prozent erreichen. Diese Anlagen stehen beispielsweise in den Wüsten im Süden der USA. Dabei wird Sonnenlicht auf einen kleinen Bereich gebündelt.

Nachts müssen diese Anlagen mit Wasser gekühlt werden. In den Wüsten der USA wird die entstehende Wärme nicht genutzt. Genau dort wollen die Stader Schüler ansetzen. "Hier könnte die Wärme genutzt werden", sagt Carmesin. Ein Jahr lang untersuchten Maximilian Heinemann aus Steinkirchen sowie Christoph Alberti und Kai Wogawa aus Stade, wie viel elektrische Energie und wie viel Wärme sie mit ihrem Modul in Stade bei allen Wetterschwankungen gewinnen können.

Die Sonnenstrahlen werden mit Hilfe einer Fresnel-Linse, die besonders leicht ist, auf ein Kupferrohr gebündelt. Durch dieses Kupferrohr wird Wasser zur Kühlung geleitet. Das Modul ermöglicht, auch bei bedecktem Himmel sofort Wärme zu erzeugen und zu speichern. "Die Grundidee des Projekts ist es, die Anlagen der dritten Generation an die Umgebung anzupassen", sagt Carmesin.

Doch das ist nicht das einzige Solarprojekt mit der neuen Versuchsstation. Die Plattform auf den Dächern soll auch für die Sonnenforschung genutzt werden. Mit einem neuen Radioteleskop wollen Schüler die Sonnenaktivität beobachten. Das Radioteleskop filtert einen bestimmten Bereich der Sonnenstrahlung und verhindert die Blendung des Lichts. So kann untersucht werden, was Wasserstoff auf der Sonne auslöst, wie zum Beispiel Sonnenstürme. Doch warum ist das für die Forschung so bedeutend?

Das gesamte Erdklima werde bestimmt von Sonnenaktivitäten und dem vom Mensch verursachten Treibhauseffekt, erläutert Carmesin. Seit Jahren sinkt die mittlere Temperatur auf der Erde. Das heißt, die Schwankungen der Sonnenaktivität sind stärker als der Treibhauseffekt. "Aber man kann nicht prognostizieren, wie sich die Sonnenaktivität in Zukunft entwickelt", sagt Carmesin. Das sei jedoch entscheidend, um vernünftige Klimaprognosen zu erstellen. Deshalb beobachten die Stader Schüler Hendrik Mau, Marvin Ruder und Julia Schönberg mit der neuen Ausrüstung die Sonnenaktivität und entwickeln Computermodelle zur Berechnung. Zur neuen Solarversuchsstation gehören die sich drehende Plattform, das Solarmodul, das Radioteleskop sowie ein kleines Teleskop für Beobachtungen im sogenannten H-Alpha-Bereich des Sonnenlichts.

Außerdem wurde eine Zusatzausrüstung zur Sonnenbeobachtung für das Hauptteleskop in der Sternwarte auf dem Athenaeum angeschafft.

Dafür mussten knapp 11.000 Euro investiert werden. Mit diesem Betrag unterstützt die Deutsche Physikalische Gesellschaft das Stader Projekt aus der im Jahr 1963 gegründeten Wilhelm- und Else-Heraeus-Stiftung.

Lehrer Carmesin ist es zudem gelungen, 5000 Euro aus dem Spendentopf des Chemiekonzerns Dow zu ergattern. Diese können und sollen laut Carmesin "zur Optimierung der Projekte" eingesetzt werden.

Quell: Abendzeitung

Mittwoch, 30. November 2011

"Clip for Energy" zeigt Berufsperspektiven in den erneuerbaren Energien

"Clip for Energy" zeigt Berufsperspektiven in den erneuerbaren Energien

- Jobmesse zukunftsenergien nordwest 2012 startet Videowettbewerb

Oldenburg - Schon heute finden in Deutschland rund
367.000 Menschen ihren Arbeitsplatz rund um Strom, Wärme oder Treibstoffe
aus erneuerbaren Quellen. Mit dem Videowettbewerb sollen persönliche
Motivationen für einen Beruf in den erneuerbaren Energien gezeigt werden,
die bis 2030 bundesweit mehr als einer halben Million Menschen einen
Arbeitsplatz bieten werden.

Brancheninteressierte sind aufgefordert, ihre Erwartungen für eine
Karriere oder ihren Beruf in den erneuerbaren Energien in einem "Clip for
Energy" darzustellen. Hierfür ist jedes Medium wie Handy oder DV-Kamera
geeignet. Die "Clips for Energy" werden online auf den Portalen der
zukunftsenergien nordwest 2012, dem YouTube-Kanal und der
Facebook-Fanseite der zukunftsenergien nordwest gezeigt. Die
überzeugendsten Clips werden prämiert. Die Bremer Landesbank lobt für den
ersten Platz eine Fahrt für zwei Personen mit dem Heißluftballon aus und
Vestas ehrt die 2. und 3. Gewinner mit einer kleinen Überraschung.

Die Preisverleihung findet bei der Job- und Bildungsmesse
zukunftsenergien nordwest 2012 am 9. März 2012 in Oldenburg statt. Ein
Trailer zum Videowettbewerb auf der Homepage bietet Interessierten erste
Ideen und Inspiration. Weitere Informationen zum Videowettbewerb stehen
unter www.zukunftsenergien-nordwest.de sowie
www.facebook.com/Energiejobmesse zur Verfügung. Einsendeschluss ist der
15. Februar 2012.

Die zukunftsenergien nordwest 2012 ist Deutschlands größte Job- und
Bildungsmesse für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die Messe
findet am 9. und 10. März in Oldenburg statt. Rund 90 Aussteller
informieren über Jobangebote und Personalverantwortliche der
Top-Arbeitgeber der Branche stehen direkt am Messestand für Gespräche zur
Verfügung. Workshops und Fachvorträge informieren im Rahmenprogramm der
zweitägigen Messe über Berufs- sowie Karrierewege. Weiterhin bieten
Exkursionen zu Anlagen und Firmen in der Region konkrete Einblicke in das
Arbeitsfeld der erneuerbaren Energien.

Die Job- und Bildungsmesse zukunftsenergien nordwest 2012 wird von der
Universität Oldenburg und ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung
der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, veranstaltet.

Hauptsponsoren der zukunftsenergien nordwest 2012 sind die Bremer
Landesbank und die ENERCON GmbH. Weitere Sponsoren sind der Oldenburger
Energiecluster OLEC e.V., die Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V.
sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und die WFB
Wirtschaftsförderung Bremen GmbH.

Partner und Unterstützer der Messe sind die Hochschule Bremerhaven, die
BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und
Stadtentwicklung mbH, die Bremer Energie-Konsens GmbH und die
Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V.

Als Medienpartner berichten die Nordwest-Zeitung und das Fachmagazin
ERNEUERBARE ENERGIEN regelmäßig über die zukunftsenergien nordwest 2012
und die Berufschancen im Bereich der erneuerbaren Energien sowie der
Energieeffizienz.

Ansprechpartnerin für Aussteller und Interessierte ist Corinna Wermke als
Projektleiterin der zukunftsenergien nordwest bei ForWind (Tel: 0441 /
798-5086, E-Mail: corinna.wermke@forwind.de).

Weitere Informationen unter


Oldenburg, den 30. November 2011

Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an ForWind -
Zentrum für Windenergieforschung wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Frau Nicole Kadagies,
ForWind - Zentrum für Windenergieforschung, gerne zur Verfügung:

Ammerländer Heerstraße 136
26129 Oldenburg

Tel: +49 441 / 798-5088
Fax: +49 441 / 798-5099
E-mail: mailto:nicole.kadagies@forwind.de
Internet: http://www.zukunftsenergien-nordwest.de
und http://www.forwind.de

Dienstag, 29. November 2011

OLG Hamm bestätigt: Regeln für Netzanschluss deutlich vereinfacht

OLG Hamm bestätigt: Regeln für Netzanschluss deutlich vereinfacht

Herausgeber:
Engemann und Partner, Rechtsanwälte und Notare
Lippstadt - Mit einem heute bekannt gewordenen und von der Branche mit Spannung erwarteten Urteil hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm festgestellt, dass sich die Regeln für die Netzanbindung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien erheblich vereinfacht haben (Az.: I-21 U 94/10). Das Gericht stellt deutlich klar, dass Netzbetreiber grundsätzlich zum Netzanschluss am nächstgelegenen Netzverknüpfungspunkt verpflichtet sind. Denn die Rechtslage habe sich durch die Novellierung des EEG zum 01.01.2009 geändert – auf einen Kostenvergleich verschiedener Anbindungsvarianten komme es – anders als nach der alten Rechtslage - nicht mehr an. Damit widerspricht das Gericht der von Netzbetreibern vertretenen Auffassung, wonach sich die Regeln für den Netzanschluss mit der Neufassung des EEG nicht geändert hätten. Im konkreten Fall gab das OLG Hamm einem Windmüller Recht, der vom Netzbetreiber Schadensersatz wegen Anschluss der Anlage an einen entfernt gelegenen Netzverknüpfungspunkt verlangt hatte. "Besonders erfreulich ist, dass die Bestimmung des Netzverknüpfungspunktes für den Anschluss von EEG-Anlagen durch die Entscheidung des OLG deutlich vereinfacht wird und das Urteil damit höchstmögliche Transparenz für die Beteiligten schafft", so die Windenergieexperten der Rechtsanwaltskanzlei Engemann & Partner aus Lippstadt.

"In der Vergangenheit gab es immer wieder Streitigkeiten rund um den Netzanschluss, die in vielen Fällen nur durch teure Sachverständigengutachten beseitigt werden konnten. Das Urteil dürfte insoweit erheblich zur Klärung beitragen. Von Bedeutung ist die Entscheidung aber auch für bereits abgeschlossene Anschlussvorgänge. Denn das OLG Hamm betont, dass der Netzbetreiber sich schadensersatzpflichtig macht, wenn er die Anlage des Betreibers an einen unzutreffenden Netzverknüpfungspunkt anschließt. Anlagenbetreiber sollten daher prüfen, ob ihre Anlage richtig angeschlossen wurde."


Lippstadt, den 17. Mai 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an Engemann & Partner, Rechtsanwälte und Notare wird freundlichst erbeten.

Achtung Redaktionen: Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Engemann & Partner, Rechtsanwälte und Notare
Rechtsanwalt Schäfermeier, Tel.: 02941 - 9700-25
Rechtsanwalt Schäferhoff, Tel.: 02941 - 9700-14

Kastanienweg 9
59555 Lippstadt
Tel: +49-(0)2941 - 9700-0
Fax: +49-(0)2941 - 9700-50
E-Mail: mailto:kanzlei@engemann-und-partner.de
Internet: http://www.engemann-und-partner.de

Montag, 28. November 2011

Essen Motor Show startet durch!

26. November bis 4. Dezember 2011:
Essen Motor Show startet durch!
Die komplette Bandbreite automobiler Leidenschaft:
Von Rallye-Offroadern, Tuning-Fahrzeugen und sportlichen Klassikern
über Speed Bikes bis hin zu Formel 1-Boliden
Mehr als 500 Aussteller – Motorsport Live
Die 44. Essen Motor Show ist startklar: Vom 26. November bis 4. Dezember 2011
ist die Messe Essen wieder Treffpunkt für die Automobil-Enthusiasten. Mehr als
500 Aussteller präsentieren in den insgesamt 18 ausgebuchten Essener Messehallen
ihr automobiles Traumangebot. Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile,
Classic Cars - in Essen leuchtet die automobile Faszination in allen Facetten. Die
Messe Essen hat wieder ein ganzes Paket an spannenden Sonderevents geschnürt.
Mit so viel Power und Speed, dass Herzrasen bei den Besuchern garantiert ist.
2011 setzt die Essen Motor Show ihren im Vorjahr erfolgreich eingeschlagenen
neuen Kurs fort - und stellt die automobile Individualität und Sportlichkeit noch
stärker in den Vordergrund. „Der geglückte Konzept-Relaunch hat uns als
zweitgrößter Fahrzeug-Messe in Deutschland wieder neuen Schwung gebracht“, so
Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen. „Wir starten mit geschärftem
Profil aus der Pole-Position.“
Leitmesse für Tuning-Begeisterte
Den Besucher erwarten viele neue Fahrzeug- und Produktideen. Welt-, Europaund Deutschland-Premieren stehen vor allem bei den Tunern und im sportlichen
Sektor im Blickpunkt. Im VDAT-Tuning-Salon des Verbandes der Automobil Tuner
ebenso wie bei den zahlreichen Direkt-Anbietern auf der Messe, bei denen man
Tuningteile direkt kaufen und mitnehmen kann. Auch für Live-Tuning ist gesorgt.
Gemeinsam mit der Szene-Ikone Eddie Paul suchen die Veranstalter der Essen
Motor Show den „Ultimate Tuner“. Dafür steht der gebürtige Kalifornier drei
ausgewählten Tuningfans mit Rat und den passenden Teilen beim Tunen ihres
eigenen Fahrzeugs auf der Messe zur Seite. Automobile Classics: Nostalgie und Passion
Nostalgie und Passion: Das Angebot im Classic-Bereich reicht vom Youngtimer bis
zum kostbaren Sammlerstück. Dabei ist die Messe Essen nicht nur Ausstellungort,
sondern gleichzeitig auch Handelsplatz für die stilvollen Fahrzeuge. Sonderschauen
widmen sich hier den Themen „100 Jahre Juan Manuel Fangio“ und „100 Jahre
Indianapolis“.
Motorsport: Adrenalin für Fans und Fahrer
Neben sportlichen Serienfahrzeugen, Tuning und Classics bildet der Motorsport
die vierte Säule der Essen Motor Show. Spektakulär ist das Programm in der
Motorsport-Arena: Boliden gehen auf den Drift-Kurs, und erstmals sind auch
Offroad-Fahrzeuge live dabei, die für Adrenalinschübe und Herzklopfen sorgen.
Bei Fahrern und Fans gleichermaßen. Heiß begehrt bei Besuchern sind die „TaxiFahrten“ auf dem Beifahrersitz.
Rund um den Motorsport dreht sich das breite Angebot an Produkten und
Zubehör für Rennsport-Freunde, die erstmals sogar auf dem Rennsport-Markt
echte Rennfahrzeuge vom Kart bis zum Formel 1 kaufen können. Wieder dabei:
zahlreiche Rennteams, die sich in der Boxengasse vorstellen.
Hommage an das „Abenteuer Monte“ – und die „Dakar des Nordens“
Die Sonderschau „100 Jahre Rallye Monte Carlo“ würdigt das Jubiläum des
legendären Motorsportereignisses, das als „Mutter“ des heutigen Rallyesports gilt.
Im Mittelpunkt stehen 13 Sieger-Fahrzeuge, die exemplarisch die wechselvolle
Geschichte der prestigeträchtigen Veranstaltung dokumentieren. Mehr noch: Sie
zeigen einen Querschnitt durch die verschiedenen Epochen des Fahrzeugbaus und
machen das „Abenteuer Monte“ lebendig.
Auf einem großen Stand in Halle 6 präsentiert sich die Rallye Breslau, die zu den
anspruchsvollsten Offroad-Rallyes für Privatfahrer in Europa zählt und daher auch
die „Dakar des Nordens“ genannt wird.

Automobil-Design und DTM-World, Hot Rods und Motorräder
Mit der Sonderschau „Automobil-Design“ in Messehalle 3, die topaktuelle
Designkreationen ins Licht der Spots rückt, offeriert die Messe einen Blick in die
Autozukunft. Nicht weit entfernt, ebenfalls in Halle 3, lädt die „DTM-World“ ein, die
aktuelle DTM-Fahrzeuge sowie die Fahrzeuge der Saison 2012 aller drei Hersteller aus
nächster Nähe zu bestaunen und sich über diese populäre Rennserie zu informieren.
Weitere Sonderschauen und Aktionen widmen sich den Hot-Rods sowie den
Motorrädern. Erstmals ist den heißen Bikes die gesamte Halle 4 gewidmet, in der
„Speed Bike Show“ werden die edelsten, schnellsten und verrücktesten Unikate zu
sehen sein.
Aussteller der Essen Motor Show – Eine Auswahl:
Wenn am 26. November 2011 die Essen Motor Show startet, werden die 18
Essener Messehallen ausgebucht sein. Über 500 Aussteller werden ihre
automobilen Innovationen vorstellen. Dazu zählen so klangvolle Namen wie BMW, Mini, Skoda, Ford, Renault
Motorsport, Eibach und Vogtland Autosport, Mattig Exclusiv, Foliatec, Race Brand,
TurboArt Engineering, Fintec und viele mehr.
Insbesondere auch im Sektor Räder, Reifen, Felgen der Essen Motor Show 2011
zeichnet sich eine deutliche Ausweitung des Angebotes ab. Reifenhersteller
Hankook vergrößert seine Standfläche. Neu dabei sind der Rennsport-Spezialist
OZ Deutschland ebenso wie MB Design mit seinen Eta-Beta-Felgen. Syron-Tyres
stellt wieder aus.
Continental, einer der weltweit bedeutendsten Automobil-Zulieferer, beteiligt sich
gemeinsam mit den Edeltunern ABT, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und
Techart. Vredestein ist ebenso dabei wie Premio, Reifen vor Ort und Reifen Go.
Weiter haben bereits zugesagt die Felgenhersteller Alutec, ATS, Borbet, Brock,
ICW, Oxigin, Rial und Ronal.

Vergünstigte Tickets sichern
Schnell zu sein lohnt sich auch für die Besucher der Essen Motor Show: Bis zum 31.
Oktober können sie sich vergünstigte Tickets sichern. Wo? Auf www.essenmotorshow.de
Girls-Day und Vater-Sohn-Tag
Am Montag 28. November 2011, ist Girls-Day: die Ladies zahlen nur fünf Euro
Eintritt. Am Freitag 2. Dezember 2011, ist Vater-Sohn-Tag: Zwei Männer, ein
Ticket, für 18 Euro.
Kooperation Essen Motor Show und Race of Champions
ermöglicht zehn Prozent Rabatt
Besucher der Essen Motor Show (26. November bis 4. Dezember 2011) und des
Race of Champions in Düsseldorf (3./4. Dezember) erhalten jeweils zehn Prozent
Rabatt auf ROC-Tickets und Erwachsenen-Tageskarten der Essen Motor Show
beim Kauf einer Eintrittskarte der jeweils anderen Veranstaltung.
Inhaber einer Karte für das Race of Champions in der ESPRIT arena erhalten ihren
Zehn-Prozent-Rabatt auf die Tageskarte für Erwachsene bei der Vorlage der ROCEintrittskarte an der Tageskasse der Essen Motor Show.
Tolle Preise zu gewinnen
Natürlich ist die Essen Motor Show auch bei Facebook präsent. Im Internet kann
jeder seine Fahrkünste erproben und beim Online-Spiel Demolition Derby auf
www.essen-motorshow.de regelmäßig gewinnen: Eintrittskarten, Fahrertrainings auf
Rennstrecken, Mitfahrgelegenheiten im Renntaxi in der Motorsportarena und
„Meet & Greet“ mit Eddie Paul.
Auf der Essen Motor Show ist ein Tuning-Car im Wert von 70.000 € zu gewinnen,
powered by SKN in Halle 10.

Weitere Informationen:

www.essen-motorshow.de


Fakten zur E-Mobilität

Elektromobilität allgemein:
BMBF:

http://www.bmbf.de
Nationaler Entwicklungsplan:

http://www.bmbf.de/de/13886.php
Förderungsmaßnahmen:
Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität (STROM)

http://www.bmbf.de/foerderungen/14611.php
LIB 2015:

www.bmbf.de/foerderungen/11799.phpwww.lib2015.de
www.fz-juelich.de/ptj/LIB
Konjunkturpaket II:

Kompetenzverbünde Elektrochemie:
http://www.bmbf.de/press/2647.php
Batterieproduktion:
http://www.produktionsforschung.de/verbundprojekte/vp/index.htm?VP_ID=2915
Fraunhofer-Systemforschung Elektromobilität:

DFG Schwerpunktprogramm:

SPP 1473:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/programminformationen/info_wissenschaft_09_62/index.html
Sonstige:
Forum Elektromobilität e. V.:
http://www.forum-elektromobilitaet.de
DRIVE-E-Studienpreis und DRIVE-E-Akademie:
http://www.drive-e.org/
Institut für PhysikalischeChemie/ Arbeitskreis Prof. Dr. M. Winter:
www.uni-muenster.de/Chemie.pc/winter
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW):
www.zsw-bw.de
Weiterbildungszentrum Brennstoffzelle Ulm e. V.:
http://www.wbzu.de/wbzu.html
Forschungsprojekt ePerformance:
http://www.audi.de/eperf/brand/de.html
Forschungsprojekt E3Car:

Solar-Module auf öffentlichen Dächern in Extertal

Einbau geht nach Plan voran

Extertal. Bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf 71 öffentlichen Gebäuden in der Gemeinde Extertal läuft laut Bürgermeister Hans Hoppenberg alles nach Plan. Bis 2012 soll alles abgeschlossen sein.
Seit Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit dem Barntruper Unternehmen "P+M Consult" seien von der Dörentruper Firma "Frevert Elektrotechnik" bislang überwiegend auf Gebäuden in den Ortsteilen Anlagen installiert worden. In diesen Tagen soll es nach Angaben von Hoppenberg am Schulzentrum in Bösingfeld losgehen. Die ausführende Firma habe für das 1,3 Millionen Euro teure Projekt sogar einen neuen Mitarbeiter eingestell.

Der Vertrag zwischen der Gemeinde und der "P+M Consult" regelt die Installation von 3500 Solar-Modulen auf öffentlichen Dächern. Diese werden für 20 Jahre an die Barntruper Firma vermietet.

Quelle: www.lz.de

News von P+M Consult

Europäische Offshore-Pläne sind Chance für deutsche Offshore-Windindustrie

Europäische Offshore-Pläne sind Chance für deutsche Offshore-Windindustrie

- Windenergie-Agentur WAB auf europäischer Offshore-Konferenz stark
vertreten

Bremerhaven, Berlin - Die europäischen Pläne zum Ausbau
der Offshore-Windenergie bedeuten nach Angaben des Branchenverbandes
Windenergie-Agentur WAB für die deutsche Offshore-Windindustrie aufgrund
ihrer Position eine Chance. Darauf weist der Verband im Rahmen der
diesjährigen europäischen Offshore-Konferenz in Amsterdam hin.

"Offshore-Wind ist ein europäisches Geschäft und die WAB verfolgt daher
gemeinsam für die deutschen Offshore-Wind-Unternehmen den Weg der
Internationalisierung weiter", erklärt Ronny Meyer, Geschäftsführer der
Windenergie-Agentur WAB. Alle europäischen Staaten mit einer Küstenlinie
haben sich für die kommenden Jahrzehnte politische Ausbauziele für
Offshore-Windenergie gesetzt: Bis 2020 erwarten die Branchenexperten der
WAB daher in Europa Investitionen in Offshore-Windparks von rund 100
Milliarden Euro. Die größten Märkte in Europa werden nach Angaben der WAB
Großbritannien und Deutschland, gefolgt von Frankreich und Belgien – also
an der Nordsee – sein. Durch ihre zentrale Lage können deutsche
Unternehmen all diese Märkte hervorragend bedienen. Derzeit hat die
deutsche Offshore-Windbranche schon einen Marktanteil von rund 25 Prozent.
Dieser wird nach Aussagen des Brancheverbandes in den nächsten Jahren auf
bis zu 40 Prozent steigen können. "Für viele Länder ist die deutsche
Offshore-Windindustrie Vorbild, denn sie ist weltweit führend im Bereich
der Offshore-Windparks in tiefen Gewässern", so Ronny Meyer weiter.

Die WAB ist mit einem rund 80 Quadratmeter-großen Gemeinschaftsstand
zusammen mit 24 WAB-Mitgliedsunternehmen auf der diesjährigen europäischen
Offshore-Konferenz EWEA Offshore vertreten. 34 weitere WAB-Mitglieder
sind mit eigenen Messeständen vor Ort. Die Konferenz mit über 7.000
Besuchern dient dem europäischen Austausch innerhalb der
Offshore-Windindustrie-Branche. Insgesamt stellen rund 460 Austeller auf
über 8.000 Quadratmeter ihre Produkte und Dienstleistungen aus, davon ist
jeder zehnte ein WAB-Mitglied. Die Konferenz findet von Dienstag, 29.
November bis Donnerstag, 01. Dezember in Amsterdam, Niederlande statt.

Die Windenergie-Agentur WAB ist das führende Unternehmensnetzwerk für
Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter Ansprechpartner für
die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland. Dem Verein gehören mehr
als 300 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der
Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an.


Bremerhaven, Berlin , den 28. November 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB) wird freundlichst
erbeten.


Achtung Redaktionen:
Für Rück- und Interviewanfragen steht Ihnen Herr Ronny Meyer,
Geschäftsführer Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB), gerne
zur Verfügung:

Barkhausenstraße 2
27568 Bremerhaven
Mobil: 0173/7946082
E-Mail: mailto:ronny.meyer@wab.net
Internet: http://www.wab.net

Sonntag, 27. November 2011

Ansichten.

Wenn Wind weht und die Sonne scheint gibt es ausreichend oder sogar zuviel Strom, der allerdings nicht eingespeist werden kann und nicht überall den Endverbraucher erreicht.
Teilweise müssen Kraftwerke sogar „aus dem Wind genommen werden“ weil der auf diese Art erzeugte Strom nicht in ausreichender Menge in das Netz eingespeist werden kann.
Denn bislang war der Betrieb der Stromwerker gekennzeichnet von der Erzeugung grosser Mengen Energien in wenigen grossen Kraftwerken und somit vom Lastfluss von oben nach unten. Entsprechend waren die Überlandleitungen ausgerichtet.
Das muss sich ändern.
Wir müssen weg von der zentralen Energieversorgung hin zur dezentralen Energieversorgung.
Zukunft:
Windenergie aus grossen Offshor Kraftwerken auf offener See wird bis zu den Grossverbrauchern in Süddeutschland geliefert.
Lokale Solar – und Windkraftwerke erzeugen den Strom dort, wo er auch gebraucht wird, vor Ort regional.
Nötig ist der Ausbau der Höchstspannungsnetze sowie der Ausbau der Mittel – und Niederspannungsnetze inkl der Einplanung der Smarts-Grids, der intelligenten Netze mit z.B. regelbaren Ortsnetztransformatoren und Integration von Speichern.

Und das grenzüberschreitend innerhalb der Länder der EU.

Wir Niederländer haben auch bereits die ersten Schritte zur Dezentralisierung der Stromerzeugung unternommen.

Auch andere europäische Länder haben entsprechende Massnahmen eingeleitet.

Im Sinne einer europäischen Lösung muss hier intensiv zusammengearbeitet werden, Länder wie Polen, was den Strom noch zu ca. 95 % aus alten Kohlekraftwerken gewinnt, machen jetzt gerade das, was Deutschland gerade abschafft, nämlich den Neubau von Atomkraftwerken.

Aber dürfen wir hier deshalb den Polen Vorwürfe machen ?
Auch bei uns wird noch Braunkohle in grossen Mengen verbrannt.

Allein hier zeigt sich, dass innerhalb der EU – Länder höchst unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der Energiefragen vertreten werden.

Die Lösung dieser Probleme wird wohl noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, aber wichtig ist, dass erste Schritte eingeleitet worden sind.

Ihr Gerrit van Karen

Energiepolitik Niederlande

europa.eu

Energiepolitik Polen

Desertec





www.desertec.de

Samstag, 26. November 2011

Weihnachten

Weihnachten steht wieder einmal vor der Tür.
Erfahrungsgemäss werden auch die deutschen Kinderzimmer technisch immer weiter aufgerüstet.
Wir empfehlen Ihnen für Ihre technischen den Shop von Medion.

Freitag, 25. November 2011

WindEnergy Hamburg hat im September 2014 Premiere

- Fachbeirat der neuen internationalen Leitmesse der Windbranche
konstituiert
- WindEnergy Hamburg - the global on- & offshore expo


Hamburg - Die neue internationale Windleitmesse
WindEnergy Hamburg wird erstmals vom 23. bis 26. September 2014 in der
norddeutschen Metropole veranstaltet. Das hat der Messefachbeirat
entschieden, der sich jetzt konstituiert hat. Das Gremium aus Experten
führender Windenergie-Unternehmen, die die WindEnergy Hamburg
unterstützen, begleitet von nun an die Entwicklung der ganz auf die
Schwerpunktthemen der globalen Branche zugeschnittenen neuen Fachmesse am
Standort Hamburg. Im Beirat vertreten sind bislang Hersteller von
Windenergieanlagen wie unter anderem Siemens Wind Power, REpower Systems,
GE Renewable Energy und Nordex SE, wichtige Unternehmen der
Zulieferbranche wie SIAG Schaaf Industrie, Winergy und Bosch Rexroth,
Energieversorgungsunternehmen wie Vattenfall Europe Windkraft, der
Branchenverband VDMA Power Systems sowie weitere Institutionen aus dem On-
und Offshore-Bereich. Das Gremium wird nach Bedarf und Ausrichtung um
weitere Vertreter erweitert.

Mit der WindEnergy Hamburg wird der weltweit wachsenden Windenergiebranche
vom 23. bis 26. September 2014 die Möglichkeit geboten, sich auf dem neuen
Gelände der Hamburg Messe und Congress optimal zu präsentieren. Es verfügt
über modernste effiziente Logistik, ist an alle Verkehrswege direkt
angebunden und liegt im Herzen der pulsierenden Metropole. Die Fülle
international bedeutender Windenergieunternehmen in der Hansestadt spricht
ebenso für diesen Messestandort. Mit der wachsenden Bedeutung Hamburgs als
europäischer Windhauptstadt waren auch zunehmend Stimmen laut geworden,
hier die international führende Messe als Plattform für den
zukunftsträchtigen On- und Offshore-Markt zu veranstalten. Die WindEnergy
Hamburg wird neben zahlreichen wichtigen Unternehmen besonders vom VDMA
Power Systems unterstützt. Damit wird die internationale Leitmesse am
herausragenden Technologiestandort Deutschland gehalten und weiter
ausgebaut.

Die Hamburg Messe und Congress wird nun zusammen mit dem hochkarätigen
Fachbeirat in den kommenden Wochen die für die Windbranche beste
Ausrichtung der neuen Leitmesse im Detail festlegen. "EU-weit sind bis zum
Jahr 2030 rund 150 GW installierter Leistung auf See prognostiziert. Nach
der Zielsetzung der Bundesregierung sollen vor den deutschen Küsten bis
dahin allein Windenergieanlagen mit 25 000 MW stehen. Das ist eine
gewaltige Herausforderung für die Wirtschaft. Deshalb ist Offshore ein
Schwerpunktthema, das wir auf der WindEnergy Hamburg explizit abbilden",
so Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Messe und
Congress GmbH. "Da wir ebenfalls die Weltleitmesse der maritimen
Wirtschaft SMM ausrichten, ist unser Messegelände bereits heute Treffpunkt
für Schiffbauer, Reedereien, Häfen und Logistikunternehmen, für die auch
der Offshore-Windenergiemarkt von großem Interesse ist." Die Terminierung
der WindEnergy Hamburg auf einen Zeitpunkt kurz nach der SMM 2014 trage
diesem prägnanten Synergieeffekt Rechnung.

Die WindEnergy Hamburg bildet die gesamte Wertschöpfungskette der
Windindustrie ab - für den Onshore- wie für den wachsenden
Offshore-Bereich. Die internationale Leitmesse spiegelt sowohl die Dynamik
der Branche als auch die Entwicklung in den aktuellen wie zukünftigen
Schlüsselmärkten weltweit wider.


Hamburg, den 25. November 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Hamburg Messe und Congress GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Karsten Broockmann,
Hamburg Messe und Congress GmbH, gerne zur Verfügung.

Messeplatz 1
20357 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 3569 –2090
Fax.: +49 (0)40 3569 –2099
E-Mail: mailto:presse@hamburg-messe.de
Internet: http://www.windenergyhamburg.com

juwi fördert Spitzennachwuchs im Rahmen des Deutschlandstipendiums

- 300 Euro monatlich für junge Talente an rheinland-pfälzischen
Hochschulen

- Neuer Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen für erneuerbare Energien"
startet zum Wintersemester 2012 am Umwelt-Campus Birkenfeld


Wörrstadt - Junge Talente aus Rheinland-Pfalz fördern –
juwi ist dabei. Als einer der Top-Arbeitgeber Deutschlands unterstützt
juwi seit vielen Jahren vielversprechende Talente bei Ausbildung, Studium
und beim Einstieg ins Berufsleben. Seit diesem Jahr fördert juwi
zusätzlich begabte Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
der Fachhochschule Bingen und des Umwelt-Campus Birkenfeld im Rahmen des
Deutschlandstipendiums. "Für die Herausforderungen, die bei der Umsetzung
der Energiewende noch vor uns liegen, brauchen wir kluge und kreative
Köpfe. Es ist uns daher wichtig, die Fachkräfte von morgen in enger
Kooperation mit den Universitäten frühzeitig zu fördern. Der
kontinuierliche Austausch mit begabten Studierenden und deren
Universitäten kommt sowohl der Region als Wissenschaftsstandort als auch
uns als Unternehmen zu Gute", sagt Matthias Willenbacher, Mitgründer und
Vorstand von juwi.

Das Engagement von juwi bei der Förderung begabter und vielversprechender
Nachwuchskräfte hört bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums nicht auf.
In enger Kooperation mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Fachhochschule
Trier entwickelte juwi den fachbereichsübergreifenden Bachelor-Studiengang
"Wirtschaftsingenieurwesen für erneuerbare Energien". Ab Wintersemester
2012 vermittelt er in praxisnahen Modulen Schlüsselkompetenzen in Technik,
Elektrotechnik und Betriebswirtschaft sowie Grundlagen in
Projektmanagement, Geowissenschaften und Recht. Um die Studierenden auf
die internationale Ausrichtung der Arbeit im Sektor der erneuerbaren
Energien vorzubereiten, enthält der Studiengang Pflichtmodule und
Prüfungselemente in englischer Sprache. Pro Semester wird die juwi-Gruppe
bis zu 20 Studierende, die sich in der Endphase ihres Studiums befinden,
als Nachwuchskräfte im Unternehmen etablieren. Am Umwelt-Campus Birkenfeld
werden zudem zwei Lehrbeauftragte aus der juwi-Gruppe unterrichten. "Mit
dem neuen Studiengang ist es uns gelungen, Wissenschaft und Wirtschaft
noch enger miteinander zu verzahnen und Studierende optimal auf ihre
spätere Tätigkeit in der Erneuerbare-Energien-Branche vorzubereiten", sagt
Christoph Breuer, Human Resources Manager bei juwi und verantwortlich für
die Ausgestaltung neuer Berufsfelder. Mittelfristig wird der Studiengang
auch als dualer Bachelor-Studiengang angeboten.

Das Deutschlandstipendium richtet sich an Studierende aller
Nationalitäten, deren bisheriger Werdegang herausragende Studienleistungen
an deutschen Hochschulen erwarten lässt, und wird einkommensunabhängig
vergeben. Neben besonderen Leistungen im Studium wird auch das
gesellschaftliche Engagement, der Einsatz im sozialen Umfeld, in der
Familie sowie besondere biografische Hürden bei der Stipendienvergabe
berücksichtigt. Die Förderung pro Stipendium beträgt 300 Euro monatlich
und ist für ein Jahr festgeschrieben. Die Fördersumme wird zu je gleichen
Teilen vom Förderer und vom Bund getragen.


Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare
Energien. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit
Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam
durchsetzen.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und
Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und
solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und
Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit
tätige Unternehmen mehr als 1.500 Mitarbeiter in 14 Ländern und erzielte
im Jahr 2010 einen Jahresumsatz von rund 800 Millionen Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 500 Windenergie-Anlagen mit einer
Leistung von etwa 850 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr
als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 850
Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund drei Milliarden
Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von 850.000
Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den
vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von mehr als 3,5 Milliarden
Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im
renommierten Wettbewerb des "Great Place to Work Institute" ist das
Unternehmen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20
gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland,
Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien,
Großbritannien, Indien, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica.


Wörrstadt, den 25. November 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi
Holding AG wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Felix Wächter,
Presse juwi Holding AG, gerne zur Verfügung:

Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Tel: +49. (0)6732. 96 57-1244
Mobil: +49. (0) 152. 09 33 18 78
Mail: mailto:waechter@juwi.de
Internet: http://www.juwi.de


juwi-News über RSS: http://www.iwrpressedienst.de/rss/netz/juwi.php

Mittwoch, 23. November 2011

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Sonntag, 20. November 2011

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彼らの社説

EWEA OFFSHORE 2011

EWEA OFFSHORE 2011

The world's largest offshore wind energy event

29 November – 1 December 2011, Amsterdam, The Netherlands

www.offshorewind2011.info
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2011/11/19/a0192

taz - 19.11.2011

ISRAEL

Palästinenser machen sich mit Solarstrom unabhängiger

Im Westjordanland gibt es immer mehr Solaranlagen. Baugenehmigungen verweigert

AUS RAMALLAH UND IMNEISIL INGO ARZT

Ali Mohammad Ali Hreisat versteht nicht, warum Solarzellen ein Sicherheitsproblem darstellen sollen. Er ist der Vorsitzende des Dorfrates von Imneisil, einer Beduinensiedlung in den kargen Bergen Hebrons im Westjordanland. Ein paar hundert Meter entfernt ragen schwere Wachtürme zum Schutz einer israelischen Siedlung mit modernen Einfamilienhäusern in den Himmel. Viele der 400 Einwohner von Imneisil wohnen noch in dickwandigen, schwarzen Zelten, deren neueste Errungenschaft seit Mitte 2010 elektrisches Licht und Kühlschränke sind. Den Strom liefern Solarzellen, die spanische Regierung hat sie samt Batterien für rund 300.000 Euro finanziert. Die israelische Zivilverwaltung droht, sie abzureißen - keine Baugenehmigungen. Die spanische Hilfsorganisation Seba, die das Projekt koordiniert, sagt: Abgerissen werden darf nach internationalem Recht nur, wenn ein Sicherheitsproblem vorliegt.

Mit derartigen Schwierigkeiten hat Omar Kittaneh oft zu kämpfen. Er ist Energieminister der Palästinensischen Autonomiebehörde und erzählt in seinem Büro in Ramallah von einem Traum, den viele Palästinenser hegen: Unabhängigkeit von Israel. Kittaneh will das mit Hilfe von oben schaffen, mit Solarstrom. Zwar sind 99,9 Prozent der Bevölkerung im Westjordanland ans Stromnetz angeschlossen, allerdings kommt der Strom fast komplett aus Israel. Einzige Ausnahme sind zwei kleinere Leitungen aus Jordanien und Ägypten und ein Kraftwerk in Gaza. Allerdings kommt auch der Diesel für das Kraftwerk aus Israel.

In dieser Woche hat Kittaneh seinen Sonnenplan vorgestellt. Mithilfe von internationalen Geldgebern will er zunächst auf 1.000 Dächern Solarzellen installieren, mit einer Leistung von 5 Megawatt. Die Betreiber sollen Geld bekommen, wenn sie ihren Strom ins öffentliche Netz einspeisen - wie in Deutschland.

Das Programm ist bescheiden, aber mehr Geld glaubt Kittaneh nicht zusammenzubekommen. Er hängt komplett am Tropf internationaler Geldgeber. "1.000 Dächer sind wenig, aber ein Anfang. Keine Besetzung kann die Sonne daran hindern, zu scheinen", sagt Kittaneh schlicht. Mit Besetzung meint er Israel: 62 Prozent des Westjordanlands stehen unter israelischer Verwaltung, Palästinenser bekommen so gut wie nie eine Baugenehmigung - wie in Imneisil.

Die Anlage dort sei ohnehin Peanuts, sagt Gerschon Baskin. Der Leiter eines israelisch-palästinensischen Thinktanks und Friedensaktivist ist in Israel momentan ein Held. Er hat Gilad Schalit nach Hause gebracht, den von der Hamas verschleppten Soldaten.

Jetzt liegt in Baskins Büro eine mit Solarzellen bedruckte palästinensische Fahne bereit, zusammen mit einer großen Vision. Baskin will mit der Firma Palestine Power Solarfelder von 200 Megawatt Leistung im Westjordanland errichten. Investitionsvolumen: eine Milliarde Dollar. Baskin dient als Berater, die Teilhaber der Firma sind ausnahmslos Palästinenser. "Alles, was ich von der israelischen Regierung erwarte, ist, dass sie uns keine Steine in den Weg legt", sagt er. Die Geldgeber habe er bereits zusammen, falls die Bedingungen stimmen: ein Vertrag mit der Autonomiebehörde über die Abnahme des Stroms, zudem günstige Kredite, die als Entwicklungshilfe an die Autonomiebehörde vergeben werden müssten.

In Imneisil würden sie davon nicht profitieren, weil es keine Genehmigung gibt, das Dorf an die öffentliche Stromversorgung anzuschließen. Selbst das Wasser muss mit Tanklastern herangeschafft werden. Immerhin ist der Beschluss zum Abriss momentan eingefroren. Die israelische Organisation Rabbis for Peace hat eine Klage gegen den Abriss vor dem Obersten Gerichtshof in Israel eingereicht. Die Verhandlungen könnten den Abriss um Jahre verzögern - bis sich die politische Situation viellicht geändert hat, hoffen sie im Dorf.

Quelle: www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2011/11/19/a0192