Donnerstag, 26. April 2012

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Studenten bauen Elektroauto
Einen neuen Akzent im Forschungsfeld Elektromobilität setzt die Fachhochschule Bingen mit dem Bau eines Elektroautos.
Im Rahmen eines Studentenprojekts wird hier ein PKW mit Verbrennungsmotor zum Elektroauto umgerüstet, das in der Endphase mit Einzelradantrieb eine Reichweite von 100 km bei 130 km Höchstgeschwindigkeit erreichen und die Straßenzulassung erhalten soll. "Im Vordergrund steht dabei nicht, dass wir schnellst möglich das Ziel erreichen, sondern über mehrere Semester mit immer wieder neu zusammen gesetzten interdisziplinären Studententeams Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die Studierenden während des Studiums Teamarbeit unter Praxisbedingungen erfahren zu lassen", machte Elektrotechnik-Professor Christoph Wrede deutlich, der mit einem interdisziplinären Professorenteam das Projekt betreut. Anschubfinanzierung leisteten das Binger Unternehmen NSM-Löwen Entertainment mit dem Innovationspreis von 3000 Euro und die Hochschule, Basis des Entwicklungsprojekts ist ein Audi A6 Avant quattro. "Mit der Entscheidung für dieses Fahrzeug wollen wir zeigen, dass elektrische Antriebstechnik nicht auf Kleinwagen und Leichtfahrzeuge beschränkt bleiben muss. Außerdem bietet das Fahrzeug mit Allradantrieb vielfältige Integrationsmöglichkeiten für Antriebsvarianten", betonte FH-Präsident Professor Klaus Becker bei der Projektvorstellung auf dem Campus.

Auf das erste Projektteam aus Studenten der Elektrotechnik, der Mechatronik und des Maschinenbaus wartet noch eine Reihe kniffliger Aufgaben bis der Prototyp im September mit einem Synchron-Elektromotor, angepasster Steuerung und Lithium-Batterie die ersten Runden auf dem FH-Parkplatz drehen wird. Seit dem Frühjahr sind sie an der Arbeit, beschäftigten sich mit Komponentenauswahl- und -akquise, berechneten Kapazitäten und Auslegung. Drei wissenschaftlich fundierte Masterarbeiten sind in die erste Umsetzungsphase eingebunden. Im nächsten Schritt sollen Alternativen mit Einzelradantrieb, neue Batterielösungen, Speicherkapazitäten unter Einbeziehung der FH-eigenen Solartankstelle und der Einsatz nachwachsender Rohstoffe im Fahrzeug untersucht und realisiert werden; ökonomische Aspekte und nachhaltige Lösungen inbegriffen. Das Umrüstungsprojekt baut auf Erkenntnissen und Know-how aus mehreren vorausgegangenen Entwicklungsprojekten mit elektrischen Leichtkraftfahrzeugen auf, ergänzt die vorhandene Infrastruktur zur Elektromobilität an der FH Bingen und soll noch vielen Studierenden Stoff für Projekt- und Abschlussarbeiten liefern. Dafür hofft Präsident Becker weitere Unterstützer von der Idee zu begeistern, damit auch zukünftig der finanzielle Hintergrund gesichert wird.

Weitere Informationen:

Projektleiter Prof. Dr. Christoph Wrede, Tel.: 06721/409 107, wrede@fh-bingen.de
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Heinkel Kabine wird zum Elektroauto

Seit Anfang Februar 2010 beschäftigen sich die Auszubildenden der RWE Deutschland im Ausbildungszentrum Rauschermühle in der Nähe von Andernach mit einer Heinkel Kabine, einem Kleinwagen aus den 1950er Jahren, der an die Isetta von BMW erinnert. Kurz vorher war die Heinkel „Trojan“ noch auf den Straßen von Schweden zuhause. Nun wird sie bis Ende 2010 von RWE-Auszubildenden aus Plaidt, Trier, Simmern und Idar-Oberstein komplett restauriert und mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Im normalen Ausbildungsalltag klettern die zukünftigen Elektroniker für Betriebstechnik auf Strommasten oder warten und reparieren elektrische Schalt- und Steueranlagen. Die Heinkel Kabine ist eine ganz neue Herausforderung für die 16- bis 19-Jährigen. Geleitet wird das Projekt von Vincent Posteuka, einem Auszubildenden im dritten Lehrjahr – natürlich mit Unterstützung der Ausbildungsmeister. „Die Organisation dieses Projekts bedeutet für mich eine große Herausforderung mit sehr viel Verantwortung. Aber die Faszination Heinkel hat uns alle sofort ergriffen und wir gehen mit viel Begeisterung an die Arbeit heran“, erläutert Vincent Posteuka.




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Agentur-E-Media - Reinhard Göddemeyer -: EuGH bestätigt hohe Hürden für Führerscheintourism...: Presseschau: Verkehrsrecht ___________________________________________________________________________________ EuGH bestätigt hohe Hür...

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