Facebook: Sonne gegen Rösler
Auf dem sozialen Netzwerk Facebook hat die Stiftung "100 Prozent Erneuerbar" eine Initiative zum Erhalt der Solarförderung gestartet. Sie wettet: Die Sonne hat mehr Facebookfans als Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP). Am Freitagnachmittag waren 1.111 Facebook-Nutzer Fans der von der Stiftung angelegten Seite "I like the sun". Damit ist etwa ein Fünftel geschafft. Rösler hat bislang 5.369 Fans. Auf der Facebook-Seite gibt sich einer der Betreiber zuversichtlich. "Schaue ich auf die vielen Menschen, Organisationen und Unternehmen, die I like the sun in nur einer Woche unterstützt haben, bin ich sicher, dass wir den Rest auch noch schaffen."
Die Stiftung, die sich für erneuerbare Energien und ein umweltfreundliches, von Importen unabhängiges Energieversorgungssystem einsetzt, kritisiert Röslers Vorschläge zur Deckelung der Solarförderung in Deutschland. Diese seien "absolut kontraproduktiv". Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hält die Stiftung für eine "Erfolgsstory". Die Solarförderung zu kürzen würde Rösler als "Verantwortlichen für die zukunftsfähige Wirtschaftsstrategie Deutschlands diskreditieren".
Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) können sich bislang nicht auf eine gemeinsame Position zur Solarförderung verständigen: Rösler fordert einen starren Deckel für die Photovoltaik, während Röttgen die Regelungen nur minimal verändern und die Kürzungsabstände der Photovoltaik-Einspeisetarife im Laufe des Jahres verringern will. Bis Ende Februar sollen sich die beiden Minister auf eine Regelung zur Solarförderung einigen.
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