Montag, 18. Juli 2011

Finanzierung

Durch die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung ist die Solaranlagenfinanzierung durch Banken relativ einfach und für die Banken auch sicher :

Dabei unterbreiten die Banken die verschiedensten Angebote, auch für Sparer und Anleger.

Neues Angebot: GLS Energiewende-Sparbrief

Zukunftsweisend: Regenerative Energie aus Raps, Sonne und Wind.

Unterstützen Sie auch beim Sparen die Energiewende! Mit dem GLS Energiewende-Sparbrief werden wichtige Vorhaben zum Ausbau der Regenerativen Energien finanziert. Mit dem neuen Sparbrief legen Sie Ihr Geld zukunftsweisend, sicher und gut verzinst an.
Mehr Informationen bei der GLS Bank Frankfurt

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Was wir für Klima, Wirtschaft und Gesellschaft leisten

Klimawandel, Globalisierung, Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Überalterung und Kampf gegen Armut - es sind große Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Die KfW hat im Jahr 2010 mit mehr als 25 Mrd. Euro den Umwelt- und Klimaschutz gefördert und somit vielen Einzelnen ermöglicht, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Als eine der führenden und erfahrensten Förderbanken der Welt setzt sich die KfW für die nachhaltige Verbesserung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Lebensbedingungen ein.

Mehr Informationen bei der KFW BANK

www.kfw.de
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Zeichen setzen: Meilensteine für die Energiewende - Die Informationsplattform Energieallee A 7

Zeichen setzen: Meilensteine für die Energiewende - Die Informationsplattform Energieallee A 7

Mit der heute freigeschalteten "Informationsplattform zur Projektinitiative Energieallee A 7" setzen die Projektträger Hermann-Scheer-Stiftung und EUROSOLAR e.V. in Kooperation mit UnternehmensGrün e.V. Zeichen für den Weg in das Zeitalter der Erneuerbaren. Die Informationsplattform enthält Ausführungen und Perspektiven zur Realisierung des Konzepts "Energiellee A 7" von Hermann Scheer, das erstmals auf der Raumordnungskonferenz von EURSOSOLAR im Frühjahr 2010 in Kassel vorgestellt wurde.

"Gerade vor dem Hintergrund des aktuell verabschiedeten Energiepakets, das in volkswirtschaftlich nicht nachvollziehbarer Weise eine Überförderung für den zentralistischen Offshore-Ausbau und den Bau großer Stromtrassen vorsieht, ist es wichtig, die Vorzüge dezentraler und schnell nutzbarer Energiegewinnungspotentiale zu erkennen und entsprechende Umsetzungsschritte einzuleiten", erläutert EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege. Hierfür stehe das A 7-Projekt. "Während die Ethikkommission für den dezentralen Ausbau geworben hat, hätte das Energiekonzept der Bundesregierung die bereits laufende dezentrale Energiewende massiv ausgebremst. In letzter Sekunde hat sich Dank des Einsatzes zahlreicher Bundesländer, Kommunen und Abgeordneter der Bundestag dazu entschlossen, die schlimmsten Einschnitte gegen den dezentralen Ausbau von Wind- und Solarenergie an Land zu verhindern", erklärt EUROSOLAR-Vizepräsident Dr. Fabio Longo. Mit dem neuen EEG sei der Weg zwar etwas steiniger, aber nun dennoch frei, die "Energiewende von unten" entlang der A7 gemeinsam mit den Städten und Gemeinden, den Stadtwerken und Investoren aus Bürgergenossenschaften und mittelständischen Unternehmen zu gestalten.

Das Konzept "Energieallee A 7" zielt auf die Nutzung erneuerbarer Energien entlang der längsten deutschen Autobahn. Mit einer installierten Leistung von insgesamt 6.255 MW durch 1.251 Windkraftanlagen der 5 MW- Klasse an allen möglichen Standorten, kann so pro Jahr rund 13.500 GWh Strom bzw. 2,2 % des deutschen Bruttostromverbrauchs erzeugt werden. Zusätzlich soll die Energiegewinnung aus anderen erneuerbaren Energieträgern, Sonne und Biomasse, eingebunden werden.

"Die Dezentralität ist der Schlüssel für die Energiewende. Die vielfältigen Beteiligungsebenen binden klein- und mittelständische Unternehmen ein und stützen damit das Rückgrad der Wirtschaft" erklärt Dr. Nina Scheer, Vorstand der Hermann-Scheer-Stiftung und fügt an: "So werden strukturelle Monopole in der Energiewirtschaft aufgebrochen".

Die Informationsplattform ist darauf angelegt, die Umsetzung der Energieallee A 7 anzuschieben und zu erleichtern. Durch die fortlaufend zu ergänzende und entsprechend durch die Projektträger begleitete Online-Präsentation werden Informationen sowie Hinweise auf involvierte Ebenen, Technologien, Daten und Akteure genannt und damit das breite Spektrum an Aufgaben und Lösungswegen aufgezeigt, die das dezentral strukturierte Großvorhaben Energieallee A 7 Wirklichkeit werden lassen. Die Plattform wächst mit den verfügbaren Informationen, entsprechenden Akteuren und Unterstützern.

Mit der Energieallee A 7 gelingt es, bereits bebaute Flächen synnergetisch zur regenerativen Energiegewinnung zu nutzen. Zugleich bleibt die Umsetzung ein dezentral strukturiertes Vorhaben: Durch die Beteiligung vieler Akteure der unterschiedlichsten Ebenen wird eine jeweilige Vor-Ort-Energiegewinnung erzielt. Die Energieallee ist nicht auf einen groß angelegten Überland-Leitungsbau angewiesen.

Es geht mit der Projektinitiative Energieallee A 7 um eine Beweisführung für Dezentralität und die vielfältige Nutzbarkeit erneuerbarer Energien.

Pressekontakte:
Dr. Nina Scheer, Vorstand Hermann-Scheer-Stiftung, info@hermann-scheer-stiftung.de
Valentin Hollain, Wissenschaftlicher Leiter EUROSOLAR e.V., info@eurosolar.org

CD-Rom mit Beiträgen der 5. EUROSOLAR-Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien" nun erhältlich!

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine dezentrale Energieerzeugung aus regenerativen Quellen eröffnet Kommunen und ihren Energieversorgern neue Perspektiven: Sie stärkt die regionale Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze, trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung und zum Schutz des Klimas bei. Wie Stadtwerke und Kommunen eine regenerative Energieversorgung für Privathaushalte und lokale Unternehmen beschleunigen können, war Schwerpunkt der erfolgreichen 5. EUROSOLAR-Konferenz "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien", die am 21. und 22. Juni in Kooperation mit dem südhessischen Energieversorger, HSE AG, in Darmstadt veranstaltet wurde.

Rund 270 Fachleute - überwiegend Vertreter von Stadtwerken, Kommunen, Verbänden und Unternehmen - diskutierten in Darmstadt über Handlungsmöglichkeiten und Lösungswege für eine kommunale und nachhaltige Energieversorgung.

Die Präsentationen der Referenten sind nun auf CD-Rom erhältlich! Sie kann über die Internetseite von EUROSOLAR bestellt werden (Der Preis beträgt € 50,00 + Versandkosten und ermäßigt € 30,00 + Versandkosten für EUROSOLAR- und WCRE-Mitglieder).

Die rege Beteiligung hat uns gezeigt, dass das Thema "Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien" auf eine immer größere Resonanz insbesondere bei Kommunal- und Stadtwerkevertretern stößt. Daher wird EUROSOLAR diese etablierte Konferenzreihe im Frühjahr 2012 fortsetzen. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Konferenz begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Philipp Hawlitzky
Projektleiter

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EUROSOLAR e.V.
Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien
Kaiser-Friedrich-Straße 11
53113 Bonn
Tel. 0228 / 289 14 48
Fax 0228 / 36 12 13
stadtwerke@eurosolar.de
www.eurosolar.org