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E-Future-2011 / E-Mobility - Who is preparing our youth for the future as an energy consumer? Renewable energy, solar energy, wind energy, geothermal energy, Smard grid, electric vehicles, space technology / энергии потребителям / Los consumidores de energía / الطاقة للمستهلكين / Het energieverbruik / جنس / sesso /zużycie energii / اسکوتر برقی / Desertec ---------- Kontakt: Dorota Ziesch Tel.:0209 - 88339422 mail: redaktion-e-zukunft@web.de
Dienstag, 31. Januar 2012
Mittwoch, 25. Januar 2012
SOLARSTROM LOHNT SICH. AUCH 2012!
SOLARSTROM LOHNT SICH. AUCH 2012!
Starten Sie jetzt und sichern Sie sich die maximale Laufzeit für Ihre Anlage!
Eigentümer von Immobilien, die ab Januar 2012 eine Solarstromanlage installieren, bekommen für ihren Strom 15 Prozent weniger Vergütung als bisher. Doch aktuelle Berechnungen der Stiftung Warentest zeigen: Die Anschaffung einer Solarstromanlage wird sich auch 2012 lohnen, da sich weiterhin Renditen im zweistelligen Bereich erzielen lassen.
Ein weiteres Plus für diejenigen, die ihre Photovoltaikanlagen zu Beginn des Jahres installieren: Die Vergütungen werden für die Dauer von 20 vollen Kalenderjahren zuzüglich der Betriebsmonate im Jahr der Inbetriebnahme gezahlt. Wer sich schon im Januar entscheidet, profitiert also fast ein ganzes Jahr länger von der Einspeisevergütung.
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Eigentümer von Immobilien, die ab Januar 2012 eine Solarstromanlage installieren, bekommen für ihren Strom 15 Prozent weniger Vergütung als bisher. Doch aktuelle Berechnungen der Stiftung Warentest zeigen: Die Anschaffung einer Solarstromanlage wird sich auch 2012 lohnen, da sich weiterhin Renditen im zweistelligen Bereich erzielen lassen.
Ein weiteres Plus für diejenigen, die ihre Photovoltaikanlagen zu Beginn des Jahres installieren: Die Vergütungen werden für die Dauer von 20 vollen Kalenderjahren zuzüglich der Betriebsmonate im Jahr der Inbetriebnahme gezahlt. Wer sich schon im Januar entscheidet, profitiert also fast ein ganzes Jahr länger von der Einspeisevergütung.
Bundesministerin Aigner: „Erneuerbare Energien schaffen Arbeit und Einkommen vor Ort“
Online-Rechner ermittelt Wertschöpfungseffekte durch den Zubau
Berlin, 25. Januar 2012. Die Erneuerbaren Energien schaffen in Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze, generieren Steuereinnahmen, schützen das Klima und verbessern die Versorgungssicherheit. Auf welche Beträge sich diese positiven Wirtschaftseffekte Erneuerbarer Energien summieren können, ermittelt ein neuer Online-Wertschöpfungsrechner der Agentur für Erneuerbare Energien, den Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner heute auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin vorgestellt hat.
„Für die Energiewende in Deutschland kommt den Bürgerinnen und Bürgern eine entscheidende Rolle zu. Engagement und Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung wachsen, wenn sie erkennen, welchen Nutzen die Erneuerbaren Energien vor Ort schaffen. Dafür kann der Wertschöpfungsrechner der Agentur für Erneuerbare Energien eine wichtige Hilfe sein“, betonte Aigner bei der Präsentation des kostenlosen Online-Angebots, das ab sofort im Internet unter www.kommunal-erneuerbar.de freigeschaltet ist.
Der Online-Rechner berücksichtigt für seine Kalkulationen der Wertschöpfung vor Ort die Unternehmensgewinne ebenso wie Einkommen durch Beschäftigung und Steuern an die Kommunen. Nutzer des Rechners können sich für ihre Kommune und Region auch den Anteil Erneuerbarer Energien an der Versorgung ausrechnen lassen. Darüber hinaus kalkuliert der Online-Rechner Klimaschutz- und Jobeffekte, die in den Dörfern und Städten mit dem Umbau der Energieversorgung einhergehen.
Als Glieder der Wertschöpfungskette wird in dem Rechner unterschieden zwischen
• Planung und Installation
• Betrieb und Wartung sowie der
• Betreibergesellschaft.
Über diese Wertschöpfungsstufen kann der Online-Rechner für 24 unterschiedliche Technologien aus den Bereichen Strom, Wärme, Kraft- und Brennstoffe eine Orientierungssumme in Euro errechnen. Dazu gehören beispielsweise kleine Biogas- ebenso wie Solaranlagen, Erdwärmepumpen, Windräder und die Holzwirtschaft.
„Die Vielfalt erneuerbarer Energiequellen wird künftig eine wichtige Stütze für eine saubere und sichere Energieversorgung sein“, sagte Aigner. In Deutschlands Regionen bestehe je nach örtlichen Gegebenheiten noch erhebliches Potenzial zur Erschließung von Biomasse und von Standorten. „Erneuerbare Energien schaffen in Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze, schützen das Klima und verbessern die Versorgungssicherheit“, so Aigner weiter. Gerade im ländlichen Raum stellten die Erneuerbaren Energien ihre Rolle als Jobmotor unter Beweis. Davon profitierten nicht zuletzt die Kommunen, beispielsweise über Einnahmen aus Gewerbe- und Einkommensteuern.
Mehr Wirtschaftskraft und Klimaschutz
Neben dem ökonomischen Nutzen für die Kommunen und Regionen zeigt der Wertschöpfungsrechner auch die positiven ökologischen Effekte, die mit der Energiewende einhergehen können: „Klimaschutz und der Zugewinn an Wirtschaftskraft durch den Ausbau Erneuerbarer Energien gehen Hand in Hand“, erklärte der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Philipp Vohrer. Mit dem Wertschöpfungsrechner bekämen Bürger, Projektierer und Entscheider in den Kommunen zur rechten Zeit ein überzeugendes Instrument für ihre Planungen an die Hand. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird in Deutschland vor allem von bürgerschaftlichen Initiativen in den Kommunen getragen“, sagte Vohrer. „Solche Initiativen sind die wahren Stützen der Energiewende.“
Eingebunden ist der Wertschöpfungsrechner in das Informationsportal kommunal-erneuerbar.de der Agentur für Erneuerbare Energien. Er basiert auf einer vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) entwickelten Methodik. Der Rechner entstand auf Grundlage umfangreicher wissenschaftlicher Vorarbeiten des IÖW. In einer Studie hatte das IÖW die kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien für das Jahr 2010 insgesamt auf 10,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert.
Gefördert wurde die Entwicklung des Wertschöpfungsrechners durch das Bundeslandwirtschaftsministerium über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Weitere Sponsoren unterstützen das Projekt.
Kontakt:
Agentur für Erneuerbare Energien
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Alexander Knebel
Pressereferent
Tel: 030-200535-52
Mail: a.knebel@unendlich-viel-energie.de
www.unendlich-viel-energie.de
Berlin, 25. Januar 2012. Die Erneuerbaren Energien schaffen in Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze, generieren Steuereinnahmen, schützen das Klima und verbessern die Versorgungssicherheit. Auf welche Beträge sich diese positiven Wirtschaftseffekte Erneuerbarer Energien summieren können, ermittelt ein neuer Online-Wertschöpfungsrechner der Agentur für Erneuerbare Energien, den Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner heute auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin vorgestellt hat.
„Für die Energiewende in Deutschland kommt den Bürgerinnen und Bürgern eine entscheidende Rolle zu. Engagement und Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung wachsen, wenn sie erkennen, welchen Nutzen die Erneuerbaren Energien vor Ort schaffen. Dafür kann der Wertschöpfungsrechner der Agentur für Erneuerbare Energien eine wichtige Hilfe sein“, betonte Aigner bei der Präsentation des kostenlosen Online-Angebots, das ab sofort im Internet unter www.kommunal-erneuerbar.de freigeschaltet ist.
Der Online-Rechner berücksichtigt für seine Kalkulationen der Wertschöpfung vor Ort die Unternehmensgewinne ebenso wie Einkommen durch Beschäftigung und Steuern an die Kommunen. Nutzer des Rechners können sich für ihre Kommune und Region auch den Anteil Erneuerbarer Energien an der Versorgung ausrechnen lassen. Darüber hinaus kalkuliert der Online-Rechner Klimaschutz- und Jobeffekte, die in den Dörfern und Städten mit dem Umbau der Energieversorgung einhergehen.
Als Glieder der Wertschöpfungskette wird in dem Rechner unterschieden zwischen
• Planung und Installation
• Betrieb und Wartung sowie der
• Betreibergesellschaft.
Über diese Wertschöpfungsstufen kann der Online-Rechner für 24 unterschiedliche Technologien aus den Bereichen Strom, Wärme, Kraft- und Brennstoffe eine Orientierungssumme in Euro errechnen. Dazu gehören beispielsweise kleine Biogas- ebenso wie Solaranlagen, Erdwärmepumpen, Windräder und die Holzwirtschaft.
„Die Vielfalt erneuerbarer Energiequellen wird künftig eine wichtige Stütze für eine saubere und sichere Energieversorgung sein“, sagte Aigner. In Deutschlands Regionen bestehe je nach örtlichen Gegebenheiten noch erhebliches Potenzial zur Erschließung von Biomasse und von Standorten. „Erneuerbare Energien schaffen in Deutschlands Kommunen Arbeitsplätze, schützen das Klima und verbessern die Versorgungssicherheit“, so Aigner weiter. Gerade im ländlichen Raum stellten die Erneuerbaren Energien ihre Rolle als Jobmotor unter Beweis. Davon profitierten nicht zuletzt die Kommunen, beispielsweise über Einnahmen aus Gewerbe- und Einkommensteuern.
Mehr Wirtschaftskraft und Klimaschutz
Neben dem ökonomischen Nutzen für die Kommunen und Regionen zeigt der Wertschöpfungsrechner auch die positiven ökologischen Effekte, die mit der Energiewende einhergehen können: „Klimaschutz und der Zugewinn an Wirtschaftskraft durch den Ausbau Erneuerbarer Energien gehen Hand in Hand“, erklärte der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Philipp Vohrer. Mit dem Wertschöpfungsrechner bekämen Bürger, Projektierer und Entscheider in den Kommunen zur rechten Zeit ein überzeugendes Instrument für ihre Planungen an die Hand. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird in Deutschland vor allem von bürgerschaftlichen Initiativen in den Kommunen getragen“, sagte Vohrer. „Solche Initiativen sind die wahren Stützen der Energiewende.“
Eingebunden ist der Wertschöpfungsrechner in das Informationsportal kommunal-erneuerbar.de der Agentur für Erneuerbare Energien. Er basiert auf einer vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) entwickelten Methodik. Der Rechner entstand auf Grundlage umfangreicher wissenschaftlicher Vorarbeiten des IÖW. In einer Studie hatte das IÖW die kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien für das Jahr 2010 insgesamt auf 10,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert.
Gefördert wurde die Entwicklung des Wertschöpfungsrechners durch das Bundeslandwirtschaftsministerium über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Weitere Sponsoren unterstützen das Projekt.
Kontakt:
Agentur für Erneuerbare Energien
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Alexander Knebel
Pressereferent
Tel: 030-200535-52
Mail: a.knebel@unendlich-viel-energie.de
www.unendlich-viel-energie.de
Freitag, 20. Januar 2012
Voller Kalender und volle Auftragsbücher
18.1.12 | Voller Kalender und volle Auftragsbücher
rpv freut sich auf ein arbeits- und terminreiches Jahr 2012 / Messeplanung abgeschlossen
Der neue Markenauftritt 2011, das zehnjährige „Jubiläum“ und dazu viel positive Resonanz langjähriger Kunden: Bei rpv Elektrotechnik geht es derzeit Schlag auf Schlag.
Balingen. Darüber hinaus stehen den Balinger Solarprofis in diesem Jahr zahlreiche Messen, Tagungen und Symposien ins Haus. „Wir haben unsere Terminplanung für 2012 abgeschlossen“, sagt Geschäftsführer Gangolf Gindele und blickt dabei zufrieden in einen vollen Kalender. rpv ist nicht zuletzt bei allen führenden Fachmessen im In- und Ausland vertreten – das sind knapp 20 an der Zahl. Dabei fungiert das Unternehmen häufig als Goldsponsor, oder es präsentiert dem interessierten Messepublikum als versierter Aussteller seine breite Produkt- und Leistungspalette.
Beginn des „Solarjahrs“ ist die „Solarpraxis Inverter and PV System Tech“ am 23. und 24. Januar in Berlin. Zum Pflichtprogramm gehört für rpv die Münchner „Intersolar Europe“ im Juni. Das Messejahr beschließt die „Energaia“ in Montpellier. Sollte rpv bei der einen oder anderen Messe mit keinem eigenen Ausstellungsstand vertreten sein, ist dort generell mindestens ein rpv-Firmenvertreter zugegen, so dass die Besucher Gesprächstermine vereinbaren können und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme haben.
Das Jahr 2012 wird dabei für die Balinger Solarprofis zu einem Schlüsseljahr: Zum ersten Mal präsentieren sie dem Messepublikum den neuen Markenauftritt und ein vollkommen neues Standkonzept. Wert legt Gangolf Gindele darauf, die rpv-Leistungspalette noch klarer zu präsentieren: „Egal ob Elektrotechnik, Photovoltaik-Dienstleistungen oder PV-Sonderlösungen – wir sind der Spezialist für die verschiedensten Solarprojekte.“rpv sei in der Branche etablierter und anerkannter Hersteller von Komponenten für Photovoltaikanlagen: „Europaweit sind Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehreren Hundert Megawatt mit unserer Technik ausgerüstet.“ Die wechselrichter- und modulhersteller-unabhängige Technologie biete Betreibern und Investoren ein Höchstmaß an Sicherheit - für sonnige Erträge auf lange Zeit: „Wir unterstützen unsere Kunden nicht nur bei der kompletten Planung eines Projekts, sondern auch bei dessen Realisierung.“ Lob gab’s in jüngster Vergangenheit dafür vor allem von langjährigen Kunden, betont der Geschäftsführer mit Stolz.
Denn das innovative rpv-Engagement der vergangenen Jahre trägt reiche Früchte. Gangolf Gindele freute sich zum Jahresende 2011 nicht nur über eine sehr gute Umsatzentwicklung, sondern auch über einen höchst soliden Auftragsbestand für 2012 und immens viele aktuelle Anfragen aus ganz Europa. Diesem Umstand tragen die Solarprofis gern Rechnung. Sie haben ihre Fertigung in Balingen komplett umorganisiert und deren Fläche mit einem einen zusätzlichen Standort erweitert.
Info:
Eine Übersicht über die wichtigsten Solar-Messen mit rpv-Beteiligung gibt es unter
Messen & Termine
rpv freut sich auf ein arbeits- und terminreiches Jahr 2012 / Messeplanung abgeschlossen
Der neue Markenauftritt 2011, das zehnjährige „Jubiläum“ und dazu viel positive Resonanz langjähriger Kunden: Bei rpv Elektrotechnik geht es derzeit Schlag auf Schlag.
Balingen. Darüber hinaus stehen den Balinger Solarprofis in diesem Jahr zahlreiche Messen, Tagungen und Symposien ins Haus. „Wir haben unsere Terminplanung für 2012 abgeschlossen“, sagt Geschäftsführer Gangolf Gindele und blickt dabei zufrieden in einen vollen Kalender. rpv ist nicht zuletzt bei allen führenden Fachmessen im In- und Ausland vertreten – das sind knapp 20 an der Zahl. Dabei fungiert das Unternehmen häufig als Goldsponsor, oder es präsentiert dem interessierten Messepublikum als versierter Aussteller seine breite Produkt- und Leistungspalette.
Beginn des „Solarjahrs“ ist die „Solarpraxis Inverter and PV System Tech“ am 23. und 24. Januar in Berlin. Zum Pflichtprogramm gehört für rpv die Münchner „Intersolar Europe“ im Juni. Das Messejahr beschließt die „Energaia“ in Montpellier. Sollte rpv bei der einen oder anderen Messe mit keinem eigenen Ausstellungsstand vertreten sein, ist dort generell mindestens ein rpv-Firmenvertreter zugegen, so dass die Besucher Gesprächstermine vereinbaren können und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme haben.
Das Jahr 2012 wird dabei für die Balinger Solarprofis zu einem Schlüsseljahr: Zum ersten Mal präsentieren sie dem Messepublikum den neuen Markenauftritt und ein vollkommen neues Standkonzept. Wert legt Gangolf Gindele darauf, die rpv-Leistungspalette noch klarer zu präsentieren: „Egal ob Elektrotechnik, Photovoltaik-Dienstleistungen oder PV-Sonderlösungen – wir sind der Spezialist für die verschiedensten Solarprojekte.“rpv sei in der Branche etablierter und anerkannter Hersteller von Komponenten für Photovoltaikanlagen: „Europaweit sind Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehreren Hundert Megawatt mit unserer Technik ausgerüstet.“ Die wechselrichter- und modulhersteller-unabhängige Technologie biete Betreibern und Investoren ein Höchstmaß an Sicherheit - für sonnige Erträge auf lange Zeit: „Wir unterstützen unsere Kunden nicht nur bei der kompletten Planung eines Projekts, sondern auch bei dessen Realisierung.“ Lob gab’s in jüngster Vergangenheit dafür vor allem von langjährigen Kunden, betont der Geschäftsführer mit Stolz.
Denn das innovative rpv-Engagement der vergangenen Jahre trägt reiche Früchte. Gangolf Gindele freute sich zum Jahresende 2011 nicht nur über eine sehr gute Umsatzentwicklung, sondern auch über einen höchst soliden Auftragsbestand für 2012 und immens viele aktuelle Anfragen aus ganz Europa. Diesem Umstand tragen die Solarprofis gern Rechnung. Sie haben ihre Fertigung in Balingen komplett umorganisiert und deren Fläche mit einem einen zusätzlichen Standort erweitert.
Info:
Eine Übersicht über die wichtigsten Solar-Messen mit rpv-Beteiligung gibt es unter
Messen & Termine
Solarteur / Fachkraft für Solartechnik (HWK)
Solarteur / Fachkraft für Solartechnik (HWK)
Sie suchen Know-how in den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpe? Sie möchten einen qualifizierten und anerkannten Abschluss in einem zukunftsfähigen Berufsfeld? Dann besuchen Sie doch unser Seminar Solarteur®/ Fachkraft für Solartechnik. Solarteure wissen, wie es geht!
Termin: 15.03.2012 - 02.10.2012
Mehr
Sie suchen Know-how in den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpe? Sie möchten einen qualifizierten und anerkannten Abschluss in einem zukunftsfähigen Berufsfeld? Dann besuchen Sie doch unser Seminar Solarteur®/ Fachkraft für Solartechnik. Solarteure wissen, wie es geht!
Termin: 15.03.2012 - 02.10.2012
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Montag, 16. Januar 2012
Dieter Schmitt neuer PAIRAN Griechenland Geschäftsführer
Dieter Schmitt neuer PAIRAN Griechenland Geschäftsführer
Dieter Schmitt ist seit Anfang des Jahres neuer Geschäftsführer der PAIRAN M.E.P.E in Griechenland.
Bovenden, 10. Januar 2012 – PAIRAN M.E.P.E hat seit Jahresbeginn einen neuen Geschäftsführer. Dieter Schmitt übernimmt die Leitung des PAIRAN Geschäfts in Griechenland. Er löst dabei Stylianos Petrantonakis ab, der das Unternehmen zum Ende 2011 verlassen hat. Neue Organisationsstrukturen aufzusetzen sowie die Markt- und Wettbewerbsposition auszubauen stehen ganz oben auf der Liste des branchenerfahrenen Vertriebsprofis.
PAIRAN ist in Griechenland primär als qualitativer Trackerlieferant bekannt.Den guten Ruf möchte Schmitt nutzen, um durch eine strategische Neuausrichtung am griechischen Markt den Bekanntheitsgrad des deutschen Unternehmens auch im Bereich der Lieferung kompletter Solarsysteme zu erhöhen. „Mein Ziel ist es, unsere nationale Marktpräsenz mit hochwertigen Produkten und umfassendem Service so aufzubauen, dass wir mit den marktführenden Unternehmen mithalten und uns bald selbst dazuzählen können“, so Schmitt.
Die größte Herausforderung sieht Schmitt im ersten Schritt darin, den Vertrieb leistungsfähiger und breiter aufzustellen sowie eine hocheffiziente Ablauforganisation zu etablieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Aufbau eines strukturierten Vertriebspartnersystems, um die regionale Präsenz für den Verkauf von PV-Anlagen des Unternehmens zu verstärken sowie einen leistungsfähigen Service zu garantieren. Gemeinsam mit der langjährigen Erfahrung von PAIRAN in der europaweiten schlüsselfertigen Realisierung von großen Solarparks will Schmitt auch in diesem Produktbereich PAIRAN in Griechenland zu einem ersten Ansprechpartner für Projektkunden etablieren.
Der verheiratete Familienvater lebt bereits seit 15 Jahren in Griechenland und ist im PV-Geschäft zu Hause. Bevor er zu PAIRAN kam, führte Schmitt die Geschäfte für Solion, einer der Pioniere im griechischen PV-Markt, sowie für die Conergy AG in Griechenland und Zypern. Davor hatte der gelernte Elektroingenieur die Leitung des Projektmanagements sowie die technische und kaufmännische Verantwortung für die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme von elektrischen Arbeiten bei internationalen Großprojekten inne.
Brigitte de Paepe, Geschäftsführerin PAIRAN international, freut sich über die Verstärkung: „Mit Dieter Schmitt haben wir einen sehr erfolgreichen Kenner des griechischen Photovoltaikgeschäft gewinnen können. Gemeinsam mit unserem Team wird er schon bald für PAIRAN wichtige Impulse im griechischen Markt setzen können.“
Dieter Schmitt ist seit Anfang des Jahres neuer Geschäftsführer der PAIRAN M.E.P.E in Griechenland.
Bovenden, 10. Januar 2012 – PAIRAN M.E.P.E hat seit Jahresbeginn einen neuen Geschäftsführer. Dieter Schmitt übernimmt die Leitung des PAIRAN Geschäfts in Griechenland. Er löst dabei Stylianos Petrantonakis ab, der das Unternehmen zum Ende 2011 verlassen hat. Neue Organisationsstrukturen aufzusetzen sowie die Markt- und Wettbewerbsposition auszubauen stehen ganz oben auf der Liste des branchenerfahrenen Vertriebsprofis.
PAIRAN ist in Griechenland primär als qualitativer Trackerlieferant bekannt.Den guten Ruf möchte Schmitt nutzen, um durch eine strategische Neuausrichtung am griechischen Markt den Bekanntheitsgrad des deutschen Unternehmens auch im Bereich der Lieferung kompletter Solarsysteme zu erhöhen. „Mein Ziel ist es, unsere nationale Marktpräsenz mit hochwertigen Produkten und umfassendem Service so aufzubauen, dass wir mit den marktführenden Unternehmen mithalten und uns bald selbst dazuzählen können“, so Schmitt.
Die größte Herausforderung sieht Schmitt im ersten Schritt darin, den Vertrieb leistungsfähiger und breiter aufzustellen sowie eine hocheffiziente Ablauforganisation zu etablieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Aufbau eines strukturierten Vertriebspartnersystems, um die regionale Präsenz für den Verkauf von PV-Anlagen des Unternehmens zu verstärken sowie einen leistungsfähigen Service zu garantieren. Gemeinsam mit der langjährigen Erfahrung von PAIRAN in der europaweiten schlüsselfertigen Realisierung von großen Solarparks will Schmitt auch in diesem Produktbereich PAIRAN in Griechenland zu einem ersten Ansprechpartner für Projektkunden etablieren.
Der verheiratete Familienvater lebt bereits seit 15 Jahren in Griechenland und ist im PV-Geschäft zu Hause. Bevor er zu PAIRAN kam, führte Schmitt die Geschäfte für Solion, einer der Pioniere im griechischen PV-Markt, sowie für die Conergy AG in Griechenland und Zypern. Davor hatte der gelernte Elektroingenieur die Leitung des Projektmanagements sowie die technische und kaufmännische Verantwortung für die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme von elektrischen Arbeiten bei internationalen Großprojekten inne.
Brigitte de Paepe, Geschäftsführerin PAIRAN international, freut sich über die Verstärkung: „Mit Dieter Schmitt haben wir einen sehr erfolgreichen Kenner des griechischen Photovoltaikgeschäft gewinnen können. Gemeinsam mit unserem Team wird er schon bald für PAIRAN wichtige Impulse im griechischen Markt setzen können.“
Freitag, 13. Januar 2012
1. Photovoltaik-Ausbau im Jahr 2011
1. Photovoltaik-Ausbau im Jahr 2011
Vor wenigen Tagen wurden vorläufige Zubaudaten für die Photovoltaik in
Deutschland veröffentlicht. Demnach sind im Dezember 2011 in einem
unerwarteten Endspurt so viele Solaranlagen errichtet worden, dass das
Jahresergebnis von 2010 noch etwas übertroffen wurde; 7,5 Gigawatt
gegenüber 7,4 Gigawatt im Jahr 2010. Auch der Solarenergie-Förderverein
Deutschland ist überrascht von dem Dezember-Endspurt und nimmt ihn als
Beleg dafür, dass in der Bevölkerung weiterhin erhebliches Interesse
besteht, auf die Solarenergie umzusteigen. Allerdings erkennt man auch
deutlich, dass die finanziellen und sonstigen Randbedingungen eine ganz
erhebliche Rolle gespielt haben, stand doch zum 01.01.2012 eine weitere
außerplanmäßige Absenkung der Vergütung um 15% unmittelbar bevor, sowie
eine deutliche Verschlechterung der technischen Anschlussbedingungen
(Stichwort: Einspeisemanagement) - insbesondere für Kleinanlagen.
Dass wir nicht in den allgemeinen Jubel über das Dezemberergebnis
einstimmen, hat Ursachen, die einige Jahre zurückliegen und sich noch
heute in verheerender Weise auswirken:
Das Wachstum der Solarenergie in Deutschland könnte heute erheblich
höher sein, doch wird es seit Einführung der zubau-abhängigen Degression
(§20a EEG 2009) durch gezielte Rationierung finanzieller Anreize
erheblich gebremst.
Wir sehen das als den gravierendsten Fehler bei der Markteinführung der
Solarenergie an. Deutschland hatte weltweit die Führungsposition bei
einem zukünftigen Schlüsselenergieträger erreicht.
Doch zu dem Zeitpunkt, als die Bundesregierung den sogenannten "atmenden
Deckel" einführte, als sie beschloss, dass jede Steigerung des
Wachstumstempos über 3,5 Gigawatt pro Jahr mit einer Verringerung der
Einspeisevergütung beantwortet werden sollte, hat sie dem deutschen
Volk die Möglichkeit genommen, seine nationale Vorreiterrolle bei der
Bekämpfung des Klimawandels weiter auszubauen.
Wir wiederholen deshalb unsere Forderung, den "atmenden Deckel"
ersatzlos zu streichen.
Auf die häufig gestellte Frage, ein wie schnelles Wachstum der
Solarenergie wir denn wünschen, antworten wir, "so schnell wie möglich".
Genauer gesagt, wir geben nicht das Ausbautempo vor, sondern wir geben
einen verlässlichen, berechenbaren, gleichbleibenden wirtschaftlichen
Anreiz vor.
Unsere Begründung, warum wir so auf das Tempo drücken:
Als Umweltschutzverein sehen wir mit extremer Besorgnis die noch
immer steigende Belastung der Erdatmosphäre durch die "AUSLAUF-Energien"
Kohle, Gas und Öl. Sie verursachen schon jetzt immer häufigere
Extremereignisse wie Orkane, Überschwemmungen, Hitzewellen, Waldbrände,
Dürrekatastrophen und Ernteausfälle.
Wissenschaftler warnen eindringlich, dass der Klimawandel bald
unbeherrschbar werden kann, was im Klartext heißt, dass es mit der
menschlichen Zivilisation zu Ende gehen könnte. Gegenüber einer solchen
Gefahr darf keine vernünftige Maßnahme zur Beschleunigung der
Energiewende unterbleiben.
Nur wenn der PV-Absatz weiter stark wächst, werden neue
Produktionsanlagen geschaffen, die dazu führen, dass preiswerter
produziert werden kann.
Ein schneller Zuwachs der Solartechnik (plus Speichertechnik) in
Deutschland wird dazu führen, dass die Technik global schnell
billiger als Dieselgeneratoren und Kohlekraftwerke werden wird. Dann
werden weltweit schon aus finanziellen Gründen die Solaranlagen mit
Speichern gegenüber Dieselgeneratoren und Kohlekraftwerken vorgezogen.
Dass wir bis Ende 2011 etwa 3,5% des bundesdeutschen Stromverbrauchs
aus PV erzeugt haben, ist einerseits ermutigend. Andrerseits zeigt uns
diese Zahl auch, dass noch ein starkes Wachstum notwendig ist, wollen
wir die Energiewende - nicht nur im Strombereich - in absehbarer Zeit
umgesetzt haben. Bis 2050 dürfen wir damit keinesfalls warten!
---------------------------
2. Abmelden der Rundmails
Senden Sie uns eine Mail mit dem Betreff: "Keine Rundmails"
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.(SFV)
Frère-Roger-Str. 8-10, 52062 Aachen
Tel.: 0241-511616, Fax 0241-535786
zentrale@sfv.de, http://www.sfv.de
Telefonische Beratung: Mo-Fr 8.30 - 12.30 Uhr
Vereins- und Spendenkonto:
Pax-Bank e.G., BLZ: 37060193, Kto: 1005415019
BIC: GENODED1PAX • IBAN: DE16370601931005415019
Vor wenigen Tagen wurden vorläufige Zubaudaten für die Photovoltaik in
Deutschland veröffentlicht. Demnach sind im Dezember 2011 in einem
unerwarteten Endspurt so viele Solaranlagen errichtet worden, dass das
Jahresergebnis von 2010 noch etwas übertroffen wurde; 7,5 Gigawatt
gegenüber 7,4 Gigawatt im Jahr 2010. Auch der Solarenergie-Förderverein
Deutschland ist überrascht von dem Dezember-Endspurt und nimmt ihn als
Beleg dafür, dass in der Bevölkerung weiterhin erhebliches Interesse
besteht, auf die Solarenergie umzusteigen. Allerdings erkennt man auch
deutlich, dass die finanziellen und sonstigen Randbedingungen eine ganz
erhebliche Rolle gespielt haben, stand doch zum 01.01.2012 eine weitere
außerplanmäßige Absenkung der Vergütung um 15% unmittelbar bevor, sowie
eine deutliche Verschlechterung der technischen Anschlussbedingungen
(Stichwort: Einspeisemanagement) - insbesondere für Kleinanlagen.
Dass wir nicht in den allgemeinen Jubel über das Dezemberergebnis
einstimmen, hat Ursachen, die einige Jahre zurückliegen und sich noch
heute in verheerender Weise auswirken:
Das Wachstum der Solarenergie in Deutschland könnte heute erheblich
höher sein, doch wird es seit Einführung der zubau-abhängigen Degression
(§20a EEG 2009) durch gezielte Rationierung finanzieller Anreize
erheblich gebremst.
Wir sehen das als den gravierendsten Fehler bei der Markteinführung der
Solarenergie an. Deutschland hatte weltweit die Führungsposition bei
einem zukünftigen Schlüsselenergieträger erreicht.
Doch zu dem Zeitpunkt, als die Bundesregierung den sogenannten "atmenden
Deckel" einführte, als sie beschloss, dass jede Steigerung des
Wachstumstempos über 3,5 Gigawatt pro Jahr mit einer Verringerung der
Einspeisevergütung beantwortet werden sollte, hat sie dem deutschen
Volk die Möglichkeit genommen, seine nationale Vorreiterrolle bei der
Bekämpfung des Klimawandels weiter auszubauen.
Wir wiederholen deshalb unsere Forderung, den "atmenden Deckel"
ersatzlos zu streichen.
Auf die häufig gestellte Frage, ein wie schnelles Wachstum der
Solarenergie wir denn wünschen, antworten wir, "so schnell wie möglich".
Genauer gesagt, wir geben nicht das Ausbautempo vor, sondern wir geben
einen verlässlichen, berechenbaren, gleichbleibenden wirtschaftlichen
Anreiz vor.
Unsere Begründung, warum wir so auf das Tempo drücken:
Als Umweltschutzverein sehen wir mit extremer Besorgnis die noch
immer steigende Belastung der Erdatmosphäre durch die "AUSLAUF-Energien"
Kohle, Gas und Öl. Sie verursachen schon jetzt immer häufigere
Extremereignisse wie Orkane, Überschwemmungen, Hitzewellen, Waldbrände,
Dürrekatastrophen und Ernteausfälle.
Wissenschaftler warnen eindringlich, dass der Klimawandel bald
unbeherrschbar werden kann, was im Klartext heißt, dass es mit der
menschlichen Zivilisation zu Ende gehen könnte. Gegenüber einer solchen
Gefahr darf keine vernünftige Maßnahme zur Beschleunigung der
Energiewende unterbleiben.
Nur wenn der PV-Absatz weiter stark wächst, werden neue
Produktionsanlagen geschaffen, die dazu führen, dass preiswerter
produziert werden kann.
Ein schneller Zuwachs der Solartechnik (plus Speichertechnik) in
Deutschland wird dazu führen, dass die Technik global schnell
billiger als Dieselgeneratoren und Kohlekraftwerke werden wird. Dann
werden weltweit schon aus finanziellen Gründen die Solaranlagen mit
Speichern gegenüber Dieselgeneratoren und Kohlekraftwerken vorgezogen.
Dass wir bis Ende 2011 etwa 3,5% des bundesdeutschen Stromverbrauchs
aus PV erzeugt haben, ist einerseits ermutigend. Andrerseits zeigt uns
diese Zahl auch, dass noch ein starkes Wachstum notwendig ist, wollen
wir die Energiewende - nicht nur im Strombereich - in absehbarer Zeit
umgesetzt haben. Bis 2050 dürfen wir damit keinesfalls warten!
---------------------------
2. Abmelden der Rundmails
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Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.(SFV)
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Tel.: 0241-511616, Fax 0241-535786
zentrale@sfv.de, http://www.sfv.de
Telefonische Beratung: Mo-Fr 8.30 - 12.30 Uhr
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Solares Rennauto SolarWorld GT beendet Australien-Etappe und reist weiter in die USA
Eine solare Weltumrundung, angetrieben allein durch die Kraft der Sonne: das ist die Mission des SolarWorld GT. Pünktlich zum Jahreswechsel hat das solare Rennfahrzeug Australien und Neuseeland durchquert und damit die erste Etappe seiner Reise abgeschlossen. Jetzt ist das Team des SolarWorld GT unterwegs nach San Francisco, von wo aus der nordamerikanische Kontinent einmal quer durchfahren werden soll. Der Solarracer der SolarWorld AG, einem führenden Anbietern von Solarstromtechnologie, und der Bochum University of Applied Science ist das erste Solarstromauto, das ohne Kraftstoff oder zusätzliche Stromzufuhr zu einer Weltumrundung aufgebrochen ist. Gelingt diese, würde gleichzeitig der Weltrekord für die längste jemals von einem Solarauto gefahrene Strecke aufgestellt werden.
Seit seinem Start im Oktober 2011 hat der SolarWorld GT jetzt eine Strecke von rund 5.000 km zurückgelegt, durch australische Großstädte, spektakuläre Wüsten und beindruckende Gebirgslandschaften, vorbei an Tausenden von Schafen und quer durch die Kulissen der „Herr der Ringe“-Trilogie in Neuseeland. Weitere 30.000 km, vier Kontinente und zwei Äquatorüberquerungen liegen noch vor dem Team, bis seine Reise voraussichtlich Anfang Dezember 2012 wieder in Australien enden wird.
Der energetisch autark betriebene Zweisitzer soll mit seiner Reise weltweit das Interesse für Solarenergie wecken. „Der SolarWorld GT ist ein Botschafter für Solarstrom und solare Mobilität. Er kommt völlig ohne Kraftstoff und zusätzliche Stromzufuhr aus“, erklärt Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Zukünftig werden Millionen von Fahrzeugen elektrisch betrieben werden. Sie werden nicht alle ihr eigenes Kraftwerk dabei haben wie der SolarWorld GT, aber sie können zuhause mit einem SunCarport oder der Solarstromanlage auf dem eigenen Dach geladen werden.“
SolarWorld und die Bochum University of Applied Sciences kooperieren bereits seit 2006 im Bereich der Elektromobilität und forschen an gemeinsamen Projekten. Dabei wurde auch der Vorgänger des SolarWorld GT, der Solarracer SolarWorld No 1 entwickelt, der bereits in den vergangenen Jahren bei dem weltgrößten Wettbewerb für Solarfahrezeuge, der World Solar Challenge mitgefahren ist.
Auch der SolarWorld GT fuhr 2011 erfolgreich bei der World Solar Challenge in Australien mit und wurde dort zudem mit dem Design Award für das schönste und innovativste Solarauto ausgezeichnet. Damit ging der Award zum dritten Mal in Folge an SolarWorld und das Team in Bochum.
Weitere Informationen über die solare Weltumrundung unter www.solarworld-gt.de.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Die größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt SolarWorld rund 3.300 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.
Kontakt:
SolarWorld AG
Martin-Luther-King-Str. 24
53175 Bonn
Tel.: +49 (0) 228/55920-400
E-Mail: presse(at)solarworld(dot)de
Seit seinem Start im Oktober 2011 hat der SolarWorld GT jetzt eine Strecke von rund 5.000 km zurückgelegt, durch australische Großstädte, spektakuläre Wüsten und beindruckende Gebirgslandschaften, vorbei an Tausenden von Schafen und quer durch die Kulissen der „Herr der Ringe“-Trilogie in Neuseeland. Weitere 30.000 km, vier Kontinente und zwei Äquatorüberquerungen liegen noch vor dem Team, bis seine Reise voraussichtlich Anfang Dezember 2012 wieder in Australien enden wird.
Der energetisch autark betriebene Zweisitzer soll mit seiner Reise weltweit das Interesse für Solarenergie wecken. „Der SolarWorld GT ist ein Botschafter für Solarstrom und solare Mobilität. Er kommt völlig ohne Kraftstoff und zusätzliche Stromzufuhr aus“, erklärt Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Zukünftig werden Millionen von Fahrzeugen elektrisch betrieben werden. Sie werden nicht alle ihr eigenes Kraftwerk dabei haben wie der SolarWorld GT, aber sie können zuhause mit einem SunCarport oder der Solarstromanlage auf dem eigenen Dach geladen werden.“
SolarWorld und die Bochum University of Applied Sciences kooperieren bereits seit 2006 im Bereich der Elektromobilität und forschen an gemeinsamen Projekten. Dabei wurde auch der Vorgänger des SolarWorld GT, der Solarracer SolarWorld No 1 entwickelt, der bereits in den vergangenen Jahren bei dem weltgrößten Wettbewerb für Solarfahrezeuge, der World Solar Challenge mitgefahren ist.
Auch der SolarWorld GT fuhr 2011 erfolgreich bei der World Solar Challenge in Australien mit und wurde dort zudem mit dem Design Award für das schönste und innovativste Solarauto ausgezeichnet. Damit ging der Award zum dritten Mal in Folge an SolarWorld und das Team in Bochum.
Weitere Informationen über die solare Weltumrundung unter www.solarworld-gt.de.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Die größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt SolarWorld rund 3.300 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.
Kontakt:
SolarWorld AG
Martin-Luther-King-Str. 24
53175 Bonn
Tel.: +49 (0) 228/55920-400
E-Mail: presse(at)solarworld(dot)de
Dienstag, 3. Januar 2012
Energiegenossenschaften
Energiegenossenschaften
Der vorliegende Band „Energiegenossenschaften - Bürger, Kommunen und lokale Wirtschaft in guter Gesellschaft“, welcher von der Agentur für Erneuerbare Energien gemeinsam mit dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband herausgegeben wird, zeigt die große Bandbreite der Energiegenossenschaften in Deutschland – organisiert durch Bürger, Landwirte und Unternehmen, aber auch durch Kirchen, Solarvereine, Belegschaften und Kommunen.
Mehr Informationen
Der vorliegende Band „Energiegenossenschaften - Bürger, Kommunen und lokale Wirtschaft in guter Gesellschaft“, welcher von der Agentur für Erneuerbare Energien gemeinsam mit dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband herausgegeben wird, zeigt die große Bandbreite der Energiegenossenschaften in Deutschland – organisiert durch Bürger, Landwirte und Unternehmen, aber auch durch Kirchen, Solarvereine, Belegschaften und Kommunen.
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Genossenschaften
Bürgergenossenschaft-Solargenossenschaft-Energiegenossenschaft
Verschiedene Namen für ein und dieselbe Idee.
Die Genossenschaftsidee.
In einer Solargenossenschaft (eG) schließen sich Bürgerinnen und Bürger zusammen, um die Nutzung von erneuerbaren Energien voranzutreiben: Möglichst viele Dächer in Deutschland sollen mit Photovoltaik-Solarmodulen bestückt werden, damit Strom von der Sonne »geerntet« werden kann und weniger klimaschädliches Kohlendioxid bei der Stromerzeugung erzeugt wird.
Hier stellen wir Ihnen einige Genossenschaften vor:
Heidelberger Energiegenossenschaft
Solargenossenschaft Essen
Ihre Genossenschaft fehlt hier ?
Mailen Sie uns Ihre daten an Redaktion-e-Zukunft@gmx.de, innerhalb von 24 Stunden weden Sie hier eingetragen und erhalten auf Wunsch auch eine Schreibberechtigung.
Ihre Redaktion
Verschiedene Namen für ein und dieselbe Idee.
Die Genossenschaftsidee.
In einer Solargenossenschaft (eG) schließen sich Bürgerinnen und Bürger zusammen, um die Nutzung von erneuerbaren Energien voranzutreiben: Möglichst viele Dächer in Deutschland sollen mit Photovoltaik-Solarmodulen bestückt werden, damit Strom von der Sonne »geerntet« werden kann und weniger klimaschädliches Kohlendioxid bei der Stromerzeugung erzeugt wird.
Hier stellen wir Ihnen einige Genossenschaften vor:
Heidelberger Energiegenossenschaft
Solargenossenschaft Essen
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Schwarze Solaranlagen auf deutschen Dächern ?
Riedlingen. Landauf, landab blitzen Photovoltaik-Anlagen auf vielen Dächern. Eine Baugenehmigung wurde selten beantragt. Dabei ist die bei Anlagen auf Mietdächern vorgeschrieben - sagt das Infrastrukturministerium.
Platz ist auf fast jedem Dach: Auf der Mehrzweckhalle und auf der Grundschule in Maselheim (Kreis Biberach) gingen 2010 und 2011 Photovoltaik-Anlagen in Betrieb. Nur 480 Quadratmeter Solarfläche, aber gut für fast 68 000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom im Jahr. Finanziert von Bürgern, die Anteile der Energiegenossenschaft zeichnen, gebaut auf kommunalen Mietdächern. Eine Baugenehmigung? "Nein, die war nicht notwendig", sagt Bürgermeister Elmar Braun. Auch im Allgäu werkelt eine Bürgerenergiegenossenschaft für die Energiewende. Vier Photovoltaik-Anlagen kamen bereits auf kommunale Dächer. Baugenehmigungen? "Nein, nicht nötig", heißt es im Bauamt der Allgäustadt.
Auf den Dächern boomt die Energiewende - dank Einspeisegesetz mit garantierten Einnahmen für die Stromerzeuger, auch wenn die Fördersätze sinken. 52 Prozent Plus gab es 2010 bei der Solarstrommenge im Südwesten. Nach der Landesbauordnung sind "Anlagen zur photovoltaischen und thermischen Solarnutzung" genehmigungsfrei. Nur "gebäudeunabhängige" Anlagen mit mehr als drei Meter Höhe und über neun Meter Länge benötigen eine Baugenehmigung. So unbürokratisch wird das nicht nur in Maselheim und in Wangen gehandhabt, sondern fast überall im Land.
Allein 45 Bürgerenergiegenossenschaften wurden seit 2008 mit Unterstützung der ENBW im Land gegründet, 44 der Genossenschaften betreiben inzwischen Photovoltaik-Anlagen, meist auf kommunalen Dächern. Nur eine hat nach Informationen der SÜDWEST PRESSE eine Baugenehmigung gebraucht: die in Riedlingen im Kreis Biberach. Das Rathaus beruft sich auf die Landesbauordnung - und auf ein Papier aus dem Regierungspräsidium Tübingen. "Da kann ich mich nicht drüber hinweg setzen", sagt Elmar Seifert, Leiter des Bauamts.
Im Dezember 2010 hat die Tübinger Behörde ihre Hinweise zum Umgang mit Solaranlagen an die Rathäuser geschickt. Darin geht es vor allem um große Anlagen in freier Landschaft. Aber auch um Photovoltaik auf Mietdächern in Städten. Stromerzeugung auf solchen Mietdächern sei eine neue Nutzung, damit sei es vorbei mit der Verfahrensfreiheit, sagt das Regierungspräsidium. Die Folge: Genehmigungspflicht für die Solaranlagen.
Das grün-geführte Infrastrukturministerium bestätigt das: "Die gewerbliche Nutzung einer PV-Anlage durch einen ,Hausfremden, der das Dach gemietet hat, stellt eine baurechtlich erhebliche Änderung der Gebäudenutzung dar", sagt Sprecher Hartmut Trümner.
Schlechte Karten für ein Vorhaben von "Oberschwaben Solar" in einem Riedlinger Teilort: Für 400 000 Euro will die Ravensburger Firma auf einen Handwerkerbetrieb Solarzellen bauen. Die eingeschaltete Leasinggesellschaft verlangte eine Bescheinigung über die Genehmigungsfreiheit. Die stellte das Riedlinger Bauamt aber nicht aus - mit Verweis auf Tübingen.
"Das haben wir noch nie erlebt", sagt Adi Kull von "Oberschwaben Solar". Für eine Baugenehmigung sei ein "Rattenschwanz" an Unterlagen beizubringen, Statiker und Architekt müssten bezahlt werden. "Das ist ein Unding, wo ist denn der Unterschied zwischen einer Anlage auf eigenem Dach und einer auf einem Mietdach?" Seit zehn Jahren betreibt die Firma schon Solaranlagen auf Mietdächern. "Das wären ja alles Schwarzbauten, wie die Anlagen der Bürgergenossenschaften auch."
Der Unterschied sei rechtlicher Natur, sagt Trümner, die Nutzung sei anders. Die grün-rote Regierung wolle die Landesbauordnung aber nach sozialen und ökologischen Kriterien überarbeiten und alle Vorschriften überprüfen. Einzelheiten stünden jedoch noch nicht fest.
"Wenn wir nach dem Krieg auch so eine Regelungsflut gehabt hätten, wären wir immer noch Entwicklungsland", sagt Maselheims Bürgermeister Braun (Grüne). Einen Trost hat Ministeriumssprecher Trümner: Gewerbliche PV-Anlagen ohne Baugenehmigung seien "zwar formell rechtswidrig und als Schwarzbau anzusehen", weg müssten sie aber nicht - wenn sie den Bauvorschriften entsprechen.
Platz ist auf fast jedem Dach: Auf der Mehrzweckhalle und auf der Grundschule in Maselheim (Kreis Biberach) gingen 2010 und 2011 Photovoltaik-Anlagen in Betrieb. Nur 480 Quadratmeter Solarfläche, aber gut für fast 68 000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom im Jahr. Finanziert von Bürgern, die Anteile der Energiegenossenschaft zeichnen, gebaut auf kommunalen Mietdächern. Eine Baugenehmigung? "Nein, die war nicht notwendig", sagt Bürgermeister Elmar Braun. Auch im Allgäu werkelt eine Bürgerenergiegenossenschaft für die Energiewende. Vier Photovoltaik-Anlagen kamen bereits auf kommunale Dächer. Baugenehmigungen? "Nein, nicht nötig", heißt es im Bauamt der Allgäustadt.
Auf den Dächern boomt die Energiewende - dank Einspeisegesetz mit garantierten Einnahmen für die Stromerzeuger, auch wenn die Fördersätze sinken. 52 Prozent Plus gab es 2010 bei der Solarstrommenge im Südwesten. Nach der Landesbauordnung sind "Anlagen zur photovoltaischen und thermischen Solarnutzung" genehmigungsfrei. Nur "gebäudeunabhängige" Anlagen mit mehr als drei Meter Höhe und über neun Meter Länge benötigen eine Baugenehmigung. So unbürokratisch wird das nicht nur in Maselheim und in Wangen gehandhabt, sondern fast überall im Land.
Allein 45 Bürgerenergiegenossenschaften wurden seit 2008 mit Unterstützung der ENBW im Land gegründet, 44 der Genossenschaften betreiben inzwischen Photovoltaik-Anlagen, meist auf kommunalen Dächern. Nur eine hat nach Informationen der SÜDWEST PRESSE eine Baugenehmigung gebraucht: die in Riedlingen im Kreis Biberach. Das Rathaus beruft sich auf die Landesbauordnung - und auf ein Papier aus dem Regierungspräsidium Tübingen. "Da kann ich mich nicht drüber hinweg setzen", sagt Elmar Seifert, Leiter des Bauamts.
Im Dezember 2010 hat die Tübinger Behörde ihre Hinweise zum Umgang mit Solaranlagen an die Rathäuser geschickt. Darin geht es vor allem um große Anlagen in freier Landschaft. Aber auch um Photovoltaik auf Mietdächern in Städten. Stromerzeugung auf solchen Mietdächern sei eine neue Nutzung, damit sei es vorbei mit der Verfahrensfreiheit, sagt das Regierungspräsidium. Die Folge: Genehmigungspflicht für die Solaranlagen.
Das grün-geführte Infrastrukturministerium bestätigt das: "Die gewerbliche Nutzung einer PV-Anlage durch einen ,Hausfremden, der das Dach gemietet hat, stellt eine baurechtlich erhebliche Änderung der Gebäudenutzung dar", sagt Sprecher Hartmut Trümner.
Schlechte Karten für ein Vorhaben von "Oberschwaben Solar" in einem Riedlinger Teilort: Für 400 000 Euro will die Ravensburger Firma auf einen Handwerkerbetrieb Solarzellen bauen. Die eingeschaltete Leasinggesellschaft verlangte eine Bescheinigung über die Genehmigungsfreiheit. Die stellte das Riedlinger Bauamt aber nicht aus - mit Verweis auf Tübingen.
"Das haben wir noch nie erlebt", sagt Adi Kull von "Oberschwaben Solar". Für eine Baugenehmigung sei ein "Rattenschwanz" an Unterlagen beizubringen, Statiker und Architekt müssten bezahlt werden. "Das ist ein Unding, wo ist denn der Unterschied zwischen einer Anlage auf eigenem Dach und einer auf einem Mietdach?" Seit zehn Jahren betreibt die Firma schon Solaranlagen auf Mietdächern. "Das wären ja alles Schwarzbauten, wie die Anlagen der Bürgergenossenschaften auch."
Der Unterschied sei rechtlicher Natur, sagt Trümner, die Nutzung sei anders. Die grün-rote Regierung wolle die Landesbauordnung aber nach sozialen und ökologischen Kriterien überarbeiten und alle Vorschriften überprüfen. Einzelheiten stünden jedoch noch nicht fest.
"Wenn wir nach dem Krieg auch so eine Regelungsflut gehabt hätten, wären wir immer noch Entwicklungsland", sagt Maselheims Bürgermeister Braun (Grüne). Einen Trost hat Ministeriumssprecher Trümner: Gewerbliche PV-Anlagen ohne Baugenehmigung seien "zwar formell rechtswidrig und als Schwarzbau anzusehen", weg müssten sie aber nicht - wenn sie den Bauvorschriften entsprechen.
Energiegenossenschaften in DE
Essen. Die „Solargenossenschaft Essen“ feiert ihr Einjähriges. Aus 32 Eignern sind mittlerweile über 100 geworden. Sieben Photovoltaik-Anlagen sind mittlerweile in Essen und Hattingen in Betrieb.
Wer am S-Bahnhof Stadtwald auf den nächsten Zug wartet und hinter dem Gleisbett den kleinen, mit Grünpflanzen bedeckten Gartenbungalow von Rolf Schwermer entdeckt, vermutet kaum, dass im Inneren ein kleiner Energieriese beheimatet ist. Denn so nennen die Mitglieder der Solargenossenschaft Essen (SGE) ihre Bürgerfirma gern’ – vielleicht, weil sie wächst und gedeiht wie das üppige Grün auf dem Laubendach.
"Wir machen den Job gerne"
„Wir haben schon überlegt, RWE-Chef Jürgen Großmann in unsere Konzernzentrale einzuladen, zum Plausch unter lokalen Energieversorgern“, scherzt Schwermer, der neben seinem Professoren-Job an der Fachhochschule Hannover einer von zwei Vorständen der SGE ist. Ein üppiges Gehalt wie sein RWE-Pendant Großmann bekäme er jedoch nicht, im Gegenteil. „Wir sind mit unseren Null-Euro-Gehältern die wohl schlecht bezahltesten Vorstände in Essen. Aber wir machen den Job gerne“, erzählt Schwermer.
Auf neue Beine gestellt
Einen Kampf nach dem Vorbild „David gegen Goliath“ will die noch kleine Firma mit dem Energiekonzern vom Opernplatz nicht aufnehmen; gewitzt geht sie dennoch vor. Getreu dem Motto „Bürger erobern die Dächer ihrer Stadt“, ist Essens erste Bürger-Solargenossenschaft seit einem Jahr auf dem Energiemarkt – und über die Stadtgrenzen hinweg bekannt. Angefangen hat alles im Mai 2009, zunächst als Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Später entschieden sich die zunächst 32 Bürger für das Genossenschafts-Modell als Unternehmsform, da sich hier das Haftungsrisiko nur auf die gezeichneten Anteile der Mitglieder beschränkt. Seit 2010 ist die SGE offiziell ins Register eingetragen und zählt mittlerweile 106 Mitglieder.
Das Foto zeigt von links: Wilhelm Schröder, Dr. Reinhard Mielke, Dr. Horst Pomp, Prof. Rolf Schwermer und Andrea Kamrath. Foto Walter Buchholz
Statt einer einzigen Photovoltaik-Anlage, wie zu Beginn, betreibt sie heute sieben Anlagen auf Dächern in Essen und Hattingen. Weitere sind in Planung – auf Schulen, öffentlichen und privaten Gebäuden. In Betrieb nehmen wollen die Laubenpieper ihre achte Anlage schon nächstes Jahr, ebenso Anlage neun und zehn, wenn genug Kapital vorhanden ist.
Mehr als nur den Gewinn vor Augen
Wer sich an der Solargenossenschaft Essen beteiligt, hat meist mehr als nur den Gewinn vor Augen. Ziel der Bürgerfirma ist, neben dem Betrieb von Solaranlagen für Umweltbewusstsein in Essen zu werben. Daher sind die Anlagen auf Dächern von Schulen, der Jugendhilfe sowie des Bildungsparks zu finden, oft mit Infotafeln im Haus, die verraten, wie viel Energie gewonnen und klimaschädliches CO² vermieden wurde. Zu den Betreibern zählen daher wohl viele junge Essener, die sich gemeinsam mit anderen aktiv für die Energiewende einsetzen wollen und zugleich eine zukunftsorientierte Anlage suchen. Denn zu sagen hat jeder, egal ob er nur einen oder 100 Anteile á 250 Euro besitzt, gleich viel: Jeder Genosse hat bloß eine einzige Stimme.
In der Liste von Andrea Kamrath findet sich sogar ein Investor aus Berlin. „Eine Stiftung kam auf uns zu, weil sie zum einen langfristig Erträge erhofft und zum anderen den Klimaschutz unterstützen will“, sagt Kamrath. Unter den Teilhabern finden sich ebenso der Werdener Kinderarzt Horst Pomp, seit 35 Jahren im Runden Umwelttisch engagiert, Reinhard Mielke, Sprecher der Grünen Fraktion im Bezirk I, und Wilhelm Schröder, Energieexperte der Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen. Sie alle bringen ihre Fähigkeiten und Ideen in die Firma ein. Mielke: „Wir brauchen jetzt eine Energiewende. Darum mach’ ich bei der Genossenschaft mit.“ Aber nicht immer geht’s in der Bürgerfirma rosig zu; es gab auch Krisenzeiten im Bungalow.
Fast vom Dach gefegt
Dass die erste Anlage auf der Franz-Dinnendahl-Realschule in Kray ihnen nicht all zu sonnige Zeiten bescheren sollte, mussten die ehrenamtlichen Vorstände im Dezember 2010 erfahren: Ein Gutachter stellte fest, dass die Solaranlage nicht standfest montiert war. Sturmböen hätten sie vom Dach reißen können. Die SGE hatte das Mini-Kraftwerk schlüsselfertig übernommen und keine eigene Bauabnahme durchgeführt. „Seither steigen wir bei jedem Neubau zurhttp://www.blogger.com/img/blank.gif Abnahme persönlich aufs Dach und prüfen kritisch, ob alles korrekt montiert ist“, so Schwermer.
Mit gerade mal neun Monaten zählt die SGE Julia Kessler als ihr jüngstes und 100. Mitglied; ihre Eltern Simone und Wolfgang haben der Tochter einen Anteil geschenkt. Bis die Firma so groß ist wie der Energieriese RWE, dürfte es noch lange dauern: Aktuell produziert die SGE Strom für etwa 55 Haushalte. „Aber wird sind guter Dinge, dass sich das bald ändert“, meinen Kamrath und Schwermer. Sie hoffen auf ein frohes, friedvolles, aber vor allem sonniges Jahr 2012: „Und ebenso auf viele Essener Bürger, die mitmachen wollen.“ Mehr Infos: www.solargenossenschaft-essen.de
Wer am S-Bahnhof Stadtwald auf den nächsten Zug wartet und hinter dem Gleisbett den kleinen, mit Grünpflanzen bedeckten Gartenbungalow von Rolf Schwermer entdeckt, vermutet kaum, dass im Inneren ein kleiner Energieriese beheimatet ist. Denn so nennen die Mitglieder der Solargenossenschaft Essen (SGE) ihre Bürgerfirma gern’ – vielleicht, weil sie wächst und gedeiht wie das üppige Grün auf dem Laubendach.
"Wir machen den Job gerne"
„Wir haben schon überlegt, RWE-Chef Jürgen Großmann in unsere Konzernzentrale einzuladen, zum Plausch unter lokalen Energieversorgern“, scherzt Schwermer, der neben seinem Professoren-Job an der Fachhochschule Hannover einer von zwei Vorständen der SGE ist. Ein üppiges Gehalt wie sein RWE-Pendant Großmann bekäme er jedoch nicht, im Gegenteil. „Wir sind mit unseren Null-Euro-Gehältern die wohl schlecht bezahltesten Vorstände in Essen. Aber wir machen den Job gerne“, erzählt Schwermer.
Auf neue Beine gestellt
Einen Kampf nach dem Vorbild „David gegen Goliath“ will die noch kleine Firma mit dem Energiekonzern vom Opernplatz nicht aufnehmen; gewitzt geht sie dennoch vor. Getreu dem Motto „Bürger erobern die Dächer ihrer Stadt“, ist Essens erste Bürger-Solargenossenschaft seit einem Jahr auf dem Energiemarkt – und über die Stadtgrenzen hinweg bekannt. Angefangen hat alles im Mai 2009, zunächst als Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Später entschieden sich die zunächst 32 Bürger für das Genossenschafts-Modell als Unternehmsform, da sich hier das Haftungsrisiko nur auf die gezeichneten Anteile der Mitglieder beschränkt. Seit 2010 ist die SGE offiziell ins Register eingetragen und zählt mittlerweile 106 Mitglieder.
Das Foto zeigt von links: Wilhelm Schröder, Dr. Reinhard Mielke, Dr. Horst Pomp, Prof. Rolf Schwermer und Andrea Kamrath. Foto Walter Buchholz
Statt einer einzigen Photovoltaik-Anlage, wie zu Beginn, betreibt sie heute sieben Anlagen auf Dächern in Essen und Hattingen. Weitere sind in Planung – auf Schulen, öffentlichen und privaten Gebäuden. In Betrieb nehmen wollen die Laubenpieper ihre achte Anlage schon nächstes Jahr, ebenso Anlage neun und zehn, wenn genug Kapital vorhanden ist.
Mehr als nur den Gewinn vor Augen
Wer sich an der Solargenossenschaft Essen beteiligt, hat meist mehr als nur den Gewinn vor Augen. Ziel der Bürgerfirma ist, neben dem Betrieb von Solaranlagen für Umweltbewusstsein in Essen zu werben. Daher sind die Anlagen auf Dächern von Schulen, der Jugendhilfe sowie des Bildungsparks zu finden, oft mit Infotafeln im Haus, die verraten, wie viel Energie gewonnen und klimaschädliches CO² vermieden wurde. Zu den Betreibern zählen daher wohl viele junge Essener, die sich gemeinsam mit anderen aktiv für die Energiewende einsetzen wollen und zugleich eine zukunftsorientierte Anlage suchen. Denn zu sagen hat jeder, egal ob er nur einen oder 100 Anteile á 250 Euro besitzt, gleich viel: Jeder Genosse hat bloß eine einzige Stimme.
In der Liste von Andrea Kamrath findet sich sogar ein Investor aus Berlin. „Eine Stiftung kam auf uns zu, weil sie zum einen langfristig Erträge erhofft und zum anderen den Klimaschutz unterstützen will“, sagt Kamrath. Unter den Teilhabern finden sich ebenso der Werdener Kinderarzt Horst Pomp, seit 35 Jahren im Runden Umwelttisch engagiert, Reinhard Mielke, Sprecher der Grünen Fraktion im Bezirk I, und Wilhelm Schröder, Energieexperte der Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen. Sie alle bringen ihre Fähigkeiten und Ideen in die Firma ein. Mielke: „Wir brauchen jetzt eine Energiewende. Darum mach’ ich bei der Genossenschaft mit.“ Aber nicht immer geht’s in der Bürgerfirma rosig zu; es gab auch Krisenzeiten im Bungalow.
Fast vom Dach gefegt
Dass die erste Anlage auf der Franz-Dinnendahl-Realschule in Kray ihnen nicht all zu sonnige Zeiten bescheren sollte, mussten die ehrenamtlichen Vorstände im Dezember 2010 erfahren: Ein Gutachter stellte fest, dass die Solaranlage nicht standfest montiert war. Sturmböen hätten sie vom Dach reißen können. Die SGE hatte das Mini-Kraftwerk schlüsselfertig übernommen und keine eigene Bauabnahme durchgeführt. „Seither steigen wir bei jedem Neubau zurhttp://www.blogger.com/img/blank.gif Abnahme persönlich aufs Dach und prüfen kritisch, ob alles korrekt montiert ist“, so Schwermer.
Mit gerade mal neun Monaten zählt die SGE Julia Kessler als ihr jüngstes und 100. Mitglied; ihre Eltern Simone und Wolfgang haben der Tochter einen Anteil geschenkt. Bis die Firma so groß ist wie der Energieriese RWE, dürfte es noch lange dauern: Aktuell produziert die SGE Strom für etwa 55 Haushalte. „Aber wird sind guter Dinge, dass sich das bald ändert“, meinen Kamrath und Schwermer. Sie hoffen auf ein frohes, friedvolles, aber vor allem sonniges Jahr 2012: „Und ebenso auf viele Essener Bürger, die mitmachen wollen.“ Mehr Infos: www.solargenossenschaft-essen.de
E-Zukunft-2011: Sicherheit bei Photovoltaikanlagen durch die Ferue...
E-Zukunft-2011: Sicherheit bei Photovoltaikanlagen durch die Ferue...: Sicherheit bei Photovoltaikanlagen Um der Feuerwehr im Fall eines Brandes eines mit einer Photovoltaikanlage ausgestatteten Gebäudes das Vo...
Sicherheit bei Photovoltaikanlagen durch die Feruerwehr Info-Karte
Sicherheit bei Photovoltaikanlagen
Um der Feuerwehr im Fall eines Brandes eines mit einer Photovoltaikanlage ausgestatteten Gebäudes das Vorgehen und damit die Löscharbeiten zu erleichtern, sollten alle Gebäude mit einer Photovoltaikanlage mit der Info-Karte "FEUERWEHR-INFO Photovoltaikanlage" ausgerüstet sein. Dadurch erhält der Feuerwehreinsatzleiter alle für ihn notwendigen Informationen - die Löscharbeiten können zielgerichteter und schneller durchgeführt werden.
Zusätzlich wird allen Betreibern von Photovoltaikanlagen die deutliche Kennzeichnung des Gebäudes mit dem Hinweisschild "PV-Anlage" (siehe nachstehend; Anbringung z.B. am Wechselrichter, am Hausanschlusskasten, am PV-Display oder auch außerhalb des Gebäudes) und der Einbau eines so genannten PV-Feuerwehrschalters - unabhängig von der Höhe der Gleichspannung - empfohlen. Dieser Schalter schließt die Photovoltaikanlage kurz und sorgt so dafür, dass auch zwischen den Photovoltaikmodulen und der Freischaltstelle am Wechselrichter keine gefährliche Gleichspannung anliegt, welche den Feuerwehreinsatz behindern kann. Auf dem Markt werden verschiedene Ausführungen dieser Schalter angeboten. Für Fragen zum PV-Feuerwehrschalter wenden Sie sich bitte an den Errichter/Planer Ihrer Photovoltaikanlage. Er wird Ihnen mit Sicherheit ein detailliertes Angebot machen.
Mehr Informationen hier
Um der Feuerwehr im Fall eines Brandes eines mit einer Photovoltaikanlage ausgestatteten Gebäudes das Vorgehen und damit die Löscharbeiten zu erleichtern, sollten alle Gebäude mit einer Photovoltaikanlage mit der Info-Karte "FEUERWEHR-INFO Photovoltaikanlage" ausgerüstet sein. Dadurch erhält der Feuerwehreinsatzleiter alle für ihn notwendigen Informationen - die Löscharbeiten können zielgerichteter und schneller durchgeführt werden.
Zusätzlich wird allen Betreibern von Photovoltaikanlagen die deutliche Kennzeichnung des Gebäudes mit dem Hinweisschild "PV-Anlage" (siehe nachstehend; Anbringung z.B. am Wechselrichter, am Hausanschlusskasten, am PV-Display oder auch außerhalb des Gebäudes) und der Einbau eines so genannten PV-Feuerwehrschalters - unabhängig von der Höhe der Gleichspannung - empfohlen. Dieser Schalter schließt die Photovoltaikanlage kurz und sorgt so dafür, dass auch zwischen den Photovoltaikmodulen und der Freischaltstelle am Wechselrichter keine gefährliche Gleichspannung anliegt, welche den Feuerwehreinsatz behindern kann. Auf dem Markt werden verschiedene Ausführungen dieser Schalter angeboten. Für Fragen zum PV-Feuerwehrschalter wenden Sie sich bitte an den Errichter/Planer Ihrer Photovoltaikanlage. Er wird Ihnen mit Sicherheit ein detailliertes Angebot machen.
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Sonntag, 1. Januar 2012
Wettbewerbe 2012
Bundesweit starten auch 2012 wieder viele interessante Wettbewerbe.
Als ersten stellen wir Ihnen einen interessanten Wettbewerb aus dem Land Sschleswig-Holstein vor:
Unter www.jes.sh finden Sie die Ausschreibung und die Teilnahmebedingungen.
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