Donnerstag, 22. September 2011

Oben hui, unten pfui?

Oben hui, unten pfui?

Baugrunderkundung und Gründungen für
Windenergieanlagen für einen wachsenden Markt

Essen - Laut WWEA (World Wind Energy Association)
werden weltweit für 2011 43,9 GW Neuinstallationen erwartet. Der Zuwachs
für das erste Halbjahr 2011 lag 15 % über den Vorjahreswerten. Die
Stromerzeugung aus Windenergieanlagen wächst also weltweit weiterhin
stark. Die aktuellen Multi-Megawatt-Windenergieanlagen stellen dabei sehr
hohe Anforderungen an die Tragfähigkeit des Untergrundes und an ihre
Fundamente. Durch die standortbezogene Optimierung der WEA-Fundamente
sowie den Einsatz von Verfahren zur Baugrundverbesserung lassen sich
häufig Einsparpotenziale bei der WEA-Gründung realisieren. Ein Verzicht
auf umfangreiche Baugrunderkundung im Vorfeld kann später zu erheblichen
Mehrkosten führen. Das Zusammenspiel zwischen WEA-Auslegung und
Gründungskonzept ist bei der Begutachtung von entscheidender Bedeutung.
Die Bewertung von Standorten für Windenergieanlagen hinsichtlich ihrer
geotechnischen Eignung und die Abschätzung des erforderlichen
Gründungsaufwandes erfordert viel Praxiserfahrung.

Das Haus der Technik veranstaltet deshalb am 24. und 25. November 2011 in
Essen seine 2. Tagung "Baugrunderkundung, Baugrundverbesserung und
Gründungen für Windenergieanlagen". Ziel der Veranstaltung ist es, den
Teilnehmern einen Einblick in den erforderlichen Umfang einer
Baugrunderkundung sowie in geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahmen und
spezielle Gründungsvarianten für Windenergieanlagen (WEA) zu vermitteln.

Zwei Wochen später, und zwar vom 8.-9.12.2011, treffen sich zahlreiche
Fachleute, um über das Thema Offshore-Baugrund zu diskutieren.

Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V.
unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail:
information@hdt-essen.de oder im Internet unter
http://www.windenergie-info.de oder
http://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201917.


Essen, den 22. September 2011