Solarfabrik der Zukunft soll in Deutschland entstehen
Düsseldorf – Mehrere Industrieunternehmen haben das Verbundprojekt FutureFab ins Leben gerufen. In enger Zusammenarbeit von Photovoltaik-Herstellern und -ausrüstern sollen neue Zell- und Modulkonzepte mit Photovoltaik-Systemkomponenten zu optimierten Prozessketten zusammengeführt werden.
Das von der centrotherm photovoltaics AG koordinierte Verbundprojekt wird in den nächsten drei Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Innovationsallianz Photovoltaik mit ca. 6,3 Mio. € unterstützt.
Weitere Industriepartner im Verbundprojekt FutureFab sind die Conergy SolarModule GmbH & Co. KG, die Sunways AG, die ASYS Automatisierungssysteme GmbH, die ROFIN-BAASEL Lasertech GmbH & Co. KG und die PI Photovoltaik-Institut Berlin AG. Beteiligte Forschungseinrichtungen sind das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP und das ISC Konstanz e.V.
Die enge Verzahnung von Zell- und Modulherstellern mit den Photovoltaik-Ausrüstern im Verbund soll schnelle Lernzyklen und damit eine hohe Geschwindigkeit bei der Entwicklung und Umsetzung der geplanten Innovationen ermöglichen. Ziel des Verbundprojekts ist es, die neuen Solarzellentechnologien in Demonstrationsanlagen bei den Zell- und Modulherstellern zu integrieren. Auf der Basis von Zellwirkungsgraden oberhalb von 20 Prozent für kristalline Silizium-Solarzellen soll gezeigt werden, dass die Herstellkosten pro Watt-Peak um 30 Prozent gesenkt werden können.
Zudem soll ein Technologietransfer zur Dotierung mittels Laser, zu passivierten Rückseiten und zur Feinlinienmetallisierung sowie einem angepassten und im Gesamtsystem optimiertem Modulbau die Grundlage für weiterführende Untersuchungen zur Solarfabrik der nächsten Generation bilden. Die sogenannte „FutureFab“ soll im Hinblick auf die Anforderungen des steigenden Innovationsdrucks im Zell- und Modulbau optimiert werden. Herausforderungen betreffen nach Angaben der Projektpartner u.a. die einfache Integration neuer Prozessschritte in bestehende Fertigungslinien sowie die intelligente Vernetzung von Anlagen. Damit soll der künftige Transfer von Innovationen auf Zellebene über die gesamte Technologiekette bis zum Solarmodul beschleunigt werden.
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